"Die Rahmengeschichte is "fiction"; die Argumente beider Seite sind natürlich nachprüfbar." Jürgen Graf, Fax sent to the Zundelsite August 3, 1996


XII Der Tod ist ein Meister aus Zion

Donnerstag, 16. Februar

Sabine: Nach dem Gesagten kann kein Zweifel mehr daran bestehen, dass Arturo mit seiner These ins Schwarze getroffen hat, der Holocaust habe seit 1945 die Funktion eines riesigen Rauchvorhangs, hinter dem die Siegermächte ihre eigenen, gewaltigen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verdecken Verbrechen, welche die deutschen bei weitem in den Schatten stellen. Dass heute, wo die Umerziehung der Deutschen scheinbar erfolgreich abgeschlossen ist, einerseits der HolocaustRevisionismus unerbittlich an Boden gewinnt und andererseits mutige Historiker aus früher mit uns verfeindeten Staaten das ganze Ausmass der alliierten Kriegsgreuel an den Tag bringen denken wir an den Engländer David Irving, den Kanadier James Bacque oder den USJuden John Sack , bereitet den Feinden der geschichtlichen Wahrheit und des deutschen Volkes, allen voran den "deutschen" Politikern, Historikern, Journalisten und "Intellektuellen", natürlich arge Bauchschmerzen. Wieso denn sonst das hysterische Lügentrommelfeuer im Zusammenhang mit Auschwitz und Dresden?

Willi: Einer der hellsten Köpfe und besten Stilisten unseres Landes, der leider viel zu wenig bekannte Publizist Hans Dietrich Sander, schreibt dazu (1):

Um die Deutschen gefügig zu machen, hat man sie mit Neurosen vollgestopft, indem man ihre Kriegsverbrechen ins Unvergleichliche steigerte, während man die eigenen zu Begleiterscheinungen militärischer Aktionen bagatellisierte. Zum Pech der westlichen Siegermächte hat sich die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit der Relationen zu einem Zeitpunkt abgenutzt, an dem ihre politische Dominanz sichtbar hinfällig wird (..) Niemand kann voraussagen, wie sich ein Volk verhält, wenn es begreift, dass es seit 50 Jahren von Mächten gedemütigt und gegängelt wird, die weit mehr auf dem Kerbholz haben. Aus den Saturnalien von Auschwitz und Dresden loderte nackte Angst hervor. Man wollte mit allen Mitteln und Registern das Undenkbare ungeschehbar machen, denn sein Eintritt in die politische Wirklichkeit kann nur explosionsartig stattfinden.

Robert: Blendend formuliert. Doch will mir scheinen, der Holocaust erfülle noch verschiedene andere, ebenfalls sehr wichtige Funktionen. Er lenkt nicht nur von Verbrechen ab, die vor einem halben Jahrhundert geschahen, sondern auch von solchen, die sich heutzutage ereignen, beispielsweise in der "einzigen Demokratie des Nahen Osten", wie unsere Medienfritzen den Staat Israel mit Orwellschem Zynismus nennen.

Wie die rechtmässigen Bewohner dieser "einzigen Demokratie des Nahen Ostens", die Palästinenser, von den zionistischen Landräubern behandelt werden, schildert ein unlängst erschienenes Buch, Frieden ohne Gerechtigkeit von Ludwig Watzal (2), äusserst anschaulich. Watzal spricht von einem "legalisierten Sadismus", worunter er die unzähligen Schikanen und Unterdrückungsmassnahmen versteht, welche die Araber unter der jüdischen Herrschaft tagtäglich über sich ergehen lassen müssen: Kollektive Bestrafungen, Sippenhaft, willkürliche Sprengung von Häusern, brutalste Folterungen selbst von Frauen und Kindern, Beschlagnahmung von Boden und Besitz unter fadenscheinigen Vorwänden, Liquidierung von Oppositionellen durch Killerkommandos, Deportationen... Nach Watzals äusserst sorgfältig recherchiertem Buch sitzen nicht weniger als 15'000 Palästinenser aus politischen Gründen hinter Gittern (3), und es gibt nur wenige arabische Familien, in denen nie ein Mitglied ein Gefängnis von innen gesehen hat.

Ingrid: Seit 1987 wurden 100'000 Palästinenser verhaftet, von denen 70% zu Haftstrafen verurteilt wurden. Von den übrigen 30'000 war ein erheblicher Teil eine Zeitlang ohne Urteil inhaftiert. Unter diesen Umständen kann man wohl sagen, dass es in der einzigen Demokratie des Nahen Ostens nur drei Sorten Palästinenser gibt: Solche, die bereits einsassen, solche die zurzeit einsitzen und solche, die demnächst einsitzen werden.

Claudia: Um eine Arbeitserlaubnis zu erhalten, muss ein Palästinenser nicht weniger als acht verschiedene israelische Behörden aufsuchen, um ihr Einverständnis zu erlangen (4), und dies wohlverstanden in dem Land, in dem seine Familie seit unzähligen Generationen ansässig ist. Verhängt werden diese unerhörten Schikanen von Einwanderern aus Polen, Russland, Ungarn usw., die nicht die Spur irgendeines geschichtlichen Anspruchs auf Palästina geltend machen können.

Willi: In der HolocaustStatistik figurieren diese Landräuber und Unterdrücker zum allergrössten Teil als Vergaste. Die Palästinenser können sich also damit trösten, dass sie im Grunde genommen von Geistern tyrannisiert werden und ihre Leiden somit nicht als ein Phantomschmerz sind.

Arturo: Fällt es aber einem Palästinenser ein, gegen diese PhantomUnterdrückung zu revoltieren, so ergeht es ihm wie folgt (5):

Ein dunkles Kapitel israelischer Besatzungspolitik ist die Behandlung von Gefangenen während der Verhöre. Hier kommt es oft zu Folterungen; davon nicht ausgenommen sind auch Jugendliche. Geständnisse werden oft durch Gewaltanwendung erzwungen. Dabei kommt die ganze Palette physischer und psychischer Grausamkeiten zur Anwendung (...) Im einzelnen handelt es sich um Schläge auf alle Körperteile, Verbrennungen durch Zigaretten, Essens und Flüssigkeitsentzug, Aussetzung von extremer Wärme und Kälte. Kinder werden ebenfalls in engen Räumen wie dem "Sarg" eingesperrt, müssen einen übelriechenden Sack über dem Kopf tragen und sind an Händen und Füssen gebunden (...) ... bei der "Bananen"Haltung (ist) dr Körper nach hinten gebogen, und die Hände sind an die Fussknöchel gefesselt, oder beim "Shabah" sind die Gefangenen an ihren Armen, die wie Röhren zusammengebunden sind, an der Decke oder Wand aufgehängt, so dass sie den Boden nicht berühren können. In diesen Stellungen werden sie dann entweder mit Knüppeln oder mit Fäusten geschlagen.

M. Lämple: Mir scheint, ein Staat, der die Menschenrechte dermassen krass verletzt, sollte sich mit Schuldvorwürfen und Moralpredigten gegenüber anderen Ländern, beispielsweise Deutschland, ein bisschen mehr zurückhalten.

Max: Das kann man wohl sagen.

Hanspeter: Claudia, du hast behauptet, die jüdischen Einwanderer hätten keinerlei historischen Ansprüche auf Palästina. Immerhin stammen sie doch von den alten Hebräern ab, deren Heimat im heutigen Israel lag.

Claudia: Stimmt eben nicht! Die Ostjuden oder Aschkenasen, welche die grosse Mehrheit des Judentums ausmachen und in Israel auch an den Schalthebeln der Macht sitzen, stammen vom Turkvolk der Chasaren ab, das im 8. Jahrhundert aus politischen Gründen zum Judentum übergetreten ist. Lies dazu Arthur Koestlers faszinierendes Buch Der dreizehnte Stamm. Semiten sind die Sepharden oder Westjuden, die aber nur eine Minderheit von kaum 20% des jüdischen Volkes bilden. Und selbst diesen Semiten spreche ich rundweg jedes Recht ab, die Palästinenser aus ihrem Land zu vertreiben oder als Sklaven zu behandeln, nur weil ihre eigenen Vorfahren vor 2000 Jahren oder mehr in dieser Gegend ansässig waren ganz abgesehen davon, dass die alten Hebräer das heutige Palästina nie ganz besessen haben.

Max: Wenn die heutigen Juden grösstenteils keine Semiten sind, ist auch der Ausdruck "Antisemitismus" eine Torheit.

Claudia: Absolut richtig. Semiten sind neben den Westjuden die Araber. In der Praxis hat sich das alberne Wort "Antisemitismus" allerdings so fest eingebürgert, dass es schwer sein wird, es aus dem allgemeinen Wortschatz zu verbannen.

Marietta: Zurück zum Thema Menschenrechtsverletzungen in Israel. Die Zionisten rechtfertigen ihre Gewalt und Willkürherrschaft mit Sicherheitserwägungen. Seltsamerweise werden die Repressionen seitens deutscher Streitkräfte in besetzten Ländern während des 2. Weltkriegs nie mit solchen entschuldigt! Doch gehen wir in eine frühere Periode der Geschichte zurück. Unterhalten wir uns ein wenig über eine der allergrössten Schandtaten, welche die Welt je gesehen hat, nämlich die Negersklaverei.

M. Lämple: Schweifst du da nicht zu sehr vom Thema ab? Wir wollen doch heute über Fragen sprechen, die mit dem sogenannten Holocaust in Beziehung stehen.

Marietta: Keine Sorge, Frau Lämple, eine solche Beziehung besteht sehr wohl. Unlängst ist mir nämlich eine kleine, aber ungemein aufschlussreiche Broschüre in die Hände geraten, die den Titel Who brought the Slaves to America? (6) trägt. Wiederum hat mir Ihr vortrefflicher Englischunterricht ermöglicht, den Text mühelos zu verstehen. Von 1661 bis 1774 gelangten ca. elf Millionen Sklaven in die Neue Welt. Eingefangen hatte man sie auf die folgende Weise:

Zuerst schenkten sie (die Händler) ihnen Rum, und sie gerieten bald in einen Rausch. Wenn der Goldstaub und das Elfenbein alle waren, wurden sie dazu verführt, ihre Angehörigen zu verkaufen. Zunächst ihre Frauen, dann ihre Kinder. Dann begannen sie untereinander Kriege zu führen (...) und wenn sie Gefangene machten, wurden diese ebenfalls gegen Rum, Munition und Waffen (...) eingetauscht, die sie für weitere Kriegszüge zur Erbeutung von noch mehr Sklaven verwendeten. Die gefangenen Schwarzen wurden in Zweiergruppen aneinandergebunden und durch den Urwald zur Küste getrieben. Diese qualvollen Züge dauerten Wochen (S. 8).

Nach der Ankunft an der Küste ging es wie folgt zu: Die Sklaven wurden gefesselt und mit einem heissen Eisen auf den Rücken oder die Hüfte mit dem Zeichen ihrer Eigentümer gebrandmarkt (...) Am folgenden Tag begann der Transport auf die Schiffe (...) Wer einen Fluchtversuch unternahm, dem wurden in Anwesenheit der anderen Neger zur Abschreckung beide Beine abgehackt. An Bord wurden die Neger in drei Gruppen eingeteilt. Die Männer kamen in einen Sektor, die Frauen in einen anderen, wobei der lüsterne Kapitän dafür sorgte, dass die jüngsten und hübschesten Frauen ihm zur Verfügung standen, die Kinder blieben auf dem Deck (...) Diese unglücklichen Kreaturen wurden an einem 39 Inches (... ergänzen) hohen Platz in horizontaler Position untergebracht. In dieser Position mussten sie bis zum Ende der dreimonatigen Seefahrt bleiben (...) Immer wieder wurde einer von ihnen wahnsinnig und tötete seinen eng an ihn gepressten Nachbarn. Man musste ihnen die Nägel kurz schneiden, damit sie einander nicht damit zerfetzen konnten. Die grauenhaftesten Kämpfe entspannten sich um einen oder zwei Zentimeter Platz mehr. Dann griff der Besitzer mit seinem Ochsenziemer ein. Der abscheuliche Gestank der Exkremente, in denen diese Sklaven während der ganzen Überfahrt sitzen mussten, lässt sich unmöglich beschreiben. In der Frauenabteilung herrschten die gleichen Verhältnisse. Frauen brachten, dicht aneinanandergedrängt, Kinder zur Welt (S. 9 ff.).

Wie erwähnt gelangten in einem Zeitraum von 113 Jahren elf Millionen Sklaven nach Nordamerika. Über die Zeit nach 1774 stehen mir keine Zahlen zur Verfügung, aber der Menschenhandel ging bis ins 19. Jahrhundert weiter. Nun kamen aber auf jeden Sklaven, der Amerika lebend erreichte, mehrere andere, die während der höllischen Fahrt krepierten, die während der Raubzüge ums Leben gekommenen gar nicht mitgerechnet. Der erwähnten Broschüre zufolge betrug das Verhältnis 1:10, was mir fast unglaublich erscheint. Nehmen wir an, die Ziffer sei übertrieben, und auf einen lebend in Amerika angekommenen Sklaven seien drei während der Raubzüge und dreimonatigen Seefahrt Umgekommene entfallen. Dies würde immer noch bedeuten, dass der Negerhandel von 1661 bis 1774 dreiunddreissig Millionen Menschenleben gefordert hat. In der Tat sind grosse Teile Westafrikas weitgehend entvölkert worden.

Max: Ein unfassbares Verbrechen! Aber ich sehe den Zusammenhang mit dem Holocaust nicht, es sei denn, du wolltest darauf hinweisen, dass es schon in früheren Jahrhunderten Greuel gab, die nicht minder schlimm oder noch schlimmer waren als das, was man den Deutschen unter Hitler ankreidet.

Arturo: Das ist nicht der springende Punkt. Das Carnegie Institute of Technology besitzt Dokumente, in welchen die Namen der Sklavenhändler, der Sklavenschiffe und der Schiffseigentümer säuberlich und Schiffseigentümer verzeichnet sind. Hier eine kleine Auswahl:

Die Namen der Schiffseigentümer sprechen Bände. Hier eine Liste weiterer Sklavenhändler: Isaac Gomez, Hayman Levy, Jacob Malhado, Naphtaly Myers, David Hart, Joseph Jacobs, Moses Ben Franks, Isaac Dias, Benjamin Levy, David Jeshuvum, Jacob Pinto, Jacob Turk, Daniel Gomez, Felix de Souza (zweitgrösster Sklavenhändler nach Aaron Lopez), Simeon Potter, Isaac Elizer, Jacob Rod, Jacob Rodriguez Rivera, Haym Isaac Carregal, Abraham Touro, Moses Hays, Moses Lopez, Judah Touro, Abraham Mendes, Abraham All (S. 19 ff.).

Lauter Juden also. Auffallend die zahlreichen spanischen und portugiesischen Familiennamen; es handelt sich um Nachfahren der 1492 aus Spanien und 1497 aus Portugal ausgewiesenen Juden. Die Judenvertreibung aus Spanien hatte übrigens zur Folge, dass unmittelbar anschliessend das "Siglo de Oro", das goldene Jahrhundert der spanischen Kultur, einsetze. Soviel zur immer wieder gebetsmühlenhaft wiederholten Behauptung, Spanien habe durch die Vertreibungsaktion einen furchtbaren kulturellen Aderlass erlitten.

Sabine: Das ist ja unglaublich! Aber vielleicht gab es noch eine viel grössere Zahl von Sklavenschiffen mit nichtjüdischen Eigentümern.

Willi: Im Jahre 1764 waren drei Viertel aller Sklavenschiffsbesitzer im Hafen Newport, wo ein Grossteil der Neger von Bord gelassen und verkauft wurde, Juden. Im Hafen Charlston gehörten in einem Jahr 120 von 128 Sklavenschiffen, die dort ihre Fracht ausluden, Juden (S. 6). Dabei war der Anteil der Juden an der Bevölkerung damals verschwindend gering. Sie besassen rund 300 Schiffe und verdienten mit dem Menschenhandel ein unermessliches Vermögen. Dem allergrössten Sklavenhändler, Aaron Lopez, wird von seinem Glaubensgenossen Rabbi Morris A. Gutstein in einem Buch mit dem Titel The Jews in Newport nachgerühmt, dass er ein "erhabener und feiner Bürger Newports" gewesen sei, der sogar "Beiträge an die öffentliche Wohlfahrt geleistet" habe (S. 10).

Ingrid: Bis zum Jahre 1661 war der Sklavenhandel in Nordamerika unbekannt gewesen. Da es, vor allem in den südlichen Gegenden mit ihren grossen Feldern und Plantagen, an Arbeitskräften mangelte, wurden zunächst weisse Kriegsgefangene nach Amerika geschickt, die auf den Feldern arbeiten mussten, bis sie die Kosten ihrer Überfahrt abbezahlt hatten; dann wurden sie freigelassen. Indianer hielten die Feldarbeit nicht aus und starben nach kürzester Zeit. Eine Gruppe von Juden in South Carolina, die dort Rum und Whiskydestillerien betrieben, erfuhren von spanischen Juden, dass der Handel mit den Schwarzen Westafrikas fette Gewinne versprach. Zunächst beschränkten sie sich auf den Handel mit Elfenbein und Gold, doch bald begriffen sie, dass das "Schwarze Elfeinbein" weit grösseren Profit abwarf.

Hanspeter: Habt ihr eine Erklärung dafür, dass die Juden den Sklavenhandel dermassen dominierten? Geschäftssinn allein reicht als Erklärung wohl nicht aus.

Robert: Von ihrer Religion her hatten sie keinerlei Skrupel gegen diese Art von Geldverdienst. Natürlich gab es auch christliche Sklavenhändler, aber ein Christ musste wissen, dass diese Tätigkeit seinem Glaubens vollkommen widersprach und unter keinen Umständen zu rechtfertigen war. Für die Juden hingegen, für die alle Goyim, ob schwarz oder weiss, laut Talmud und Torah minderwertige Kreaturen sind, gab es keinerlei glaubensbedingte Hindernisse.

Sabine: Nun, was das Thema "Juden und Sklaverei" betrifft, können wir gleich einen Sprung ins 20. Jahrhundert machen.

Hier seht ihr eine Karte der sowjetischen Zwangsarbeitslager während der Stalinzeit (Illustration XY). Laut Solschenizyn, dem besten Kenner des sowjetischen KZSystems, sind insgesamt mindestens 40 Millionen Menschen in solche Lager eingeliefert worden, von denen wohl die Hälfte sie nicht mehr lebend verliessen. Werft nun einen Blick auf die Bilder dieser sechs charmanten Herren (Illustration XY). Entnommen sind die Photos dem 2. Band von Solscheniyzns Archipel Gulag (7). Diese sechs Herren waren die Oberarchitekten des roten Sklavenarbeitslagersystems. Ihre Namen: Aron Solz, Naftali Frenkel, Jakow Rappaport, Matwei Berman, Lasar Kogan und Genrich Jagoda. Alle sechs waren Juden.

Claudia: Ich glaube, ich werde verrückt. All das, was sie uns seit Jahrzehnten Tag für Tag vorwerfen, haben sie selbst in hundertfach grösserem Umfang praktiziert.

Arturo: Überhaupt war der Bolschewismus in Russland zumindest bis gegen die Mitte der dreissiger Jahre eine weitgehend jüdische Affäre. Unter den zehn Mitgliedern des ersten Politbüros nach der "Russischen" Revolution von 1917 finden wir genau einen Russen, nämlich Bubow. Ein Mitglied war Georgier (Stalin), von Dscherschinski wissen wir nicht, ob er polnischer Jude oder nichtjüdischer Pole war, Lenins Mutter war mütterlicherseits jüdischer Herkunft und somit Jüdin, und da nach jüdischer Tradition Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat, war Lenin dieser Definition nach selbst Jude. Die restlichen sechs Politbüromitglieder waren die Juden Bronstein alias Trotzki, Sokolnikow alias Brilliant, Swerdlow, Uritzki, Kamenew alias Rosenfeld und Sinowjew alias Apfelbaum. Selbst wenn wir Lenin ausklammern, waren also sechs oder sieben von zehn Bolschewistenhäuptlingen Juden, und das bei einem jüdischen Gesamtanteil von vielleicht vier Prozent an der russischen Bevölkerung.

M. Lämple: Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung. Die Juden waren im Zarenreich unterdrückt und zahlreichen diskriminierenden Gesetzen unterworfen. Dies verbitterte sie natürlich und trieb sie in die radikale Opposition zur herrschenden Ordnung. Darum die vielen Juden bei der äussersten Linken.

Max: Moment, Frau Lämple, Sie haben doch im Geschichtsunterricht selbst darauf hingewiesen, dass es, entgegen dem weitverbreiteten Irrglauben, keineswegs Lenins Bolschewisten waren, die den Zaren gestürzt haben. Die erste Revolution erfolgte bereits im Februar 1917. Erst im Oktober setzten sich die radikalen Revolutionäre durch.

Arturo: Bravo Max! Die übrigens vom Halbjuden und Hochgradfreimaurer Kerenski geleitete Februarrevolution schaffte gleich alle antijüdischen Erlasse ab. Wenn die Juden um Lenin Kerenski acht Monate später stürzten, so lag dies daran, dass sie nicht nur Gleichberechtigung, sondern die ganze Macht wollten.

Marietta: Die Zahlen sprechen Bände. Im Spätsommer 1920 waren 17 von 22 Volkskommissaren Juden, 33 von 43 Mitgliedern der Kriegskommission, 13 von 16 Mitgliedern des Kommissariats für auswärtige Angelegenheiten, 20 von 21 Justizkommissaren, 42 von 52 Kommissaren im Unterrichtsministerium und 41 von 41 führenden Journalisten (8).

Willi: Ein russischer Insider erzählte mir, dass von 500 führenden Bolschewisten 485 Juden gewesen seien, und zwar grossenteils aus dem Exil zurückgekehrte Emigranten. Ich hoffe, dass er auch darüber einmal schreiben wird. Wie wir im Geschichtsunterricht letztes Jahr gelernt haben, kehrte Lenin 1917 nach Absprache mit der deutschen Regierung zusammen mit seinen engsten Mitstreitern in einem plombierten Waggon durch Deutschland nach Russland zurück. Weniger bekannt ist freilich, dass auch der oberste Schlächter des russischen Volkes, der Jude Leo Trotzki, 1917 mit einer Schar jüdischer Gefolgsleute aus dem Exil zurückkehrte, und zwar aus dem amerikanischen. Finanziert wurde die Reise durch den jüdischen Finanzmagnaten Jakob Schiff.

Hanspeter: Dass der deutsche Kaiser Lenin und seinen Leuten die Rückkehr nach Russland ermöglichte, begreife ich ja noch; Deutschland erhoffte sich von einer bolschewistischen Machtübernahme einen Friedensvertrag, den es dann ja bekam, und somit ein Ende des Zweifrontenkriegs. Doch warum zum Kuckuck soll ein USKapitalist den Kommunisten Trotzki finanziert haben?

Willi: Ich kann nur mit einer Spekulation antworten; beweisen kann ich sie nicht, aber sie wird heute von vielen Russen vertreten. Wie Sie hervorgehoben haben, Frau Lämple, wurden die Juden im Zarenreich als Bürger zweiter Klasse behandelt, und es war in der Geschichte Russlands zu blutigen Pogromen gekommen, deren Ursache freilich in der Erbitterung des russischen Volkes über die Aussaugung durch jüdische Wucherer zu suchen war. Nun vergessen die Juden ihnen zugefügtes Unrecht oder was sie als Unrecht betrachten niemals; Unversöhnlichkeit und Rachsucht sind hervorstechende Merkmale ihrer Religion. Schon der Jahve des Alten Testaments droht ja, die Sünden der Väter bis ins siebente Glied zu rächen. Dazu kommt folgendes. Wie Claudia vor der Pause gesagt hat, stammen die meisten Juden nicht von den Hebräern des Alten Testaments, sondern vom Turkvolk der Chasaren ab. Dieses besass während Jahrhunderten ein mächtiges Reich im Wolgagebiet und trat im 8. Jahrhundert zum Judentum über. Die Chasaren waren den Slawen vor allem wegen ihrer Raubzüge verhasst, deren Hauptziel ihr habt es sicher schon erraten in der Erbeutung von Sklaven bestand. Später wurde das Chasarenreich von den Russen zerstört, und ein Teil der Chasaren wanderte westwärts; aus ihnen entstand das polnische Judentum. Der 1917 mit der Oktoberrevolution eingeleitete Pogrom am russischen Volk war also eine zweifache Rache der Juden; sie rächten sich damit für die Zerschlagung des Chasarenreiches und für die jahrhundertelange Unterdrückung unter den Zaren.

Robert: Hier müsste man auf die Sprengung der Moskauer Erlöserkirche hinweisen, die vom Juden Lazar Moissejewitsch Kaganowitsch, der Grauen Eminenz hinter Stalin und dessen Schwiergervater, befohlen wurde. Der Name "Kaganowitsch" leitet sich übrigens von "Kagan" ab, dem Titel der chasarischen Fürsten. Die Zerstörung dieser Kirche wurde von der Bevölkerung allgemein als ritueller Racheakt an den Russen und ihrer christlichen Religion aufgefasst. Besonders fanatisch hassen die Juden die Ukrainer, was daran liegt, dass diese im 17. Jahrhundert ihr Land in einer blutigen Revolte unter der Führung Bogdan Chelmenitzkys vom Joch jüdischer Wucherer und Steuereintreiber befreit haben (9). Deshalb wurde für den erfreulicherweise gründlich schiefgegangenen TreblinkaSchauprozess in Jerusalem ein Ukrainer, Iwan Demjanjuk, als Sündenbock erkoren und mit Hilfe meineidiger Zeugen vom Schlage eines Pinchas Epstein als "Iwan der Schreckliche", das vergasende, bauchaufschlitzende und brüsteabhackende Monster von Treblinka, entlarvt. Nach Demjanjuks Auslieferung durch die USA drückte eine USUkrainerin in einem höflichen Brief an den KnessetVorsitzenden Dov BenMeir ihre Besorgnis über das Vorgehen der israelischen Behörden aus und erhielt folgende Antwort (10):

Zuerst wollte ich Ihren Brief überhaupt nicht beantworten, denn seit den Tagen von Bogdan Chelmenitzky hat das jüdische Volk eine lange offene Rechnung mit dem ukrainischen Volk zu begleichen (...) Aber beim nochmaligen Überdenken kam ich zu dem Entschluss, dass ein Gesuch wie das ihre, das von einer amerikanischen Bürgerin kommt (selbst wenn diese ukrainischer Abstammung ist), nicht ohne Antwort bleiben sollte (...) Ihnen und Ihren Freunden empfehle ich, nicht nur an Sonntagen, sondern an jedem Wochentag in die Kirche zu gehen und dort auf Ihren Knien, bis sie bluten, um Vergebung für das zu bitten, was Ihr Volk dem unseren angetan hat.

Claudia: Die Ukrainer sollen ja in Belzec, Treblinka, Babi Jar und anderswo als willige Helfershelfer der deutschen Henker haufenweise Juden umgebracht haben. Merkwürdigerweise sind die Hunderttausenden, ja Millionen von Leichen der mit Hilfe ukrainischer Büttel von den Deutschen vergasten und erschossenen Juden allesamt auf wundersame Weise verschwunden, d.h. offenbar durch erstaunliche, dem Rest der Welt gänzlich unbekannte deutsche Techniken spurlos beseitigt worden. Hingegen hat man nach Beginn der Perestroika unzählige Massengräber mit insgesamt Millionen von Opfern des roten Terrors gefunden. Seht euch diese Bilder an (Illustration XY). Das sind die Segnungen, die der "wissenschaftliche Sozialismus" des Juden Karl Marx mit sich gebracht hat. Am allerschlimmsten von allen Nationen des roten Völkerkerkers hat es die Ukrainer getroffen.

Fortsetzung . . .