Very important: Please note the author's disclaimer - "Die Rahmengeschichte is "fiction"; die Argumente beider Seite sind natürlich nachprüfbar." Jürgen Graf, Fax sent August 3, 1996


Marietta: Zurück zum Marxismus. Dieser ist zwar äusserlich von der politischen Bühne abgetreten, doch kann keinesfalls die Rede davon sein, dass er als Ideologie und Denkweise eine totale Niederlage erlitten habe, denn unsere Gesellschaft nimmt immer ausgeprägtere marxistische Züge an. Der hervorragende katholische Schriftsteller Johannes Rothkranz spricht von einem Ungeheuer aus der Tiefe, das im 19. Jahrhundert aufgestiegen sei und zwei Köpfe mit den Namen Marx und Rothschild besessen habe. Beide Köpfe waren jüdische Köpfe und hielten die Menschheit während eines Jahrhunderts in einer mörderischen Zwickmühle. Beim internationalen Grosskapital liefen und laufen die Fäden zusammen erinnert euch daran, wer Trotzki mit seiner Bande finanziert hat! Heutzutage erleben wir die Synthese der beiden Systeme, einen Liberalbolschewismus, gekennzeichnet durch einen übernationalen Kapitalismus mit immer deutlicher sowjetischkommunistischen Zügen und einer dem Bolschewismus sehr nahe stehenden, von allen Medien Tag und Nacht propagierten internationalistischen Einheitsideologie (5). Das Ausmass an Meinungsfreiheit, das wir heute in der BRD haben, schrumpft rasch auf HoneckerFormat und wird sich, wenn die Entwicklung so weitergeht, in spätestens fünf Jahren auf StalinNiveau bewegen.

Ingrid: Noch ein Wort zu Frau Lämples Argument, die Rechtsparteien seien bei uns ja legal, und folglich seien wir eine Demokratie. Da die geplante Diktatur langsam und vorsichtig eingeführt werden muss denn sonst würde die Bevölkerung zu früh merken, was sich da zusammenbraut , versuchen die herrschenden Regime das Verbot rechter Parteien, die sich an die demokratischen Spielregeln halten, vorderhand noch möglichst zu vermeiden. So begegnen sie der Gefahr auf anderem Wege. Beispiel Frankreich: Das Wahlgesetz wurde vor ein paar Jahren so geändert, dass der Front National mit 12% der Stimmen genau einen Sitz im Parlament bekam. Aber selbst wenn er 50 oder 100 Sitze bekäme, wäre er von der Regierung immer noch gleich weit entfernt wie heute, da alle anderen Parteien gegen die Nationalisten zusammenhalten; die "Konservativen" ziehen einen Kommunisten einem Nationalisten allemal vor. Die LePenLeute müssten also bei den Wahlen die absolute Mehrheit erhalten, um ihre Vorstellungen verwirklichen zu können, und dies ist unmöglich, da die Gegenseite praktisch die gesamten Medien kontrolliert. Die wenigen rechten Blätter in Frankreich wie Rivarol und Présent werden übrigens laufend mit Bussen belegt, die sie finanziell zum Ausbluten bringen sollen.

Max: Nun ein grundsätzlicher Einwand gegen eure Thesen. Ihr haltet offenbar das politische Establishment sowie die Presse für durch und durch zionistisch unterwandert. Dies kann aber nicht stimmen, weil es in Deutschland einfach zu wenige Juden dafür gibt! Selbt wenn alle Juden an einem Strang zögen und Teil einer Verschwörung wären was ich wohlweislich für einen Mythos halte, wären sie viel zu schwach, um den Staat unter ihre Kontrolle zu bekommen.

Arturo: Die Zionisten haben es verstanden, das Schicksal der gesamten deutschen Führerkaste mit dem ihren zu verketten. Kannst du dir die Folgen vorstellen, wenn der Holocaust auffliegt? Es käme zu einer Explosion des Hasses, welche die gesamte herrschende Clique hinwegfegen würde. Die Verräterpolitiker in Bonn, die Hanswurste auf den Lehrstühlen für Zeitgeschichte, die immerfort von deutscher Schuld plärrenden "Intellektuellen" und Pfarrer, die Richter, welche noch ein halbes Jahrhundert nach der (angeblichen) Tat "Kriegsverbrecherprozesse" gegen kranke Greise führen und Revisionisten in stalinistischen Prozessfarcen aburteilen, die Berufslügner in den Redaktionsstuben und Fernsehstudios sie alle wären mit den Zionisten geliefert. Somit brauchen unsere Politiker und Chefredaktoren gar keine Juden zu sein; ihre Interessen stimmen mit jenen der Zionisten weitgehend überein.

Max: Das mag ja für unser Land gelten, nicht aber für Frankreich, England usw. Dort gibt es zwar mehr Juden als bei uns, aber sie wären immer noch zahlenmässig zu schwach, um die Institutionen völlig in ihren Griff zu bekommen.

Willi: Nun, an diesem Punkt möchte ich in ganz knapper Form darstellen, wer meiner Überzeugung nach in den westlichen Staaten hinter den Kulissen regiert. Wir verlassen hier den Boden der wissenschaftlich nachweisbaren Fakten. Die Gaskammerfrage war vergleichsweise einfach, denn hier kann man klipp und klar nachweisen, dass die angeblichen Massenvergasungen technisch nicht möglich gewesen sind und folglich nicht stattgefunden haben können. Bei der Frage, die wir nun anschneiden wollen, müssen wir mit Indizien arbeiten, da hundertprozentige Beweise einfach nicht zu erhalten sind. Als Uneingeweihter wird man ja nicht zu den einschlägigen Konferenzen eingeladen und erhält keinen Einblick in die einschlägigen Dokumente. Die Indizien sind allerdings sehr stark und ergeben zusammen ein wenn auch unvollständiges, so doch schon beeindruckendes Mosaik. Es ist meine Überzeugung, dass manche westlichen Staaten, vor allem Frankreich und manche angelsächsischen Länder, in mehr oder weniger hohem Grad von jenen Geheimgesellschaften gelenkt werden, die man als Freimaurer bezeichnet. Die Freimaurerei zerfällt in eine Anzahl streng hierarchisch gegliederte Logen mit einer grossen Anzahl von Graden. Je höher ein Mitglied steigt, desto tiefer wird er in die wahren Ziele der Maurer eingeweiht. An der Basis der FreimaurerPyramide finden wir an und für sich harmlose Organisationen wie den Rotary Club oder den Lions Club, die Millionen von fast durchwegs anständigen und gutgläubigen Mitgliedern zählen. Unerkannt von ihren Clubgenossen wirken dort auch Freimaurer höheren Grades mit, welche das Fussvolk aufmerksam beobachten. Wer die gewünschten Eigenschaften an den Tag legt, wird für die nächsthöhere Stufe rekrutiert. Die Logen legen Wert auf Mitglieder mit einer geachteten und einflussreichen gesellschaftlichen Stellung, denn ein Freimaurer soll eine Position in der Gesellschaft einnehmen, in der er die Ideen der Bruderschaft erfolgreich verbreiten kann. In den Logen finden sich Sozialisten ebenso wie Liberale, "Christdemokraten" und Konservative. Wenn sie politische Macht erlangen, werden sie alle dieselbe Politik betreiben, nämlich die von der Loge gewünschte. Für Logenmitglieder gilt strengstes Schweigegebot gegenüber Aussenstehenden. Das Mitglied muss der Loge viel geben, erhält aber von ihr enorme Gegenleistungen: Hilfe bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die Chancen zum politischen Aufstieg, eine wohlwollende Behandlung durch die Presse, in deren Chefredaktionen natürlich scharenweise Logenbrüder sitzen. Das Ganze erinnert an die mittelalterliche Legende vom Menschen, der seine Seele dem Teufel verkauft. Wer der Loge seine Karriere verdankt, muss seinerseits seine Pflichten ihr gegenüber erfüllen und ist ihr Gefangener.

M. Lämple: Das klingt sehr abstrakt. Kannst du ein konkretes Beispiel nennen?

Willi: Ja, aber ausnahmsweise ohne Quellenangabe, denn ich darf meinen Gewährsmann nicht nennen. Sie können mir glauben oder nicht, ganz wie Sie wollen. Die katholische Kirche untersagt ihren Mitgliedern grundsätzlich die Mitgliedschaft in Logen, auch wenn dieses Verbot in der Praxis von vielen ignoriert wird. Einer der sieben Bundesräte in der Schweiz, der Katholik XY, hatte sich unter dem Hinweis auf dieses Verbot stets vor dem Logenbeitritt gedrückt. Geködert wurde er dann doch, und zwar eben mit dem Versprechen, als Freimaurer werde er zum Bundesrat gewählt werden. Die Loge hielt ihr Versprechen, XY wurde Bundesrat, und zwar in einem Departement, in dem er direkten Einfluss auf die Schweizer Asylpolitik hat. Getreu dem Befehl seiner Herren muss er nun die schrankenlose Überflutung der Schweiz mit "Flüchtlingen" betreiben, die dazu führt, dass sein eigenes Volk im eigenen Land allmählich zur Minderheit wird (es gibt in Zürich und Basel Schulklassen mit 80% Ausländerkindern). Eine Widerrede gibt es nicht. Der Teufel verlangt die Erfüllung des Vertrags.

Claudia: Dann verfolgt die Freimaurerei also das Ziel der Völkervermischung?

Willi: Jawohl, und darüber hinaus die Errichtung eines Weltstaats. Dieser Punkt stand von Beginn an in ihrem Programm. Bereits anno 1730 stand in einem in Brüssel unter dem Titel Die Geheimnisse der Freimaurerei erschienenen Buch der Satz zu lesen (6): Das oberste Ziel der Freimaurerei ist die Schaffung einer Weltrepublik.

Hanspeter: Und nun erzählst du uns sicher noch, die Freimaurerei sei eine jüdische Schöpfung?

Willi: Durchaus nicht, sie ist aus Handwerkerzünften hervorgegangen, aber die Logen werden in starkem Masse von den Zionisten kontrolliert. Die weitaus mächtigste aller Logen, die BnaiBrithLoge, nimmt nur Juden auf. Da die anderen Logen keine religiös bedingte Exklusivität kennen, können die Mitglieder der Bnai Brith ("Söhne des Bundes") also auch in nichtjüdischen Logen mitwirken, was einen unablässigen Informationsfluss in einer Richtung gewährleistet. Da sowohl Freimaurer wie Zionisten auf die Schaffung einer One World und die Verwischung aller Unterschiede zwischen den Völkern hinarbeiten (wobei zionistischerseits das rein zu bewahrende jüdische Volk selbstverständlich ausgenommen ist), verlaufen ihre Interessen weitgehend parallel. In welchem Umfang die Logen zionistisch gesteuert sind, weiss ich nicht, doch jedenfalls ist der Zionismus der tonangebende der beiden Mächte. Dies kann man schon aus der einfachen Tatsache ersehen, dass es zwar in mehreren Ländern Gesetze gegen "Antisemitismus", aber in keinem einzigen solche gegen "Antifreimaurerismus" gibt.

M. Lämple: Wie kann man sich näher über die Freimaurerei informieren?

Willi: Eine wirklich befriedigende Gesamtdarstellung kenne ich nicht, aber einige Bücher, von denen jedes dazu beiträgt, mehr Licht ins Dunkel zu bringen. Ich würde Heinz Pfeifers Brüder des Schattens (8) sowie die RotkranzTrilogie Die kommende "Diktatur der Humanität" (9) als Einstieg empfehlen; in diesen Büchern findet man Hinweise auf weiterführende Literatur. Freilich ist das Thema unendlich schwierig, und vieles, was in der Literatur als gesicherte Erkenntnis angeboten wird, ist wohl nur Spekulation. Bezeichnet meine Ausführungen über die Freimaurerei als Hypothese, wenn ihr wollt, aber jeder Wissenschaftler muss zeitweise mit Hypothesen arbeiten, und diese Arbeitshypothese liefert mir eine logische Erklärung dafür, dass alle im Westen politische Verantwortung tragenden Parteien die im wesentlichen gleiche Politik betreiben und alle Zeitungen diese Politik unterstützen, obgleich für jeden Denkfähigen offenkundig ist, dass sie zum Ruin unserer Nationen führt. Es MUSS eine treibende Kraft im Hintergrund geben; die Juden allein können diese Kraft nicht sein, weil sie, wie Hanspeter richtig bemerkt, viel zu wenig zahlreich sind.

Max: Dann wären die Freimaurer also ein wichtiges Element beim Bau der "Neuen Weltordnung", von der ihr schon zwei oder dreimal gesprochen habt. Ist das eigentlich ein offizieller Ausdruck?

Ingrid: Der Ausdruck "Neue Weltordnung" ist bereits vom amerikanischen ExPräsidenten George Bush verwendet worden. Er verstand darunter eine Weltordnung, in der alles nach der Pfeife Washingtons tanzt. Das erste Volk, dass die Segnungen dieser Neuen Weltordnung zu spüren bekam, waren die Iraker, die zu Hunderttausenden mit Bomben oder als Folge des internationalen Wirtschaftsembargos durch Hunger umgebracht worden sind und werden. Dass die internationale Entwicklung auf eine Weltdiktatur hinausläuft, ist jedem aufmerksamen und denkfähigen Beobachter klar.

Sabine: Ich zitiere aus einem Informationsblatt (9): Auf dem Weg zu einer Weltregierung war die Bildung grosser Wirtschaftsblöcke wie der EU in Europa unter drastischer Einschränkung der staatlichen Souveränität der Mitgliedstaaten nur ein Zwischenschritt. Demnach sind die Gründung folgender Institutionen vorgesehen: Ein permanenter Weltgerichtshof mit Machtbefugnissen zur Vorladung und Verurteilung von Staaten; Eine Weltpolizei mit überstaatlichen Funktionen, die das Reht haben wird, in jedem Staat zu intervenieren, in dem UNOBeobachter "Menschenrechtsverletzungen" feststellen; Eine Weltzentralbank, die dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank das Recht verleiht, Staaten wirtschaftliche Zwangsmassnahmen zu auferlegen; Ein Weltschatzamt; Ein Wirtschaftssicherheitsrat, der das Mandat erhält, die Wirtschaftspolitik von Ländern zu ändern, falls diese nicht die Richtlinien der UNOProgramme befolgen; Eine Welthandels und Produktionsorganisation, die nicht nur den sogenannten "freien Handel" reguliert, sondern auch den Staaten Produktionsquoten vorschreibt.

M. Lämple: All diese Institutionen würden dann von der UNO geleitet?

Ingrid: Nominell ja, aber die UNO ist natürlich nur das Werkzeug der USA...

Arturo: ... so wie die USA das Werkzeug des Zionismus sind.

Hanspeter: Beweise bitte! Bill Clinton ist, soweit ich weiss, kein Jude. Oder wollt ihr ihm noch eine nichtarische Grossmutter anhängen? Das sind doch alles wilde Verschwörungstheorien!

Willi: Die Zionisten wollen gar keinen Juden im höchsten Amt! Wenn etwas schiefgeht, richtet sich der allgemeine Zorn natürlich gegen den Präsidenten, und es muss stets die Möglichkeit bestehen, diesen als Blitzableiter und Sündenbock zu benutzen, notfalls abzuservieren und durch eine neue Marionette zu ersetzen.

Arturo: Hans Schmidt, ein erstklassiger Kenner der USPolitlandschaft im allgemeinen und des amerikanischen Zionismus im besonderen, vermeldet in der Märzausgabe seines USABerichts (10): Die Leser dieser Berichte werden sich daran erinnern, dass ich nach dem Machtantritt der NeoBolschewisten unter den Clintons davon schrieb, wieviele der hohen Ämter nun plötzlich trotz allem Gefasel von Demokratie, Toleranz, Gleichheit und Fairness (und dass die neue Regierung angeblich das Gesicht Amerikas wiederspiegeln soll) in jüdische Hände gefallen waren. Ich stellte eine von vielen rechten amerikanischen Organisationen immer noch gebrauchte Namensliste mit der Erwähnung der rassischen Herkunft der neuen hohen Amtsinhaber auf, während andere Leute die Prozentzahl aller Juden berechneten, die von 1993 an wichtige Regierungsstellen besetzten; man kam auf 56% (dies für ein Völkchen, das angeblich nur 23% der Bevölkerung stellt). Nun kommt noch etwas anderes ins Spiel: Ich schrieb schon einmal, dass Juden Stellen, die sie einmal eingenommen haben, nur noch an ihre Art und Rassengenossen abgeben, wenn sie dieselben verlassen. Interessante Beweise dafür kann ich heute bringen. In Verbindung mit dem Selbstmord oder der Ermordung des ClintonRatgebers Vincent Foster kam der Hauptrechtsanwalt des Präsidenten, der Jude Bernard Nussbaum, in Schwierigkeiten. Auf Drängen von Kongressabgeordneten musste Nussbaum wegen seiner fragwürdigen Handlungen in dieser Sache von seinem wichtigen Amt abtreten und wurde letzten Endes von dem Juden Lloyd Cutler ersetzt. Inzwischen spielte Cutler eine unrühmliche Rolle bei der Vertuschung der WhitewaterAffäre und nahm ebenfalls unfreiwillig den Hut. Die wichtige Position zur Rechten von Bill Clinton war jedoch nicht lange frei. Anfang August 1994 übernahm ein dritter Jude in der Reihe, der Richter Abner Joseph Mikva, das Amt. Die zumeist jüdisch kontrollierten Zeitungen der USA machen den nichtsahnenden Völkerschaften natürlich klar, dass immer nur die besten Leute für alle Ämter in Erwägung gezogen werden. Ein anderer Fall betrifft den Juden Roger C. Altman, den stellvertretenden Schatzminister der USA. Dieser musste Mitte August von seinem Amt entfernt werden (...) Wie ich mir gedacht hatte, blieb das Amt des stellvertretenden Schatzminister jedoch in den Händen des Auserwählten Volkes: Frank N. Newman scheint der Erkorene zu sein. Bei der EPA, der amerikanischen Umweltschutzbehörde, war es kürzlich nicht anders. Die meines Wissens mit einem Juden verheiratete Leiterin der Behörde, Carol M. Browner, hatte einen Stellvertreter namens Robert M. Sussmann. Dieser ging, neuesten Nachrichten zufolge, zur Atombehörde (ein Spezialfeld der Juden, da man doch Israels nukleare Sonderstellung wahren muss). Die Leute, die als Ersatz für Sussmann genannt werden, haben alle jüdische Namen. Für eine weitere freiwerdende Selle bei der Atombehörde sind folgende Männer im Rennen: Dan M. Berkowitz, Leonard Weiss, George A. Avery (...) In den vergangenen Wochen kam es zu drei Änderungen auf höchster Regierungsebene: l) Der arische Schatzminister Lloyd Bentsen wurde durch den Juden Robert E. Rubin ersetzt. 2) Der schwarze Landwirtschaftsminister Mike Espy erhielt den ehemaligeen jüdischen Abgeordneten Dan Glickman als Nachfolger, 3) Der arische CIADirektor R. James Woolsey (...) musste weg. Ein Machtkampf spielt sich ab. Wird der Nachfolger Jude sein? (Anmerkung des Chronisten: Der Nachfolger WAR ein Jude!) Verschwörungstheorien, Hanspeter?

Hanspeter: Dieser Schmidt ist seiner Diktion nach ein Rechtsradikaler und als solcher für mich nicht vertrauenswürdig. Wer sagt mir, ob seine Informationen stimmen?

Marietta: Ach so? Dann zitieren wir einen anderen Fachmann, Avinoam BarYosef. Der Name klingt nicht unbedingt nach dem eines deutschen Nazis, nicht wahr? Am 2. September 1994 schrieb Nichtnazi Avinoam BarYosef in der israelischen Zeitung Maariv (11): Ohne Zweifel hat Präsident Bill Clinton viel dazu beigetragen, die Einstellung der Juden gegenüber der amerikanischen Regierung zu ändern. Er brachte echten Wechsel, und seine Massnahmen trugen dazu bei, die jüdische Macht zu vergrössern. Gewiss, dieser Wechsel begann bereits unter Präsident Ronald Reagan und seinem Aussenminister George Schultz, und man kann sogar sagen, dass der jüdische Einfluss schon seit Jahrzehnten spürbar war (...) Jetzt hat sich das Bild total geändert, und nicht nur in bezug auf den Nahen Osten. Jeden Morgen in der Früh erhalten der Präsident und seine engsten Mitarbeiter den neuesten Tagesbericht von der CIA. Darin stehen die vertraulichsten Dinge über Geschehnisse auf der ganzen Welt, die man sich denken kann (...) Von den fünf Personen, den Vizepräsidenten miteinbegriffen, die an eienr Besprechung über den Tagesbericht teilnehmen, sind zwei, nämlich Samuel Berger und Leon Perth, gläubige Juden (...) Im National Security Council sind sieben der zehn wichtigsten Leute Juden. Mit Bedacht hat Clinton Juden in die vertrauenswürdigsten Stellen der USRegierung gesetzt, Stellen, die besonders Sicherheits und auswärtige Fragen betreffen. Berger ist Vizevorsitzender des NSC, und Martin Indyk, er bald als Botschafter nach Israel gehen wird, ist der Direktor für die Aufgabengebiete Naher Osten und Südasien. Dan Schifter, der Oberdirektor und offizielle Ratgeber des Präsidenten, bearbeitet Westeuropa, während Don Steinberg und Richard Feinberg mit gleichem Dang die Afrika bzw. Südamerikapolitik bestimmen. Und Stanley Ross, ebenfalls Oberdirektor im NSC, handhabt Asien. Im persönlichen Stab des Präsidenten ist es nicht anders. Er ist voller wichtiger Juden. Abner J. Mikva, der nach Bernard Nussbaum und Lloyd Cutler dun der dritte jüdische Hauptrechtsanwalt des Präsidenten ist, übernahm erst kürzlich seine Stelle. Weiterhin sind zu erwähnen: Ricky Seidman, verantwortlich für Planung und Verabredungen; der stellvertretende Stabschef Phil Leida; der Wirtschaftsberater Robert Rubin; das Ressort Medien hat David Heiser, der Abteilungsleiter des Personalbüros; Alice Rivlin ist Direktorin des Stabes; Eli Segal, der freiwillige Helfer beaufsichtigt, und Ira Magaziner, der das Gesundheitsprogramm zusammenstellte. Drei Kabinettsmitglieder sind jüdisch: Der Arbeitsminister Robert Reich, die UNBotschafterin Madeleine Albright und Mickey Kantor, der internationale Handelsbeziehungen unter sich hat. Diese werden von einem grossen Team hoher jüdischer Beamter im Aussenministerium unterstützt... Verschwörungstheorien, Hanspeter?

Hanspeter: Nein, du hast recht.


Fortsetzung . . .