Very important: Please note the author's disclaimer - "Die Rahmengeschichte is "fiction"; die Argumente beider Seite sind natürlich nachprüfbar." Jürgen Graf, Fax sent August 3, 1996


Marietta: Richtig. Über jüdische Intellektuelle, Schriftsteller, Künstler usw. darf grundsätzlich nur in den allerkriecherischsten und alleruntertänigsten Worten gesprochen werden. Hierzu ein Beispiel unter unzähligen; es geht um einen jüdischen Filmproduzenten, dem das französische Kulturministerium einen Orden verliehen hat (3): Die offizielle Einladung vom französischen Kulturminister Jacques Toubon kam dann goldgedruckt. Der Minister bat Arthur Cohn zur Ordensverleihung in die Salons des Ministeriums. Verschiedene Gäste waren zum Zeremoniell eingeladen. Parallel zur Ordensverleihung erhielt der Basler Filmproduzent die ehrenvolle Aufforderung, die Filmfestivalspiele 95 in Berlin zu präsidieren. Hier musste er die Veranstalter auf nächstes Jahr vertrösten (...) In Paris dann grosser Bahnhof im "Le Bristol" an der Faubourg St.Honoré. Elie Wiesel, der Nobelpreisträger, ist mit seiner Gattin Marion eigens aus den Staaten eingeflogen, um zu Ehren seines Freundes vor der Ordensverleihung ein Mittagessen im "Grand Véfour" zu geben. Claudia Schiffer bringt eine Karikatur, auf der sie zusammen mit "ihrem" David Copperfield "King Arthur" zu Füssen liegt. Mort Zuckermann, der VerlegerGigant aus New York ("Daily News", "US News and World Report") jettet über den Atlantik (...) Die amerikanische Botschafterin in Frankreich, Pamela Hariman, erscheint etwas verspätet (...) Am Tisch dankt der Basler Produzent nicht nur dem französischen Kulturministerium "pour le grand honeur", sondern vor allem Elie Wiesel, der ihn mit diesem "Déjeuner" ehrt.

Cohn wendet sich an den Friedensnobelpreisträger: "Viele bezeichnen dich als Kämpfer für Toleranz und gegen Ungerechtigkeit. Deine hervorragende Eigenschaft jedoch ist, dass du immer wieder gegen Gleichgültigkeit ankämpfst." Cohn darf schliesslich selbst hohes Lob entgegennehmen. Er habe es sich zur Aufgabe gemacht, mit verstehender Weisheit und Güte für Menschen dazusein, die nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit und nicht auf der glücklichen Seite des Lebens stehen. Deutschlands CTVMann Frank Elstner ergänzte die Laudatio für Cohn: "In Ihren Filmen sind Sie Mahner und Erzähler als Privatmann sind Sie dann selbstlos und mit einer Eigenschaft ausgestattet, die den meisten von uns nicht mehr eigen ist: Sie können zuhören." (...) Auf dem Chemineésims des königlichen Raums mit dem Prachtblick auf den PalaisGarten funkelt der Orden (...) In einer ausführlichen Laudatio ehrt Jacques Toubon Cohn für dessen Schaffen, erwähnt seine Oscars, seine Ehrendoktortitel, seinen Star of Fame, ja all seine Auszeichnungen (...) Er schliesst mit den Worten, wie genial Cohn es verstehe, den schmalen Weg des Produzenten, der Kunst im wahren Sinne produziere und dabei dennoch dem "Business" seines Berufs gerecht werden müsse, zu gehen. Leuten wie Cohn sei es zu verdanken, dass die Filmkunst nicht in der Oberflächlichkeit und im reisserisch Banalen, das nur Geschäftsdenken im Vordergrund habe, versinke... Im Klartext wird dem Leser hier folgende Botschaft vermittelt: He, das ist ein JUDE, ein Angehöriger des herrlichsten Volkes, welches den Erdball je mit seiner Existenz beehrte, KRÜMM DICH, DU WURM.!

Arturo: So ist es. Wechseln wir das Thema. Neben der totalen Zensur und der totalen Propaganda ist die Repression der dritte Grundpfeiler zur Unterdrückung jeder Kritik an Juden im allgemeinen und ihren HolocaustLügen im besonderen. Die Revisionistenprozesse, die hier in Deutschland sowie bei unseren französischen Nachbarn am laufenden Band abrollen, sind Prozessfarcen, die einen Kafka vor Neid erblassen liessen.

M. Lämple: Wie läuft denn so ein Prozess ab?

Arturo: Die Richter haben folgende Vorgaben:

l) Der Holocaust ist in seiner Gesamtheit wie in allen Details eine unumstösslich erwiesene Tatsache.

2) Wer diese Tatsache in Abrede stellt, lügt bewusst, und zwar aus niedrigen, rassistischen Motiven.

3) Ein Revisionist ist nicht nur ein rassistischer Geschichtsfälscher, sondern zusätzlich ein in jeder Hinsicht zutiefst verworfener Mensch und als solcher gnadenlos abzuurteilen.

4) Da der Holocaust eine feststehende Tatsache ist, sind sämtliche Sachbeweise der Verteidigung ohne Prüfung abzulehnen.

5) Da der Angeklagte von vornherein schuldig ist denn wäre er unschuldig, wäre er ja nicht wegen HolocaustLeugnung angeklagt worden , steht auch das Urteil von vorne herein fest.

Robert: Bei einem normalen Prozess haben der Angeklagte und sein Anwalt das Recht, Unschuldbeweise zu erbringen. Bei einem Revisionistenprozess sind der Verteidigung jedoch beide Hände gebunden, weil sämtliche Beweisanträge stets routinemässig mit der "Offenkundigkeit" des Holocaust abgeschmettert werden. Will also ein Revisionist beim Prozess beispielsweise einen Chemiker als Sachverständigen antreten lassen, der die technische Unmöglichkeit der Vergasungen nachweisen soll, oder einen Kremationsexperten, der beweisen soll, dass die Krematorien von Auschwitz die Leichen der angeblich Vergasten gar nicht hätten einäschern können, so werden der Kremationsfachmann und der Chemiker nicht zugelassen, weil der Holocaust ja offenkundig sei. Anders gesagt: Was bei jedem Autounfall erbracht werden muss, nämlich Sachbeweise, ist beim "grössten Verbrechen der Menschheitsgeschichte" nicht nur überflüssig, sondern sogar verboten.

Willi: Das einzige, was ein deutscher Richter in einem Revisionistenprozess können muss, ist, Leerformeln wie "Der weltgeschichtlich einzigartige, vom nationalsozialistischen Gewaltregime in deutschem Namen fliessbandmässig betriebene millionenfache Mord an jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in den Gaskammern der Todesfabriken des Dritten Reiches ist als offenkundige Tatsache nicht mehr beweisbedürftig" herunterzuleiern. Höhere Anforderungen werden an seinen Intellekt nicht gestellt. Für solche rhetorischen Grosstaten gibt's ein fünfstelliges Monatsgehalt. Die Formel von der Offenkundigkeit ist natürlich ein besonders fauler Trick, denn offenkundig ist nur, wogegen niemand Widerspruch einlegt. So ist etwa die Tatsache offenkundig, dass der 2. Weltkrieg von 1939 bis 1945 gedauert hat, oder die Tatsache, dass es im Dritten Reich Konzentrationslager gab. Doch wie kann die angebliche Judenvernichtung in Gaskammern "offenkundig" sein, wenn immer mehr ausgewiesene Fachleute Chemiker, Ingenieure, Luftbildexperten, Kremationsspezialisten usw. diese Vernichtung als unmöglich erklären, ohne dass die Holocauster ihnen etwas Besseres entgegenzusetzen hätten als die perversen Phantasien eines Filip Müller, das erfolterte Geständnis eines Rudolf Höss und die Urteile bei westdeutschen Justizpossen, die ungefähr so rechtsstaatlich verlaufen sind wie mittelalterliche Hexenprozesse?

Marietta: In der WELT vom 4. Februar 1995, Seite 6, schreibt irgendein Uwe Bahners zu einem Revisionistenprozess in Hamburg folgendes: Nimmt man den Freispruch von zwei jungen Neonazis durch einen Hamburger Amtsrichter als Massstab, dann soll 50 Jahre nach dem Ende der Greueltaten in Auschwitz folgender Vorgang mit der Rechtsprechung dieser Republik vereinbar sein: Auf einem Anrufbeantworter des "Nationalen Infotelefons wird der Film "Schindlers Liste" (...) attackiert, weil er den "AuschwitzMythos" am Leben erhalte. Von der Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung, Verleumdung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener vor Gericht gebracht, brauchen die Angeklagten nur formal zu erklären, sie leugneten die Judenvernichtung nicht, um ungeschoren davonzukommen. So skandalös wie ein solches Urteil ist seine Begründung (...) Die richterliche Unabhängigkeit kann und darf kein Freibrief für Urteile sein, die in einem hohen Masse geeignet sind, den Neonazis Aufwind zu geben (...) Die vor dem Amtsgericht unterlegene Staatsanwaltschaft will in die Berufung gehen. Das ist dringend erforderlich, damit dieser Freispruch kassiert wird. Der gesamte Vorgang zeigt: In der hamburgischen Richterschaft gibt es offenbar Bedarf für zeithistorische Fortbildungsveranstaltungen. Die Herren Gerichtspräsidenten sollten das organisieren. Frage an Frau Lämple: Würden Sie, wenn Sie noch unterrichten dürften, auch weiterhin von der Unabhängigkeit der Gerichte im deutschen Rechtsstaat sprechen?

M. Lämple (lachend): Nein, von diesem Wahn bin ich gründlich geheilt.

Robert: Wer wissen will, wie die Gerichte in Revisionistenprozessen argumentieren und urteilen, soll sich das von Nünrberger Juristen gefällte Urteil gegen den Schweizer Arthur Vogt besorgen, der im September 1991 auf einem Seminar der FDPnahen ThomasDelerStiftung über den "Holocaust vom Standpunkt der Revisionisten" gesprochen hatte; der Urteilstext ist in den Staatsbriefen (Februar 1995) abgedruckt. Greller kann die grenzenlose intellektuelle und moralische Verluderung des bei uns herrschenden Systems nicht aufgezeigt werden.

Claudia: Die geplante totale Diktatur wird von den Medien ganz ungeniert und offen vorbereitet. Die tagtägliche Hetze gegen alles tatsächlich oder angebliche Rechte (und die einzige Opposition gegen die Neue Weltordnung kommt von rechts, eine Linksopposition gibt es nicht mehr) soll einerseits jeden potentiellen Dissidenten einschüchtern, andererseits soll sie die Bevölkerung psychologisch auf die kommende Diktatur einstimmen. Doch zurück zu den Prozessen. Falls die Richter sich tatsächlich an politische Vorgaben halten müssen, kann man ihnen im Grunde gar keinen Vorwurf machen, wenn sie die Revisionisten verurteilen.

Willi (heftig): Nein, Claudia, jeder Richter hat, wenn er nicht den Mut zu einem Freispruch aufbringt, die Möglichkeit, sich für befangen zu erklären und das Führen von solchen Prozessen abzulehnen. Die Richter, die sich zu solchen Prozessen hergeben, können sich nicht im unklaren darüber sein, dass sie gegen jede rechtsstaatliche Norm verstossen, und sind voll und ganz für ihr Handeln verantwortlich. Ihnen sind nicht die geringsten mildernden Umstände zuzubilligen; sie verdienen keine Vergebung, weil sie wissen, was sie tun.

Max: So sehe ich das auch, aber die Hauptschuldigen sind und bleiben die Politiker und die Meinungsmacher. Voraussetzung für die Errichtung der geplanten totale Diktatur ist die totale Kontrolle der Medien, und die ist heute in Deutschland erreicht.

Arturo: Ich würde sagen, sie ist zu 99,5% erreicht. Es gibt immerhin einige Blätter wie die Historischen Tatsachen, die Staatsbriefe, Deutschland in Geschichte und Gegenwart, Sleipnir, Nation Europa oder Deutschland. Schrift für Neue Ordnung, die nicht mit den Wölfen heulen.

Max: Aber diese Blätter werden nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung gelesen, und wer weiss, wann sie verboten werden.

Hanspeter: Was sollte denn der Bundeskanzler, immer vorausgesetzt, er ist ein anständiger, um das Wohl des deutschen Volkes besorgter Mann...

Willi: ... und an den Osterhasen glaubst du wohl auch noch?

Hanspeter: ... vorausgesetzt, er ist ein anständiger und um das Wohl des deutschen Volkes besorgter Mann, denn eurer Ansicht nach tun, um den HolocaustWahnsinn zu beenden?

Max: Er sollte sich in einer Fernsehrede an die Öffentlichkeit wenden und ihr die Wahrheit sagen.

Claudia: Nein, das kann er nicht tun, denn sonst schlagen eine paar Stunden später die israelischen Atomraketen in Deutschland ein.

Robert: Das vielleicht nicht gerade, aber es setzt dann unweigerlich eine internationale Hetzkampagne ein, neben der jene von 1933 nur ein flaues Lüftchen war. Was der Bundeskanzler täte, wäre er ein den Interessen des deutschen Volkes verpflichteter Mann? Er würde zu Holocaust und Auschwitz eisern schweigen, keine Gedenkveranstaltungen mehr organisieren und besuchen, keine antirevisionistischen Prozesse mehr durchführen und auf Proteste aus Israel und Amerika mit Unschuldsmiene antworten: Es tut uns ja leid, aber in den USA geniessen die Revisionisten und die Rechten ja alle Freiheiten, und die USA sind doch unser Vorbild. Sie haben uns nach unserer Befreiung vom faschistischen Joch bekanntlich pluralistische Toleranz gelehrt, und diese pluralistische Toleranz gilt auch für die Revisionisten und die Rechten, solange sie nicht gewalttätig werden.

M. Lämple: Nun hört mal zu. Natürlich ist die Demokratie, in der wir leben, beklagenswert unvollkommen. Dass es beispielsweise keine freie Geschichtsforschung gibt, die doch unbedingt zu einer wahrhaftigen Demokratie gehören müsste, haben wir ja alle am eigenen Leibe erfahren. Doch immerhin gibt es noch freie Wahlen, bei denen die unterschiedlichsten Parteien kandidieren können. Also leben wir doch noch in einer Demokratie, wenn auch in einer verbesserungsbedürftigen!

Marietta: Frau Lämple, wir sind doch als kleine Kinder alle mit Begeisterung ins Kasperletheater gegangen und haben mitgefiebert, wenn der wackere Kasper das böse Krokodil verhauen hat. Dass beide Figuren, der Kasper und das Krokodil, von der gleichen unsichtbaren Hand im Hintergrund gelenkt wurden, war uns nicht bewusst. Entsprechend verhält es sich bei unseren "Wahlen". Otto Normalverbraucher wähnt, bei uns herrsche Demokratie, weil er alle eins bis zwei Jahre bei Bundestags , Landtags und Kommunalwahlen zwischen der CDU, der FDP, der SPD und den Grünen aussuchen darf. Dabei ist das Ganze nur ein Kasperletheater, denn all diese Parteien verfolgen heute dieselben Ziele. Dies erkennen Sie ganz deutlich beispielsweise daran, dass bereits offen über eine Koalition zwischen der CDU und den Grünen geredet wird, zwei Parteien, die sich in früheren Zeiten spinnefeind waren. CDULeute wie Heiner Geissler und Rita Süssmuth, deren erklärtes Ziel das Verschwinden des deutschen Volkes in einer multikulturellen Gesellschaft ist, im Klartext gesprochen also die Ausrottung des deutschen Volkes also, würden prima in die Grüne Partei passen, die dasselbe Ziel verfolgt. Wenn es Krach zwischen den Parteien gibt, geht es nicht um weltanschauliche Fragen, sondern um Machtkämpfe sowie um die Verteilung von Pfründen. Es gibt ja auch blutige Schiessereien zwischen verfeindeten Mafiaclans, bei denen es ebenfalls nicht um weltanschauliche Fragen, sondern um die Absteckung von Raubrevieren, um die Verteilung der Beute sowie um persönliche Vendetten geht. Das gemeinsame Ziel aller Parteien lautet: Erstens hat Deutschland als Staat zu verschwinden, und zweitens die Deutschen als Volk. Ersteres Ziel soll durch das Aufgehen des deutschen Staates in MaastrichtEuropa das seinerseits nur eine Vorstufe zur Weltdiktatur ist erreicht werden, letzteres Ziel durch die künstliche Senkung der deutschen Geburtenrate mittels Abtreibung und familienfeindlichen Gesetzen sowie massive Einwanderung von Menschen aus fremden Kulturkreisen, vor allem aus Afrika. Genau gleich ist die Lage in Frankreich, wo es nicht den geringsten Unterschied macht, ob der Präsident Mitterrand, Chirac, Jospin oder Balladur heisst; alle vier stehen für die gleiche, antifranzösische Politik und sind nur Hampelmänner der Zionisten. Der einzige anständige französische Spitzenpolitiker ist JeanMarie Le Pen.

M. Lämple: Es führt doch kein Weg an folgender Tatsache vorbei: Wer mit dem System unzufrieden ist, kann bei uns für die PDS oder für eine der Rechtsparteien wie Republikaner, DVU und NPD stimmen und in Frankreich für die Kommunisten oder den Front National von Le Pen! Also gibt es doch noch Demokratie.

Willi: Die Kommunisten sind als Opposition ausgefallen. Was wollen diese denn? Den Internationalismus, die "multikulturelle Gesellschaft" und die Abschaffung aller Unterschiede zwischen den Völkern. Was, bitteschön, wollen denn die Liberalen, die "Christdemokraten", die Sozialisten oder die Grünen? Genau dasselbe, wenn auch vielleicht mit etwas anderen Mitteln. Somit ziehen der kommunistische Revolutionär und der liberale Grosskapitalist grundsätzlich am gleichen Strang. Beide erstreben die Auslöschung der Vaterländer und der Völker. Beide, der Kommunist und der Grosskapitalist, hängen einer materialistischen Weltsicht an: Die Materie ist alles, der Geist nichts. Im übrigen ist die EU, aus der in Bälde ein europäischer Einheitsstaat hervorgehen soll, eine Organisation mit ausgeprägt kommunistischen Merkmalen: Bürokratischer Zentralismus, Abwürgung der privaten Initiative, Unterdrückung des freien Marktes durch eine unendliche Flut unsinniger Regulierungen. Was zum Teufel soll man denn von einer Organisation halten, in der bayrische Kartoffeln zum Waschen nach Italien geschickt und dann nach Bayern zurücktransportiert werden? So ähnlich ging es doch im Absurdistan der sowjetischen Planwirtschaft zu! Nicht zu Unrecht bezeichnet der österreichische Publizist Karl Steinhauser die EG als die "SuperUdSSR von morgen". Nein, den Gegensatz zwischen "Kommunisten" und "Kapitalisten" können Sie vergessen. Es gibt nur noch den Kontrast zwischen antinationalen und den nationalen Kräften...

Arturo: ... oder den zwischen Materialisten und Idealisten, um für einmal vereinfachende Schlagwörter zu benutzen. Bleiben wir noch einen Augenblick bei der EU. Diese anonyme Superbürokratie huldigt einem seelenlosen Materialismus und Profitdenken, dem Natur und Umwelt untergeordnet werden. Die abscheuliche Barbarei der tierquälerischen Viehtransporte durch Europa wird beispielsweise damit begründet, dass es kostengünstiger sei, das Schlachtvieh lebend zu transportieren, als es an Ort und Stelle zu schlachten und als Gefrierfleisch in die Verbraucherländer zu schicken. Diese Begründung mutet an sich schon merkwürdig an, aber selbst wenn sie stimmen sollte, wären die Viehtransporte ein Verbrechen wider die Schöpfung, weil die Achtung vor der lebenden Kreatur dem Moloch Profit geopfert wird. Der Profit geht über alles, so lautet das Motto des RaubritterKapitalismus. Genau gleich hat es ja der Kommunist Brecht formuliert: Erst kommt das Fressen, und dann die Moral. Kommunismus und Kapitalismus sind Zwillingsbrüder.

Hanspeter: Aber Arturo, du als Mann der harten Rechten redest ja plötzlich wie ein Grüner!

Arturo: Ich bin auch einer. Die grüne Bewegung war ursprünglich etwas höchst Positives, etwas Nationales und Konservatives, denn die Bewahrung der Schöpfung ist ein nationales und konservatives Postulat. Im Dritten Reich hat Reichsbauernführer Walter Darré zahlreiche Landwirte zu Treffen auf einem Musterbauernhof eingeladen, der nach den modernen, naturfreundlichen Methoden des biologischen Landbaus eingerichtet war. Darré sagte, dies sei der vorbildliche Bauernhof der Zukunft, gleich weit entfernt von der sowjetischen Kolchoswirtschaft wie von der amerikanischen MonokulturFarmwirtschaft (4). Leider sind die Grünen frühzeitig von den Linksradikalen unterwandert und in eine antinationale Gruppierung umgepolt worden. Die von ihnen geforderte Masseneinwanderung ist auch vom ökologischen Standpunkt aus Irrsinn, da für immer mehr Einwohner immer mehr Wohnungen gebaut und immer mehr Grünflächen vernichtet werden müssen, ganz abgesehen davon, dass jeder Immigrant ja auch ein Auto will und so die Umweltbelastung erhöht. Somit haben die Grünen die Ökologie der Ideologie geopfert.

Ingrid: Zum Thema Viehtransporte wären die äusserst strengen, vorbildlichen Tierschutzgesetze des 3. Reiches zu erwähnen. Tierversuche waren dort nur an Ratten und Mäusen erlaubt, und auch dann war möglichst grosse Schonung der Versuchstiere vorgeschrieben. In einem künftigen, anständig regierten deutschen Staat wird es barbarische Tiertransporte und Tierquälerei im Namen der Wissenschaft ebenso wenig geben wie Käfig oder Batterienhaltung von Pelztieren und Geflügel.

Willi: Selbstverständlich! Wie z.B. der radikale Schweizer Tierschützer Erwin Kessler mehrfach hervorgehoben hat, spielen die Juden bei der Tierquälerei eine überproportional grosse Rolle; man denke nur an die scheussliche Tradition des Schächtens, die unter Hitler verboten und nach unserer "Befreiung" von den Demokraten gleich wieder erlaubt wurde...

Claudia: So wie die Juden alle anderen Völker verachten, verachten sie auch die Tierwelt. In der Torah heisst es: Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Tieren auf Erden und über allen Vögeln unter dem Himmel, über allem, was auf dem Erdboden wimmelt, und über allen Fischen im Meer, in eure Hände seien sie gegeben (1. Mose 9; 2). Im schroffsten Gegensatz dazu kleidete der Indianerhäuptling von Seattle, also ein Vertreter eines angeblich primitiven Volkes, seine Weltanschauung im Jahre 1855 in folgende Worte: Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig, jede glitzernde Tannennadel, jeder sandige Strand, jeder Nebel in den dunklen Wäldern, jede Lichtung, jedes summende Insekt ist heilig in den Gedanken und Erfahrungen meines Volkes. Dass die Menschheit sich nicht an solche Weisheiten hält, muss sie mit immer schlimmeren Umweltkatastrophen bitter bezahlen.


Fortsetzung . . .