"Die Rahmengeschichte is "fiction"; die Argumente beider Seite sind natürlich nachprüfbar." Jürgen Graf, Fax sent to the Zundelsite August 3, 1996
Donnerstag, 16. Februar
Sabine: Nach dem Gesagten kann kein Zweifel mehr daran bestehen, dass Arturo
mit seiner These ins Schwarze getroffen hat, der Holocaust habe seit 1945
die Funktion eines riesigen Rauchvorhangs, hinter dem die Siegermächte
ihre eigenen, gewaltigen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verdecken
Verbrechen, welche die deutschen bei weitem in den Schatten stellen. Dass
heute, wo die Umerziehung der Deutschen scheinbar erfolgreich abgeschlossen
ist, einerseits der HolocaustRevisionismus unerbittlich an Boden gewinnt
und andererseits mutige Historiker aus früher mit uns verfeindeten
Staaten das ganze Ausmass der alliierten Kriegsgreuel an den Tag bringen
denken wir an den Engländer David Irving, den Kanadier James Bacque
oder den USJuden John Sack , bereitet den Feinden der geschichtlichen Wahrheit
und des deutschen Volkes, allen voran den "deutschen" Politikern,
Historikern, Journalisten und "Intellektuellen", natürlich
arge Bauchschmerzen. Wieso denn sonst das hysterische Lügentrommelfeuer
im Zusammenhang mit Auschwitz und Dresden?
Willi: Einer der hellsten Köpfe und besten Stilisten unseres Landes,
der leider viel zu wenig bekannte Publizist Hans Dietrich Sander, schreibt
dazu (1):
Um die Deutschen gefügig zu machen, hat man sie mit Neurosen vollgestopft,
indem man ihre Kriegsverbrechen ins Unvergleichliche steigerte, während
man die eigenen zu Begleiterscheinungen militärischer Aktionen bagatellisierte.
Zum Pech der westlichen Siegermächte hat sich die wissenschaftliche
Glaubwürdigkeit der Relationen zu einem Zeitpunkt abgenutzt, an dem
ihre politische Dominanz sichtbar hinfällig wird (..) Niemand kann
voraussagen, wie sich ein Volk verhält, wenn es begreift, dass es
seit 50 Jahren von Mächten gedemütigt und gegängelt wird,
die weit mehr auf dem Kerbholz haben. Aus den Saturnalien von Auschwitz
und Dresden loderte nackte Angst hervor. Man wollte mit allen Mitteln und
Registern das Undenkbare ungeschehbar machen, denn sein Eintritt in die
politische Wirklichkeit kann nur explosionsartig stattfinden.
Robert: Blendend formuliert. Doch will mir scheinen, der Holocaust erfülle
noch verschiedene andere, ebenfalls sehr wichtige Funktionen. Er lenkt
nicht nur von Verbrechen ab, die vor einem halben Jahrhundert geschahen,
sondern auch von solchen, die sich heutzutage ereignen, beispielsweise
in der "einzigen Demokratie des Nahen Osten", wie unsere Medienfritzen
den Staat Israel mit Orwellschem Zynismus nennen.
Wie die rechtmässigen Bewohner dieser "einzigen Demokratie des
Nahen Ostens", die Palästinenser, von den zionistischen Landräubern
behandelt werden, schildert ein unlängst erschienenes Buch, Frieden
ohne Gerechtigkeit von Ludwig Watzal (2), äusserst anschaulich. Watzal
spricht von einem "legalisierten Sadismus", worunter er die unzähligen
Schikanen und Unterdrückungsmassnahmen versteht, welche die Araber
unter der jüdischen Herrschaft tagtäglich über sich ergehen
lassen müssen: Kollektive Bestrafungen, Sippenhaft, willkürliche
Sprengung von Häusern, brutalste Folterungen selbst von Frauen und
Kindern, Beschlagnahmung von Boden und Besitz unter fadenscheinigen Vorwänden,
Liquidierung von Oppositionellen durch Killerkommandos, Deportationen...
Nach Watzals äusserst sorgfältig recherchiertem Buch sitzen nicht
weniger als 15'000 Palästinenser aus politischen Gründen hinter
Gittern (3), und es gibt nur wenige arabische Familien, in denen nie ein
Mitglied ein Gefängnis von innen gesehen hat.
Ingrid: Seit 1987 wurden 100'000 Palästinenser verhaftet, von denen
70% zu Haftstrafen verurteilt wurden. Von den übrigen 30'000 war ein
erheblicher Teil eine Zeitlang ohne Urteil inhaftiert. Unter diesen Umständen
kann man wohl sagen, dass es in der einzigen Demokratie des Nahen Ostens
nur drei Sorten Palästinenser gibt: Solche, die bereits einsassen,
solche die zurzeit einsitzen und solche, die demnächst einsitzen werden.
Claudia: Um eine Arbeitserlaubnis zu erhalten, muss ein Palästinenser
nicht weniger als acht verschiedene israelische Behörden aufsuchen,
um ihr Einverständnis zu erlangen (4), und dies wohlverstanden in
dem Land, in dem seine Familie seit unzähligen Generationen ansässig
ist. Verhängt werden diese unerhörten Schikanen von Einwanderern
aus Polen, Russland, Ungarn usw., die nicht die Spur irgendeines geschichtlichen
Anspruchs auf Palästina geltend machen können.
Willi: In der HolocaustStatistik figurieren diese Landräuber und Unterdrücker
zum allergrössten Teil als Vergaste. Die Palästinenser können
sich also damit trösten, dass sie im Grunde genommen von Geistern
tyrannisiert werden und ihre Leiden somit nicht als ein Phantomschmerz
sind.
Arturo: Fällt es aber einem Palästinenser ein, gegen diese PhantomUnterdrückung
zu revoltieren, so ergeht es ihm wie folgt (5):
Ein dunkles Kapitel israelischer Besatzungspolitik ist die Behandlung von
Gefangenen während der Verhöre. Hier kommt es oft zu Folterungen;
davon nicht ausgenommen sind auch Jugendliche. Geständnisse werden
oft durch Gewaltanwendung erzwungen. Dabei kommt die ganze Palette physischer
und psychischer Grausamkeiten zur Anwendung (...) Im einzelnen handelt
es sich um Schläge auf alle Körperteile, Verbrennungen durch
Zigaretten, Essens und Flüssigkeitsentzug, Aussetzung von extremer
Wärme und Kälte. Kinder werden ebenfalls in engen Räumen
wie dem "Sarg" eingesperrt, müssen einen übelriechenden
Sack über dem Kopf tragen und sind an Händen und Füssen
gebunden (...) ... bei der "Bananen"Haltung (ist) dr Körper
nach hinten gebogen, und die Hände sind an die Fussknöchel gefesselt,
oder beim "Shabah" sind die Gefangenen an ihren Armen, die wie
Röhren zusammengebunden sind, an der Decke oder Wand aufgehängt,
so dass sie den Boden nicht berühren können. In diesen Stellungen
werden sie dann entweder mit Knüppeln oder mit Fäusten geschlagen.
M. Lämple: Mir scheint, ein Staat, der die Menschenrechte dermassen
krass verletzt, sollte sich mit Schuldvorwürfen und Moralpredigten
gegenüber anderen Ländern, beispielsweise Deutschland, ein bisschen
mehr zurückhalten.
Max: Das kann man wohl sagen.
Hanspeter: Claudia, du hast behauptet, die jüdischen Einwanderer hätten
keinerlei historischen Ansprüche auf Palästina. Immerhin stammen
sie doch von den alten Hebräern ab, deren Heimat im heutigen Israel
lag.
Claudia: Stimmt eben nicht! Die Ostjuden oder Aschkenasen, welche die grosse
Mehrheit des Judentums ausmachen und in Israel auch an den Schalthebeln
der Macht sitzen, stammen vom Turkvolk der Chasaren ab, das im 8. Jahrhundert
aus politischen Gründen zum Judentum übergetreten ist. Lies dazu
Arthur Koestlers faszinierendes Buch Der dreizehnte Stamm. Semiten sind
die Sepharden oder Westjuden, die aber nur eine Minderheit von kaum 20%
des jüdischen Volkes bilden. Und selbst diesen Semiten spreche ich
rundweg jedes Recht ab, die Palästinenser aus ihrem Land zu vertreiben
oder als Sklaven zu behandeln, nur weil ihre eigenen Vorfahren vor 2000
Jahren oder mehr in dieser Gegend ansässig waren ganz abgesehen davon,
dass die alten Hebräer das heutige Palästina nie ganz besessen
haben.
Max: Wenn die heutigen Juden grösstenteils keine Semiten sind, ist
auch der Ausdruck "Antisemitismus" eine Torheit.
Claudia: Absolut richtig. Semiten sind neben den Westjuden die Araber.
In der Praxis hat sich das alberne Wort "Antisemitismus" allerdings
so fest eingebürgert, dass es schwer sein wird, es aus dem allgemeinen
Wortschatz zu verbannen.
Marietta: Zurück zum Thema Menschenrechtsverletzungen in Israel. Die
Zionisten rechtfertigen ihre Gewalt und Willkürherrschaft mit Sicherheitserwägungen.
Seltsamerweise werden die Repressionen seitens deutscher Streitkräfte
in besetzten Ländern während des 2. Weltkriegs nie mit solchen
entschuldigt! Doch gehen wir in eine frühere Periode der Geschichte
zurück. Unterhalten wir uns ein wenig über eine der allergrössten
Schandtaten, welche die Welt je gesehen hat, nämlich die Negersklaverei.
M. Lämple: Schweifst du da nicht zu sehr vom Thema ab? Wir wollen
doch heute über Fragen sprechen, die mit dem sogenannten Holocaust
in Beziehung stehen.
Marietta: Keine Sorge, Frau Lämple, eine solche Beziehung besteht
sehr wohl. Unlängst ist mir nämlich eine kleine, aber ungemein
aufschlussreiche Broschüre in die Hände geraten, die den Titel
Who brought the Slaves to America? (6) trägt. Wiederum hat mir Ihr
vortrefflicher Englischunterricht ermöglicht, den Text mühelos
zu verstehen. Von 1661 bis 1774 gelangten ca. elf Millionen Sklaven in
die Neue Welt. Eingefangen hatte man sie auf die folgende Weise:
Zuerst schenkten sie (die Händler) ihnen Rum, und sie gerieten bald
in einen Rausch. Wenn der Goldstaub und das Elfenbein alle waren, wurden
sie dazu verführt, ihre Angehörigen zu verkaufen. Zunächst
ihre Frauen, dann ihre Kinder. Dann begannen sie untereinander Kriege zu
führen (...) und wenn sie Gefangene machten, wurden diese ebenfalls
gegen Rum, Munition und Waffen (...) eingetauscht, die sie für weitere
Kriegszüge zur Erbeutung von noch mehr Sklaven verwendeten. Die gefangenen
Schwarzen wurden in Zweiergruppen aneinandergebunden und durch den Urwald
zur Küste getrieben. Diese qualvollen Züge dauerten Wochen (S.
8).
Nach der Ankunft an der Küste ging es wie folgt zu: Die Sklaven wurden
gefesselt und mit einem heissen Eisen auf den Rücken oder die Hüfte
mit dem Zeichen ihrer Eigentümer gebrandmarkt (...) Am folgenden Tag
begann der Transport auf die Schiffe (...) Wer einen Fluchtversuch unternahm,
dem wurden in Anwesenheit der anderen Neger zur Abschreckung beide Beine
abgehackt. An Bord wurden die Neger in drei Gruppen eingeteilt. Die Männer
kamen in einen Sektor, die Frauen in einen anderen, wobei der lüsterne
Kapitän dafür sorgte, dass die jüngsten und hübschesten
Frauen ihm zur Verfügung standen, die Kinder blieben auf dem Deck
(...) Diese unglücklichen Kreaturen wurden an einem 39 Inches (...
ergänzen) hohen Platz in horizontaler Position untergebracht. In dieser
Position mussten sie bis zum Ende der dreimonatigen Seefahrt bleiben (...)
Immer wieder wurde einer von ihnen wahnsinnig und tötete seinen eng
an ihn gepressten Nachbarn. Man musste ihnen die Nägel kurz schneiden,
damit sie einander nicht damit zerfetzen konnten. Die grauenhaftesten Kämpfe
entspannten sich um einen oder zwei Zentimeter Platz mehr. Dann griff der
Besitzer mit seinem Ochsenziemer ein. Der abscheuliche Gestank der Exkremente,
in denen diese Sklaven während der ganzen Überfahrt sitzen mussten,
lässt sich unmöglich beschreiben. In der Frauenabteilung herrschten
die gleichen Verhältnisse. Frauen brachten, dicht aneinanandergedrängt,
Kinder zur Welt (S. 9 ff.).
Wie erwähnt gelangten in einem Zeitraum von 113 Jahren elf Millionen
Sklaven nach Nordamerika. Über die Zeit nach 1774 stehen mir keine
Zahlen zur Verfügung, aber der Menschenhandel ging bis ins 19. Jahrhundert
weiter. Nun kamen aber auf jeden Sklaven, der Amerika lebend erreichte,
mehrere andere, die während der höllischen Fahrt krepierten,
die während der Raubzüge ums Leben gekommenen gar nicht mitgerechnet.
Der erwähnten Broschüre zufolge betrug das Verhältnis 1:10,
was mir fast unglaublich erscheint. Nehmen wir an, die Ziffer sei übertrieben,
und auf einen lebend in Amerika angekommenen Sklaven seien drei während
der Raubzüge und dreimonatigen Seefahrt Umgekommene entfallen. Dies
würde immer noch bedeuten, dass der Negerhandel von 1661 bis 1774
dreiunddreissig Millionen Menschenleben gefordert hat. In der Tat sind
grosse Teile Westafrikas weitgehend entvölkert worden.
Max: Ein unfassbares Verbrechen! Aber ich sehe den Zusammenhang mit dem
Holocaust nicht, es sei denn, du wolltest darauf hinweisen, dass es schon
in früheren Jahrhunderten Greuel gab, die nicht minder schlimm oder
noch schlimmer waren als das, was man den Deutschen unter Hitler ankreidet.
Arturo: Das ist nicht der springende Punkt. Das Carnegie Institute of Technology
besitzt Dokumente, in welchen die Namen der Sklavenhändler, der Sklavenschiffe
und der Schiffseigentümer säuberlich und Schiffseigentümer
verzeichnet sind. Hier eine kleine Auswahl:
Die Namen der Schiffseigentümer sprechen Bände. Hier eine
Liste weiterer Sklavenhändler: Isaac Gomez, Hayman Levy, Jacob Malhado,
Naphtaly Myers, David Hart, Joseph Jacobs, Moses Ben Franks, Isaac Dias,
Benjamin Levy, David Jeshuvum, Jacob Pinto, Jacob Turk, Daniel Gomez, Felix
de Souza (zweitgrösster Sklavenhändler nach Aaron Lopez), Simeon
Potter, Isaac Elizer, Jacob Rod, Jacob Rodriguez Rivera, Haym Isaac Carregal,
Abraham Touro, Moses Hays, Moses Lopez, Judah Touro, Abraham Mendes, Abraham
All (S. 19 ff.).
Lauter Juden also. Auffallend die zahlreichen spanischen und portugiesischen
Familiennamen; es handelt sich um Nachfahren der 1492 aus Spanien und 1497
aus Portugal ausgewiesenen Juden. Die Judenvertreibung aus Spanien hatte
übrigens zur Folge, dass unmittelbar anschliessend das "Siglo
de Oro", das goldene Jahrhundert der spanischen Kultur, einsetze.
Soviel zur immer wieder gebetsmühlenhaft wiederholten Behauptung,
Spanien habe durch die Vertreibungsaktion einen furchtbaren kulturellen
Aderlass erlitten.
Sabine: Das ist ja unglaublich! Aber vielleicht gab es noch eine viel grössere
Zahl von Sklavenschiffen mit nichtjüdischen Eigentümern.
Willi: Im Jahre 1764 waren drei Viertel aller Sklavenschiffsbesitzer im
Hafen Newport, wo ein Grossteil der Neger von Bord gelassen und verkauft
wurde, Juden. Im Hafen Charlston gehörten in einem Jahr 120 von 128
Sklavenschiffen, die dort ihre Fracht ausluden, Juden (S. 6). Dabei war
der Anteil der Juden an der Bevölkerung damals verschwindend gering.
Sie besassen rund 300 Schiffe und verdienten mit dem Menschenhandel ein
unermessliches Vermögen. Dem allergrössten Sklavenhändler,
Aaron Lopez, wird von seinem Glaubensgenossen Rabbi Morris A. Gutstein
in einem Buch mit dem Titel The Jews in Newport nachgerühmt, dass
er ein "erhabener und feiner Bürger Newports" gewesen sei,
der sogar "Beiträge an die öffentliche Wohlfahrt geleistet"
habe (S. 10).
Ingrid: Bis zum Jahre 1661 war der Sklavenhandel in Nordamerika unbekannt
gewesen. Da es, vor allem in den südlichen Gegenden mit ihren grossen
Feldern und Plantagen, an Arbeitskräften mangelte, wurden zunächst
weisse Kriegsgefangene nach Amerika geschickt, die auf den Feldern arbeiten
mussten, bis sie die Kosten ihrer Überfahrt abbezahlt hatten; dann
wurden sie freigelassen. Indianer hielten die Feldarbeit nicht aus und
starben nach kürzester Zeit. Eine Gruppe von Juden in South Carolina,
die dort Rum und Whiskydestillerien betrieben, erfuhren von spanischen
Juden, dass der Handel mit den Schwarzen Westafrikas fette Gewinne versprach.
Zunächst beschränkten sie sich auf den Handel mit Elfenbein und
Gold, doch bald begriffen sie, dass das "Schwarze Elfeinbein"
weit grösseren Profit abwarf.
Hanspeter: Habt ihr eine Erklärung dafür, dass die Juden den
Sklavenhandel dermassen dominierten? Geschäftssinn allein reicht als
Erklärung wohl nicht aus.
Robert: Von ihrer Religion her hatten sie keinerlei Skrupel gegen diese
Art von Geldverdienst. Natürlich gab es auch christliche Sklavenhändler,
aber ein Christ musste wissen, dass diese Tätigkeit seinem Glaubens
vollkommen widersprach und unter keinen Umständen zu rechtfertigen
war. Für die Juden hingegen, für die alle Goyim, ob schwarz oder
weiss, laut Talmud und Torah minderwertige Kreaturen sind, gab es keinerlei
glaubensbedingte Hindernisse.
Sabine: Nun, was das Thema "Juden und Sklaverei" betrifft, können
wir gleich einen Sprung ins 20. Jahrhundert machen.
Hier seht ihr eine Karte der sowjetischen Zwangsarbeitslager während
der Stalinzeit (Illustration XY). Laut Solschenizyn, dem besten Kenner
des sowjetischen KZSystems, sind insgesamt mindestens 40 Millionen Menschen
in solche Lager eingeliefert worden, von denen wohl die Hälfte sie
nicht mehr lebend verliessen. Werft nun einen Blick auf die Bilder dieser
sechs charmanten Herren (Illustration XY). Entnommen sind die Photos dem
2. Band von Solscheniyzns Archipel Gulag (7). Diese sechs Herren waren
die Oberarchitekten des roten Sklavenarbeitslagersystems. Ihre Namen: Aron
Solz, Naftali Frenkel, Jakow Rappaport, Matwei Berman, Lasar Kogan und
Genrich Jagoda. Alle sechs waren Juden.
Claudia: Ich glaube, ich werde verrückt. All das, was sie uns seit
Jahrzehnten Tag für Tag vorwerfen, haben sie selbst in hundertfach
grösserem Umfang praktiziert.
Arturo: Überhaupt war der Bolschewismus in Russland zumindest bis
gegen die Mitte der dreissiger Jahre eine weitgehend jüdische Affäre.
Unter den zehn Mitgliedern des ersten Politbüros nach der "Russischen"
Revolution von 1917 finden wir genau einen Russen, nämlich Bubow.
Ein Mitglied war Georgier (Stalin), von Dscherschinski wissen wir nicht,
ob er polnischer Jude oder nichtjüdischer Pole war, Lenins Mutter
war mütterlicherseits jüdischer Herkunft und somit Jüdin,
und da nach jüdischer Tradition Jude ist, wer eine jüdische Mutter
hat, war Lenin dieser Definition nach selbst Jude. Die restlichen sechs
Politbüromitglieder waren die Juden Bronstein alias Trotzki, Sokolnikow
alias Brilliant, Swerdlow, Uritzki, Kamenew alias Rosenfeld und Sinowjew
alias Apfelbaum. Selbst wenn wir Lenin ausklammern, waren also sechs oder
sieben von zehn Bolschewistenhäuptlingen Juden, und das bei einem
jüdischen Gesamtanteil von vielleicht vier Prozent an der russischen
Bevölkerung.
M. Lämple: Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung. Die
Juden waren im Zarenreich unterdrückt und zahlreichen diskriminierenden
Gesetzen unterworfen. Dies verbitterte sie natürlich und trieb sie
in die radikale Opposition zur herrschenden Ordnung. Darum die vielen Juden
bei der äussersten Linken.
Max: Moment, Frau Lämple, Sie haben doch im Geschichtsunterricht selbst
darauf hingewiesen, dass es, entgegen dem weitverbreiteten Irrglauben,
keineswegs Lenins Bolschewisten waren, die den Zaren gestürzt haben.
Die erste Revolution erfolgte bereits im Februar 1917. Erst im Oktober
setzten sich die radikalen Revolutionäre durch.
Arturo: Bravo Max! Die übrigens vom Halbjuden und Hochgradfreimaurer
Kerenski geleitete Februarrevolution schaffte gleich alle antijüdischen
Erlasse ab. Wenn die Juden um Lenin Kerenski acht Monate später stürzten,
so lag dies daran, dass sie nicht nur Gleichberechtigung, sondern die ganze
Macht wollten.
Marietta: Die Zahlen sprechen Bände. Im Spätsommer 1920 waren
17 von 22 Volkskommissaren Juden, 33 von 43 Mitgliedern der Kriegskommission,
13 von 16 Mitgliedern des Kommissariats für auswärtige Angelegenheiten,
20 von 21 Justizkommissaren, 42 von 52 Kommissaren im Unterrichtsministerium
und 41 von 41 führenden Journalisten (8).
Willi: Ein russischer Insider erzählte mir, dass von 500 führenden
Bolschewisten 485 Juden gewesen seien, und zwar grossenteils aus dem Exil
zurückgekehrte Emigranten. Ich hoffe, dass er auch darüber einmal
schreiben wird. Wie wir im Geschichtsunterricht letztes Jahr gelernt haben,
kehrte Lenin 1917 nach Absprache mit der deutschen Regierung zusammen mit
seinen engsten Mitstreitern in einem plombierten Waggon durch Deutschland
nach Russland zurück. Weniger bekannt ist freilich, dass auch der
oberste Schlächter des russischen Volkes, der Jude Leo Trotzki, 1917
mit einer Schar jüdischer Gefolgsleute aus dem Exil zurückkehrte,
und zwar aus dem amerikanischen. Finanziert wurde die Reise durch den jüdischen
Finanzmagnaten Jakob Schiff.
Hanspeter: Dass der deutsche Kaiser Lenin und seinen Leuten die Rückkehr
nach Russland ermöglichte, begreife ich ja noch; Deutschland erhoffte
sich von einer bolschewistischen Machtübernahme einen Friedensvertrag,
den es dann ja bekam, und somit ein Ende des Zweifrontenkriegs. Doch warum
zum Kuckuck soll ein USKapitalist den Kommunisten Trotzki finanziert haben?
Willi: Ich kann nur mit einer Spekulation antworten; beweisen kann ich
sie nicht, aber sie wird heute von vielen Russen vertreten. Wie Sie hervorgehoben
haben, Frau Lämple, wurden die Juden im Zarenreich als Bürger
zweiter Klasse behandelt, und es war in der Geschichte Russlands zu blutigen
Pogromen gekommen, deren Ursache freilich in der Erbitterung des russischen
Volkes über die Aussaugung durch jüdische Wucherer zu suchen
war. Nun vergessen die Juden ihnen zugefügtes Unrecht oder was sie
als Unrecht betrachten niemals; Unversöhnlichkeit und Rachsucht sind
hervorstechende Merkmale ihrer Religion. Schon der Jahve des Alten Testaments
droht ja, die Sünden der Väter bis ins siebente Glied zu rächen.
Dazu kommt folgendes. Wie Claudia vor der Pause gesagt hat, stammen die
meisten Juden nicht von den Hebräern des Alten Testaments, sondern
vom Turkvolk der Chasaren ab. Dieses besass während Jahrhunderten
ein mächtiges Reich im Wolgagebiet und trat im 8. Jahrhundert zum
Judentum über. Die Chasaren waren den Slawen vor allem wegen ihrer
Raubzüge verhasst, deren Hauptziel ihr habt es sicher schon erraten
in der Erbeutung von Sklaven bestand. Später wurde das Chasarenreich
von den Russen zerstört, und ein Teil der Chasaren wanderte westwärts;
aus ihnen entstand das polnische Judentum. Der 1917 mit der Oktoberrevolution
eingeleitete Pogrom am russischen Volk war also eine zweifache Rache der
Juden; sie rächten sich damit für die Zerschlagung des Chasarenreiches
und für die jahrhundertelange Unterdrückung unter den Zaren.
Robert: Hier müsste man auf die Sprengung der Moskauer Erlöserkirche
hinweisen, die vom Juden Lazar Moissejewitsch Kaganowitsch, der Grauen
Eminenz hinter Stalin und dessen Schwiergervater, befohlen wurde. Der Name
"Kaganowitsch" leitet sich übrigens von "Kagan"
ab, dem Titel der chasarischen Fürsten. Die Zerstörung dieser
Kirche wurde von der Bevölkerung allgemein als ritueller Racheakt
an den Russen und ihrer christlichen Religion aufgefasst. Besonders fanatisch
hassen die Juden die Ukrainer, was daran liegt, dass diese im 17. Jahrhundert
ihr Land in einer blutigen Revolte unter der Führung Bogdan Chelmenitzkys
vom Joch jüdischer Wucherer und Steuereintreiber befreit haben (9).
Deshalb wurde für den erfreulicherweise gründlich schiefgegangenen
TreblinkaSchauprozess in Jerusalem ein Ukrainer, Iwan Demjanjuk, als Sündenbock
erkoren und mit Hilfe meineidiger Zeugen vom Schlage eines Pinchas Epstein
als "Iwan der Schreckliche", das vergasende, bauchaufschlitzende
und brüsteabhackende Monster von Treblinka, entlarvt. Nach Demjanjuks
Auslieferung durch die USA drückte eine USUkrainerin in einem höflichen
Brief an den KnessetVorsitzenden Dov BenMeir ihre Besorgnis über das
Vorgehen der israelischen Behörden aus und erhielt folgende Antwort
(10):
Zuerst wollte ich Ihren Brief überhaupt nicht beantworten, denn seit
den Tagen von Bogdan Chelmenitzky hat das jüdische Volk eine lange
offene Rechnung mit dem ukrainischen Volk zu begleichen (...) Aber beim
nochmaligen Überdenken kam ich zu dem Entschluss, dass ein Gesuch
wie das ihre, das von einer amerikanischen Bürgerin kommt (selbst
wenn diese ukrainischer Abstammung ist), nicht ohne Antwort bleiben sollte
(...) Ihnen und Ihren Freunden empfehle ich, nicht nur an Sonntagen, sondern
an jedem Wochentag in die Kirche zu gehen und dort auf Ihren Knien, bis
sie bluten, um Vergebung für das zu bitten, was Ihr Volk dem unseren
angetan hat.
Claudia: Die Ukrainer sollen ja in Belzec, Treblinka, Babi Jar und anderswo
als willige Helfershelfer der deutschen Henker haufenweise Juden umgebracht
haben. Merkwürdigerweise sind die Hunderttausenden, ja Millionen von
Leichen der mit Hilfe ukrainischer Büttel von den Deutschen vergasten
und erschossenen Juden allesamt auf wundersame Weise verschwunden, d.h.
offenbar durch erstaunliche, dem Rest der Welt gänzlich unbekannte
deutsche Techniken spurlos beseitigt worden. Hingegen hat man nach Beginn
der Perestroika unzählige Massengräber mit insgesamt Millionen
von Opfern des roten Terrors gefunden. Seht euch diese Bilder an (Illustration
XY). Das sind die Segnungen, die der "wissenschaftliche Sozialismus"
des Juden Karl Marx mit sich gebracht hat. Am allerschlimmsten von allen
Nationen des roten Völkerkerkers hat es die Ukrainer getroffen.
Fortsetzung . . .