"Die Rahmengeschichte is "fiction"; die Argumente beider Seite sind natürlich nachprüfbar." Jürgen Graf, Fax sent to the Zundelsite August 3, 1996


XIII Neue Weltordnung

Samstag, 18. März

Die von Margarete Lämple für den 17. Februar vorgesehene Abschlussdiskussion kam nicht mehr zustande. Kurz bevor sie am Morgen jenes Tages zur Schule aufbrechen wollte, erhielt sie vom Schuldirektor telefonisch die Nachricht, sie möge doch bitte zu Hause bleiben. Am folgenden Tag wurde ihr per Einschreibebrief ihre fristlose Suspendierung vom Unterricht mitgeteilt.

Klara hatte die gesamte Diskussion von der ersten bis zur letzten Stunde mit einem verborgenen Tonbandgerät aufgenommen und dieses am Abend des 16. Februar dem Schuldirektor übergeben. Dieser scheint sich in der darauffolgenden Nacht einen Teil der Bänder angehört zu haben; jedenfalls berief er am Nachmittag des 17. Februar eine Krisensitzung mit den Lehrkräften des Sanninger Gymnasiums, Vertretern des Erziehungsministeriums, des Staatschutzes sowie des Zentralrats der Juden in Deutschland ein, auf welcher der einstimmige Entscheid zur Entlassung M. Lämples fiel.

Klara wurde für ihre antifaschistische Wachsamkeit mit einer Woche Sonderurlaub belohnt. Sie nutzte diesen zu einem Besuch in der Jerusalemer HolocaustGedenkstätte Yad Vashem, wo sich zufällig auch Simon Wiesenthal aufhielt. Klara bekam von Simon einen Kuss auf die Wange, der für immer der Höhepunkt ihres Lebens bleiben wird.

Kaum heimgekehrt, erhielt sie eine weitere freudige Botschaft, nämlich die, dass sie bei der Aktion Sühnezeichen zur Rottenführerin befördert worden war. Von der Abiturprüfung im Fach Geschichte wurde sie entbunden, da ihr, so die Begründung dieser Sonderbehandlung, kein Geschichtslehrer mehr etwas beibringen könne.

Bedeutend weniger günstig entwickelten sich die Umstände für die restliche Klasse. Nach eingehender Analyse des Tonbandprotokolls beschloss die Schulleitung in voller Übereinstimmung mit Vertretern des Erziehungsministeriums, des Staatsschutzes sowie des Zentralrats der Juden in Deutschland, die Schüler Arturo, Marietta, Max, Sabine, Willi, Robert, Ingrid, Hanspeter und Claudia wegen konspirativer Wühlarbeit zur Untergrabung der freiheitlichdemokratische Grundordnung von der Schule zu weisen.

Alle neun legten fristgemäss Beschwerde gegen diese Massnahme ein. Über diese Beschwerde ist zum Zeitpunkt, wo dieses Buch in den Druck geht, noch nicht entschieden worden, doch werden die Erfolgsaussichten allgemein eher gering eingeschätzt.

Am Nachmittag des 18. März, es war ein Samstag, fand sich die gesamte Klasse mit Ausnahme Klaras in Margarete Lämples Wohnung ein, um die Diskussion in privatem Rahmen fortzusetzen.

Ingrid: Ja, Frau Lämple, das war für uns alle ein Lehrstück zum Thema "bundesrepublikanische Freiheit und Demokratie" oder "wie die Schule das kritische Denken fördert".

M. Lämple: Es freut mich, dass du deinen Humor nach all dem Verdruss noch nicht verloren hast. Kehren wir zu unserem Ausgangsthema zurück, dem "Holocaust" also. Wie seht ihr angesichts der totalen Medienblockade die Möglichkeit eines revisionistischen Durchbruchs?

Sabine: Zunächst gilt festzuhalten, dass die Medienblockade zwar in Europa total ist, keineswegs jedoch jenseits des grossen Teiches. Ungeachtet des enorm grossen zionistischen Einflusses in den USA und Kanada gibt es dort keine antirevisionistischen Gesetze, denn ihre Meinungsfreiheit wollen die Angelsachsen offenbar nicht beschneiden lassen.

Hervorragende Arbeit leistet das kalifornische Institute for Historical Review, das eine anspruchsvolle Zeitschrift sowie unzählige Bücher und Videos herausgibt; zu erwähnen sind unter den USRevisionisten namentlich Mark Weber, als gelernter Historiker eine Ausnahme unter den Revisionisten. Der dynamischste unter den Revisionisten, Ernst Zündel, erreicht mit seinen Radiosendungen in Amerika Millionen. Revisionisten treten immer häufiger am amerikanischen und kanadischen Fernsehen auf, und immer öfter können sie sich auch in Zeitungen mit grosser Auflage äussern.

Dies wäre im zunehmend totalitäreren Europa ein Ding der Unmöglichkeit ebenso wie die öffentlichen Debatten über den Revisionismus an USUniversitäten, die von Amerikanern wie Bradley Smith und Robert Countess mit grossem Erfolg organisiert werden.

Claudia: Dann wäre der Durchbruch eher westlich des Atlantiks zu erwarten als hier.

Max: Aber vom zweiten GaussBuch wurden in kürzester Zeit 14'000 Exemplare abgesetzt, und die Zahl der mit den Tatsachen vertrauten Menschen steigt auch in Deutschland sprunghaft. Wie wollen die Holocauster da die Zensur auf Dauer aufrechterhalten?

Marietta: Eine berechtigte Frage. Die Strategie der Gegenseite ist klar: Tagtägliche Holocaustpropaganda in den total gleichgeschalteten Medien, totale Zensur; nicht ein einziges revisionistisches Argument darf je in der Presse oder am Fernsehen erwähnt werden und wenn notfalls totale Repression.

Robert: Diesen Eindruck habe ich auch. Was die Propaganda betrifft, so scheinen die Holocauster inzwischen jedes Schamgefühl verloren zu haben. Hierzu ein Beispiel. Am 21./22. Januar wurde in der als seriös geltenden Neuen Zürcher Zeitung von irgendeinem Heinz Abosch das während des Kriegs oder kurz danach von den beiden jüdischen Starlügnern Stalins, Wassili Grossmann und Ilja Ehrenburg, publizierte "Schwarzbuch" über den "Genozid an den sowjetischen Juden" besprochen, das 1994 beim RowohltVerlag auf deutsch neu aufgelegt worden ist...

Willi: ... Grossmann phantasierte 1946 von drei Millionen in Treblinka durch Dampf, Gas und Ersticken mittels Leerpumpen der Todeskammern ausgerotteter Juden, und der Schreibtischmörder Ehrenburg hetzte die Rotarmisten in unzähligen Aufrufen zur ausnahmslosen Tötung aller Deutschen inklusive Frauen und Kinder auf...

Robert: Ich zitiere, was die NZZ ohne auch nur einen Hauch von kritischer Distanz zu diesem "Schwarzbuch" schreibt: Die Juden wurden (in Belzec) in einen grossen Saal geführt, der bis zu tausend Personen fasste. In den Wänden hatten die Deutschen elektrische Leitungen ohne Isolation installiert, ebenso im Fussboden. Wenn sich der Saal mit unbekleideten Menschen gefüllt hatte, gab es einen gewaltigen Stromstoss. Das war ein gigantischer elektrischer Stuhl...

Hanspeter: Ei ei, da haben wir ja eine abgewandelte Version der Menschenmühle von Belzec, die der Dr. phil. Stefan Szende so anschaulich geschildert hat...

Robert: Neu aufgelegt im Jahre 1994 vom Rowohlt Verlag, und von der NZZ so andächtig zitiert wie die Bibel vom Pfarrer. Noch einige Kostproben: Schrecklich waren auch die Sauforgien der Deutschen. Sie stürmten dann in die erstbeste Baracke, holten die Insassen heraus und misshandelten sie. Während der Orgien wurde niemand erschossen. Die SSLeute stiessen den Häftlingen Lanzen in die Köpfe oder schlugen sie ihnen mit Hämmern ein, sie erwürgten sie oder nagelten ihr Opfer lebendigen Leibes an ein Kreuz (...) In Odessa wurden Frauen und Kinder auf Barkassen verladen und im Meer versenkt... Diesen Unsinn aus der Mottenkiste der stalinistischen Greuelpropaganda zitiert die angesehenste Schweizer Zeitung also mit Bierernst als seriöse Quelle. Wie gesagt, die Holocauster haben auch die letzten Reste von Schamgefühl verloren. Ihr Motto: Auschwitz zum Frühstück, Auschwitz zum Mittagessen, Auschwitz zum Abendbrot, und dies 365 Tage jährlich, in Schaltjahren 366 Tage, 24 Stunden täglich, in allen Medien. Die paar wenigen kleinen Blätter, die nicht mitmachen, kannst du an den Fingern abzählen.

Arturo: Der USJournalist John Swainton hat seinen Zunftgenossen bereits in den zwanziger Jahren folgendes zugerufen (1): Eine freie Presse gibt es nicht. Sie, meine lieben Freunde, wissen das, und ich weiss es gleichfalls. Nicht ein einziger unter Ihnen würde es wagen, seine Meinung ehrlich und offen zu sagen. Das Gewerbe eines Publizisten ist es vielmehr, die Wahrheit zu zerstören, geradezu zu lügen, zu verdrehen, zu verleumden, zu Füssen des Mammon zu kuschen und sich selbst und sein Land und seine Rasse um des täglichen Brotes willen wieder und wieder zu verkaufen. Wir sind Werkzeuge und Hörige der Finanzgewaltigen hinter den Kulissen. Wir sind die Marionetten, die hüpfen und tanzen, wenn sie am Draht ziehen. Unser Können, unsere Fähigkeiten und selbst unser Leben gehören diesen Männern. Wir sind nichts als intellektuelle Prostituierte. Ein erschütterndes Bekenntnis!

Sabine: Gibt es denn unter den Journalisten der grossen Medien nicht einen einzigen anständigen Menschen?

Willi: Sicher wird es den einen oder anderen geben, doch diese Leute schweigen über den Holocaust und berichten über andere Dinge, beispielsweise über Fussball.

Ingrid: Im OrwellReich der permanenten Lüge genannt "freiheitliche Demokratie" herrscht ein umgekehrter Darwinismus, eine negative Selektion: Der Triumph der Minderwertigen. In der Politik, den Medien und der Geschichtswissenschaft werden unabhängig denkende, kritische und mutige Geister rechtzeitig erfasst und durch Selektion ausgeschieden. An die Spitze gelangt vorzugsweise der moralische Abschaum. Karriere macht, wer tausendmal als Erfüllungsgehilfe der Neuen Weltordnung erprobt worden ist. Dementsprechend ist die Gefahr, dass beispielsweise die Chefredaktion einer grösseren Zeitung sich zum Publizieren revisionistischer Artikel oder auch nur zur sachlichen Besprechung eines revisionistischen Buchs entschliessen könnte, sehr gering, denn um überhaupt je Einzug in eine Chefredaktion halten zu können, muss sich ein Journalist tausendmal als Zionsknecht und Speichellecker bewährt haben. Besässe er Eigenschaften wie Wahrheitsliebe, Gerechtigkeitssinn, Vaterlandsliebe, Selbstachtung oder ganz einfach so etwas wie Fairness oder rudimentären Anstand, so wären diese frühzeitig aufgefallen, und man hätte ihn auf die Abschlussliste gesetzt.

Max: Und wenn doch einmal eine Zeitung gegen den Strom schwimmt?

Sabine: Was dann geschieht, kannst du dem letzten Artikel erwähnen, den Alfred Detscher, Herausgeber des Münchner Anzeigers, an seine Leser gerichtet hat. Der Text erschien in der Nr. 43/1992 des Blatts, das mit dieser Ausgabe sein Erscheinen einstellen musste. Detscher schrieb: Liebe Leser des "Münchner Anzeiger", liebe Münchner, liebe deutsche Landsleute! Diese Ausgabe meiner Wochenzeitung wird die letzte sein. Nach 33 Jahren im Dienste der Münchner Haushalte, der Wirtschaft und der Wahrheit wurde ich gezwungen, meine Zeitung aufzugeben. Warum? Ich bin nun einmal ein unbeugsamer Verfechter der Wahrheit. Lüge widert mich an. Und wenn die Lüge zum Instrument gegen die Lebensinteressen unseres Volkes gemacht wird, bäume ich mich auf. So habe ich mehr als ein Jahr lang das TabuThema Auschwitz in meiner Zeitung behandelt. Meine Leser schätzten das sehr. Mehr als 20'000 zustimmende, ermunternde Anrufe und Briefe erhielt ich nicht nur aus München. Ich bekam Dankespost für meinen Einsatz für die Wahrheit aus ganz Deutschland und vielen Teilen der Welt. Selbst in Ägypten wurden meine AuschwitzVeröffentlichungen übersetzt. Warum befasse ich mich mit dem Thema? Bis zum Jahre 1960 mussten wir in der Bundesrepublik an die GaskammerLüge von Dachau glauben. Wer daran zweifelte, wurde von der Justiz hart bestraft. Ich wusste schon immer, dass es in Dachau keine Vergasungen gab, denn mein Vater war dort interniert. Ich erinnere mich noch an den Tischlermeister aus Dachau, der 1957 zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt wurde, weil er sich weigerte, die GaskammerLüge von Dachau mitzutragen. Dr. Rascher wurde für diese Lüge sogar zum Tode verurteilt (...) Ja, ich erinnere mich noch schmerzhaft an den grossen MajdanekProzess von Düsseldorf. Dort wurde 1981 vom Landgericht festgeschrieben (Aktenzeichen XVII1/75 s), dass im Lager Majdanek vom Herbst 1942 bis zum Spätsommer 1943 massenhaft Juden vergast worden seien. Dieses Urteil wurde gesprochen, obwohl in dem vorausgegangenen NSProzess vor dem Kammergericht Berlin (Aktenzeichen PKs 3/50 und A Ss 201/50) Im Jahre 1950 geurteilt wurde: Das Lager Majdanek besass keine Vergasungsanlagen. Na ja, vielleicht lag dieses Urteil zu lange zurück, als dass man sich in Düsseldorf noch daran erinnert hätte. Heute liegen über Auschwitz drei Gutachten vor (...) Vor diesem Hintergrund habe ich mich verpflichtet gefühlt, Licht in das Dunkel dieser Geschichte zu bringen. Aber meine Aufhellungsbemühungen scheinen einflussreichen Kräften nicht gefallen zu haben. Am wenigsten gefielen sie dem Zentralrat der Juden in Deutschland. Dessen verstorbener Vorsitzender, Heinz Galinski, verlangte in einem Schreiben an den ehemaligen Justizminister Kinkel, dieser solle mich sofort vor Gericht stellen lassen. Meine Bemühungen um die Wahrheit passten auch linken Ideologen nicht. Diese benötigen alle Schmutzkübel für ihre antideutsche Hetze. Ihrem internationalistischen MischmaschMenschenbild steht die Volksgemeinschaft im Wege. Und so glauben sie, wenn sich das deutsche Volk seiner genug zu schämen hätte, würde es sich schon selbst in der Multikultur aufgeben und sich selbst abschaffen. Galinskis Wunsch nach Aburteilung wurde offensichtlich entsprochen. Ich wurde wegen "Judenbeleidigung" zu einem Jahr Gefängnis (auf Bewährung) und zur Zahlung von 10'000 Mark Geldbusse verurteilt. Alle meine Beweisanträge sowie die Stellung von Gutachtern wurden mir verwehrt. Unwillkürlich musste ich an den armen 18jährigen Deutschen denken, der in Berlin von zwei Türken erstochen wurde, weil er blonde Haare hatte. Die türkischen Täter wurden selbstveständlich nicht mit Gefängnishaft bestraft (...) Mit meiner Aburteilung gaben sich die Hasser und Lügner aber noch nicht zufrieden. Mein Zeitungsverlag musste auch noch ruiniert werden. Zuerst legten sie mir eine Bombe vor die Tür, und dann schickten sie degenerierte Punker und Ausländerbanden in die Geschäfte meiner Kunden. Mit MafiaMethoden konnten viele davon überzeugt werden, in Zukunft nicht mehr im Münchner Anzeiger zu inserieren (...) Der Münchner Anzeiger verstummt. Für immer! Trotz allem stelle ich befriedigt fest: Aufgrund meiner Veröffentlichungen wird die Diskussion über das TabuThema Auschwitz nie mehr verstummen. Selbst die renommierte Wochenzeitung DIE ZEIT musste bereits lügend in die Verteidigung gehen. Mit zwei ganzseitigen Beiträgen (Nr. 39/40, 1992) wollte sie die belogene Bevölkerung wieder auf Kurs bringen. Sie zitierte, ohne Namensnennung, Richard Böck als Augenzeugen für die behaupteten Vergasungsvorgänge in Auschwitz. Böck war der Hauptzeuge im Frankfurter AuschwitzProzess. Mit seiner Aussage glaube das Gericht, die Gaskammern von Auschwitz erfolgreich unter Beweis gestellt zu haben. Aber DIE ZEIT verfälschte Böcks Aussage. Die Passage, in der Böck behauptete, dass das ZyklonB auf Juden tödlich gewirkt habe, während es für das Lagerkommando nicht im geringsten schädlich gewesen sei, sparte DIE ZEIT wohlweislich aus. Böcks Aussage zufolge arbeiteten die Männer des Lagerkommandos inmitten von blauen ZykonBWolken. Ein weiteres Beispiel mit PanoptikumCharakter: Ein Verrückter namens JanBernd Bessling durfte in der FAZ (vom 21. September 1992) allen Ernstes behaupten, im 3. Reich seien in deutschen Konzentrationslagern 26 Millionen Menschen umgebracht worden. Jetzt, wo der Münchner Anzeiger von der Bühne tritt, glaubt man den Bürgern alles, aber wirklich alles auftischen zu können. Ja, liebe deutsche Landsleute, DIE WAHRHEIT GEHT, DIE LÜGE BLEIBT ABER NICHT MEHR LANGE! Ihr Alfred Detscher Alfred Detscher starb ein paar Monate nach dem Eingehen seines Blattes; der Terror hatte seine Gesundheit zerrüttet. Nun wisst ihr, wie es anständigen Journalisten in unserer Gesellschaft ergeht.

Robert: Ein ähnlicher Fall spielte sich unlängst im fernen Japan ab, wo die Zeitschrift Marco Polo in ihrer Februarausgabe die Existenz von Gaskammern als Propagandaschwindel bezeichnet hatte. Ich zitiere, was eine jüdische Zeitung dazu schreibt (2): Nachdem amerikanischjüdische Organisationen den Artikel im "Marco Polo" angegriffen hatten, hatte sich dessen Herausgeber, das Verlagshaus Bungei Shunju, offiziell entschuldigt und die sofortige Schliessung des in einer Auflage von 200'000 Exemplaren erscheinenden Magazins verkündet. "Sämtliche Redakteure und Angestellten des BungeiShunjuVerlags akzeptieren die Verantwortung für den einseitigen Artikel", erklärte Tadashi Saito, Sprecher des Präsidenten im Verlagshaus (...) Das WiesenthalCenter hatte die Attacke auf "Marco Polo" angeführt und Inserenten aufgefordert, alle weiteren Geschäftskontakte mit dem Magazin abzubrechen. Die Mitsubishi Motors, Volkswagen, Cartier und Philip Morris waren der Aufforderung sofort nachgekommen und hatten alle Anzeigenaufträge für "Marco Polo" aufgekündigt (...) Das "MarcoPolo"Magazin wurde drei Jahre alt. Was einen bei einem solchen Artikel am meisten verblüfft, ist die absolute Schamlosigkeit, mit der die Zionisten ihre Methoden selbst offenlegen.

Sabine: Wenn ich so etwas höre, überkommt mich regelrechte Sehnsucht nach dem Mittelalter, wo die Ritter noch mit Lanzen und Schwertern gegeneinander fochten Mann gegen Mann! Der Zionismus und seine Handlanger kennen keine anderen Waffen als Lügen, Erpressung, Einschüchterung und Terror. Nicht ein einziger dieser Jämmerlinge besässe den Mut, sich den Revisionisten in einer fairen und offenen Diskussion zu stellen.

Hanspeter: Ingrid, du hast gesagt, unabhängig denkende und mutige Menschen würden in unserer Gesellschaft durch eine Selektion am Erreichen von Spitzenpositionen gehindert, und zwar nicht nur in der Publizistik und Geschichtsforschung, sondern auch in der Politik. Wer so eine schwerwiegende Behauptung aufstellt, sollte sie auch beweisen.

Ingrid: Denk doch an den Fall des Steffen Heitmann, der als WeizsäckerNachfolger vorgesehen war. Als ehemaliger DDRBürger war Heitmann mit den Spielregeln der freiheitlichen Demokratie nur sehr ungenügend vertraut und gab deshalb öffentlich einige Bemerkungen von sich, die erkennen liessen, dass ihm sein gesunder Menschenverstand seit dem 3. Oktober 1990 noch nicht ganz abgekommen war. Nicht dass er gross auf die nationale Pauke gehauen hätte, aber er sagte immerhin Dinge wie die, dass die naturgegebene Rolle der Frau die Mutterrolle sei, dass die Deutschen wegen ihrer Vergangenheit nicht ewig im Büsserhemd der Geschichte einhergehen dürften, dass wir nicht endlos viele Einwanderer brauchen könnten usw., im Prinzip lauter banales Zeug, aber durchwegs Todsünden gegen die "political correctness" oder, um mit Orwell zu sprechen, "thoughtcrime". Die Strafe blieb nicht aus. Herr Ignatz Bubis erklärte Heitmann für das Präsidentenamt für ungeeignet, die MedienKöter kläfften pflichtgetreu auf, und anstelle von Heitmann sitzt heute im Bundespräsidentensessel eine Figur ihr Name ist mir im Moment entfallen, die noch nie im Leben so etwas wie einen eigenen Gedanken gedacht hat und von der die Drahtzieher sicher sein können, dass jedes Wort, die sie von sich gibt, reiner Neswpeak ist.

Willi: Der Publizist Hans Dietrich Sander hat einmal geschrieben, wenn er wissen wolle, wer in der BRD Karriere machen und wer zum Abschuss freigegeben werde, dann lese er die Allgemeine Jüdische Wochenzeitung. Ein Lob von Bubis lässt die Karrierechancen hochsschnellen, ein Tadel von Bubis bedeutet das politische Todesurteil. Wenn Bubis also Heitmann als ungeeignet für das höchste Amt im Staat bezeichnet, so wird Heitmann eben nicht Staatsoberhaupt!

Claudia: Wie sagte doch der todgeweihte Schriftsteller in Friedrich Dürrenmatts Hörspiel Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen zu seinem Henker? "Der Präsident hat mich angegriffen. Die Reden seiner Exzellenz pflegen unangenehme Folgen zu haben."

Sabine: Ich zitiere aus dem SPIEGEL Nr. 5 vom 30. Januar 1995, S. 38: Ignatz Bubis und sein Präsident Friedmann sind von Herzog so angetan, dass ihnen von anderen jüdischen Delegationen bereits Distanzlosigkeit vorgeworfen wird (...) Herzogs Rede am 1. August 1994 zur Erinnerung an den Warschauer Aufstand ist für Bubis ein Schlüsselerlebnis gewesen: "Er war der erste Präsident, der sich ohne Wenn und Aber beim polnischen Volk für die Taten der Deutschen entschuldigt hat. Sonst hätte ich den gar nicht gekannt." So spricht der Vorsitzende einer Organisation, die, wenn ich recht informiert bin, vielleicht 30'000 Mitglieder hat.

Robert: Dass Hochmut vor dem Fall kommt, begreifen diese Leute nicht. Auf dergleichen Anmassung folgt die Höllenfahrt so sicher wie das Amen in der Kirche; das ist einfach ein Naturgesetz.

Arturo: Der Deutschamerikaner Hans Schmidt berichtet, er habe einmal in FrancoSpanien in einem Café einer heftigen Diskussion zwischen jungen Leuten beigewohnt, wobei er zu seinem Erstaunen feststellte, dass sie die Aussenpolitik Francos attackierten. Schmidt mischte sich ins Gespräch und fragte, ob dergleichen Kritik nicht gefährlich sei. Nein, das sei sie nicht, antworteten die jungen Leute. Die Rede kam nach einiger Zeit auf die katholische Kirche, und Schmidt äusserte Bedenken gegen ihren seiner Ansicht nach zu grossen Einfluss. Psst, wurde ihm da bedeutet, so etwas sage man nicht. Da wusste Schmidt, wer in Spanien regierte.

Sabine: Die Parallelen sind augenscheinlich. In der Presse der "freiheitlichen Demokratie" darf jedes Volk beschimpft werden (ganz besonders das deutsche); jede Religion darf in den Schmutz gezogen werden (vor allem die christliche), doch selbst die geringste Kritik an Juden gilt als Gotteslästerung.

Max: Kritik an der repressiven Politik Israels gegenüber den Palästinensern ist zwar erlaubt, doch gehört es zum Ritual, dabei stets irgendwelche Israelis zu zitieren, welche dieser Politik ebenfalls kritisch gegenüberstehen, und selbstverständlich muss jedesmal pflichtschuldig darauf hingewiesen werden, dass die armen israelischen Soldaten und Polizisten arabischen Kindern nur deshalb die Knochen brechen, weil sie wegen dem bösen Hitler unter einem HolocaustTrauma leiden. Der Schuldige daran, dass arabischen Kindern von jüdischen Soldaten und Polizisten die Knochen gebrochen werden, ist folglich Hitler.


Fortsetzung . . .