Quelle:  National Journal

Die BRD-Justizministerin Brigitte Zypries ist außer sich vor Wut. Die angesehensten Historiker Italiens sprechen im Zusammenhang mit der politischen und strafrechtlichen Zwangsversion des Holocausts offen von einer "Maulkorb-Geschichte", die sie nicht akzeptieren. Einer Protestkonferenz im April 2007 an der Universität von Teramo ging bereits eine Unterschriftenaktion von den 200 wichtigsten Geschichtsprofessoren Italiens im Januar 2007 voraus, die mit ihrer Aktion ein geplantes Verfolgungsgesetz nach BRD-Muster zu Fall brachten.

In Italien ist somit das Bestreiten des Holocaust nicht zum Straftatbestand erhoben worden, es sei denn, es wird gleichzeitig zu Gewalttaten aufgerufen. Die deutschen Verfolgungspolitiker sind entsetzt, sie können nicht begreifen, daß es noch Wissenschaftler gibt, die sich für die Wahrheit einsetzen und Holo-Verfolgungs-Terror nach BRD-Demokratie ablehnen.


Umstrittene Konferenz im Kreuzfeuer wegen Holocaust-Verharmlosung

Quelle:  European Jewish Press
26. April 2007

ROME (EJP) - Ein über drei Tage dauerndes akademisches Seminar, das die Berechtigung zur Bestreitung des Holocaust zum Inhalt hatte, wurde von der "Union der jüdischen Gemeinden Italiens" (UCEI) scharf angegriffen.

Die Konferenz fand vom 17. bis 19. April 2007 an der Universität von Teramo (Mittel-Italien) statt. Teilnehmer waren Historiker, Journalisten, Rechtsanwälte und Schriftsteller, die das Holocaust-Bestreiten analysierten.

In einer Pressemitteilung der UCEI wurde die Konferenz mit dem Titel "Die Maulklorb-Geschichte" scharf angegriffen. Das Seminar war sogar Teil eines Universitäts Diploms zu "Fragen des Mittleren Ostens". Die Pressemitteilung der UCEI brachte ihre "Verbitterung und Sorge zum darüber Ausdruck, wie die Medien das Ereignis ingnorierten."

Teilnehmer und Redner der Konferenz waren angesehene Historiker sowie Vertreter von extrem rechten Organisationen zusammen mit wilden antizionistischen Persönlichkeiten der extremen Linken.

Professor Claudio Moffa, ein Sprecher der Konferenz, verurteilte die üblichen Medienangriffe und hob den wirtschaftlichen Schaden, die strafrechtliche Verfolgung und die planmäßige Ächtung jener Historiker hervor, die als Holocaust-Leugner gebrandmarkt werden.

Einreise verweigert

Unter den Rednern befand sich Robert Faurisson, eine führende Persönlichkeit unter den Holocaust-Bestreitern. Faurissons Rede wurde per Videokonferenz gehört, da ihm die Einreise nach Italien wegen seiner holocaustbestreitenden Ansichten verweigert wurde.

Auf seiner persönlichen Website publiziert Faurisson eine Serie von Dokumenten über "die jüdische Ausbeutung des Holocaust" zusammen mit Solidaritäts-Emails, die er bezüglich der UCEI-Angriffe erhielt. In diesen Veröffentlichungen wurde darauf verwiesen, daß die UCEI-Angriffe "ein weiteres Zeichen der starken jüdischen Lobby in Italien" sei.

UCEI-Präsident Renzo Gattegna sagte: "Was uns wirklich überraschte, ist die Tatsache, daß offizielle, anerkannte Historiker, die vielleicht historische Ansichten und Analysen vertreten, die wir nicht teilen, doch die nichts mit Holocaust-Leugnern zu haben, diese Initiative unterstützt haben. Damit haben sie den rassistisch-politischen und antidemokratischen Positionen Legitimität verliehen. Wir glauben, daß akademische Persönlichkeiten und die Institutionen in unserem Land ein solches Ereignis nicht ignorieren können. Wir sind alle aufgerufen, in Sachen Antisemitismus und Rassismus wachsam zu sein."