Betrachtungen eines finnischen Historikers zur "Holocaust"-Erziehung und -Umerziehung - 8. Teil

Wenn wir Finnen es durch unsere geschichtliche Verbundenheit mit Deutschland und dem deutschen Volk nicht besser wüssten, müssten wir - und alle Welt - davon ausgehen, dass es sich dabei kaum um das mit Recht stolze Volk der Dichter und Denker handeln kann. Wie kann man sich als Deutscher nur von einem in seiner Arroganz und Masslosigkeit total ausser Rand und Band geradenen Juden wie Spiegel derart bevormunden lassen? Der weit überwiegende Teil der Finnen - und wohl auch der Welt - ist sich ziemlich sicher darin, dass Deutschland nur, wenn auch schlimm genug, in eine vorübergehende Dunkelheit gefallen ist. Dieser Holocaustzirkus, von dem man gar nicht sagen kann, ob er mehr lachhaft oder mehr peinlich ist, kann nicht dem Wesen dieses grossen, intelligenten, schöpferischen Kulturvolkes entsprechen. Das scheint auch Paul Spiegel zu wissen, da er sich laut - vorlaut - beklagt, das deutsche Volk interessiere sich in seiner überwältigenden Mehrheit nicht für seine und seiner Mitverdiener Holocaustgeschichten.

Da es in der etwas eigenartigen Demokratie Bundesrepublik Deutschland immer heisst, was wohl das Ausland zu diesem oder jenem sagen wird, hier eine Meinung aus Finnland:

Zunächst: Nun hat die Holocausthysterie mit dem Passentzug für Dissidenten ja einen weiteren traurigen Höhepunkt erreicht. Sicher nicht den letzten - vor dem Absturz. Ungeheuerlichkeiten wie der Passentzug für Dissidenten sind ein eindeutiger Hinweise auf ein Schurkenregime! In Demokratien, hier in Finnland zum Beispiel, wäre das undenkbar. Ist denn 1990 lediglich die DDR vergrössert worden?

Warum geht man von Seiten jener unerträglichen Holocaustprediger eigentlich so offensichtlich davon aus, dass eine nicht von Strafandrohung eingeschränkte, freie, offene Diskussion ganz selbstverständlich dazu führt, dass ihre Version der Geschichte wie eine Seifenblase platzt? Haben sie so wenig Vertrauen in ihre angeblich so überzeugenden Beweise?

Mit dem reichlich verlogenen Argument, hier ginge es um den Schutz von Opfern und Hinterbliebenen vor Verunglimpfung und Relativierung, unterstreichen jene seltsamen Betroffenheitsdiktatoren nur ihre schon ans Widerliche grenzende Unaufrichtigkeit. Ein solcher Schutz existiert ja auch nicht, und nicht einmal annähernd, für zum Beispiel die Abermillionen deutschen Opfer des Völkermordes der Vernichtungsbombardements deutscher Städte - Lazarettstädte! - oder des tatsächlich singulären Vertreibungsvölkermordes. Im Gegenteil: Die Täter, die Mörder halten auch heute noch ohne jeden Protest einer "Zivilgesellschaft" jene deutschen Staatsgebiete - das sind sie völkerrechtlich nämlich nach wie vor! - besetzt.

Ist DAS nicht eine ungeheuerliche Verunglimpfung der Opfer jenes tatsächlichen Holocaust? Der übrigens so tatsächlich ist, dass er keine Angst vor einer offenen Diskussion und schon gar nicht vor irgendwelchen Konferenzen haben muss. Er steht aber auch nicht mit solchen schwindelerregenden Geldinteressen in Zusammenhang, die dem bereits Sowjetqualität aufweisenden Vorgehen gegen Zweifler an der doch sehr abenteuerlichen offiziellen Holocaustversion in der eigenartigen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland diesen so schalen und bitteren Beigeschmack verleihen, wie er von Beobachtern in wirklichen Demokratien empfunden wird. Diesen Beigeschmack empfinde auch ich als Finne sehr stark, wie viele meiner Landsleute, wenn das Thema der seltsamen Demokratie Bundesrepublik Deutschland zur Sprache kommt.

Seien Sie sich als Deutsche gewiss - wenn Sie überhaupt noch Deutsche sein wollen: Im Ausland - und das sage ich als Ausländer - verschwendet niemand auch nur einen Gedanken daran, ob in Teheran eine Konferenz über ein Thema stattfindet, das man in freien Ländern sowieso offen diskutieren darf, und ob ein Horst Mahler oder sonstwer daran teilnimmt. Sehr ernste Gedanken macht man sich im Ausland hingegen, wenn man sieht, dass es da inmitten der EU ein unterdessen durchaus als Schurkenstaat zu bezeichnendes Regime gibt, das die freie Rede und die offene Diskussion verbietet, das dem zuwiderhandelnde Andersdenkende verfolgt und ins Gefängnis wirft - und das jetzt, im Originalstil der DDR, Dissidenten den Reisepass abnimmt! ES IST UNGLAUBLICH!

Wann gedenken die Bundesrepublikaner die ersten Konzentrationslager für ihre Dissidenten zu eröffnen? Gerade aufgrund der jüngsten Entwicklung mit dem Abbau von Freiheitsrechten und dem Rückfall in Sowjetmethoden könnten diese Dissidenten nämlich sehr schnell mehr und mehr werden.

Es gibt also durchaus Dinge in Deutschland, über die man sich im Ausland Gedanken macht. Das bundesdeutsche Getue um den Holocaust gehört aber ganz gewiss nicht dazu. Wen es interessiert: Der sogenannte Holocaustgedenktag hat in Finnland niemand interessiert; nicht einmal offiziell. Wer Gelegenheit hat, kann sich ja mal finnische Tageszeitungen vom 27. Januar durchsehen, was er da zum Holocaust findet.

Die Geschichtsschreibung wird jene "demokratischen" Schweinejournalisten - denn um anderes handelt es sich nicht - schon in naher, vielleicht schon in nächster Zukunft als den ungeheuerlichsten moralischen Abschaum benennen, der durch seine Existenz jemals das Menschengeschlecht beleidigte - denn zeitgleich, da sie Andersdenkenden, deren Geschichtsauffassung sie nicht mit Beweisen und Argumenten widerlegen können, das Recht auf freie Meinungsäusserung absprechen und sie auf den Scheiterhaufen, zumindest längstmöglich in den Kerker wünschen. Im gleichen Atemzug beschwören sie, sich vor Besorgnis um die Meinungsfreiheit förmlich überschlagend, Pressefreiheit bei Mohammed-Karrikaturen. Statt Meinungs- und Forschungsfreiheit in einer der Sachdiskussion und Sachbeweisen zugänglichen Geschichtsfrage, fordern diese Heuchler also empört Beleidigungsfreiheit in jenseits von Sachdiskussionen und Beweisen stehenden Religionsbelangen!

Am deutlichsten aber ist die Holocaustlüge dadurch als solche erwiesen, dass die Gesetze gegen "Leugnung" allein den sogenannten Holocaust an den Juden betreffen. Die Opfer aller anderen Völkermorde geniessen keinen ähnlichen Schutz. Sie brauchen ihn auch nicht - denn diese Völkermorde haben tatsächlich stattgefunden; diese Wirklichkeit hält jeder Diskussion und jeder Forschung stand. Der Holocaustlüge aber schreit es jede Verurteilung eines Dissidenten laut ins Gesicht: Der Holocaust ist eine Lüge! Denn nur deshalb bedarf er des Gesetzes und der Verfolgung von Meinungen zu seinem Bestehen.

Doch wie die Geschichte an vielen Beispielen lehrt, haben durch Machtmissbrauch und gesetzgeberische Willkür aufrechterhaltene Unterdrückungsmethoden immer nur so lange Bestand, wie die Machthaber ihren Terror aufrechterhalten können, den sie - man kann das am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland lehrbuchmässig verfolgen - umso brutaler betreiben, je unsicherer und schwächer sie werden.

Um nur einmal den im Deutschland des 19.Jahrhunderts die Trutzburg der Freiheit der Meinung und der Rede darstellenden Berufsstand der Journalisten herauszugreifen, jetzt zu den wohl widerlichsten Bütteln der Meinungsunterdrückung verkommen, die als willfährige Heloten der Macht mit am eifrigsten die Inquisition rechtfertigen: Sie sollten sich, wenn sie schon nicht auf Deutsche hören, dann vielleicht von einem Historiker aus Finnland sagen lassen, dass, wenn die Holocaustlüge und die anderen Nachkriegslügen vor der Wahrheit zusammengebrochen sind - und das werden sie, gleichsam naturgesetzlich -, sie auf keinen Beistand seitens derer hoffen dürfen, in deren Auftrag sie diese Lügen jetzt noch verbreiten. Denn auch das ist eine Lehre der Geschichte, insbesondere der Geschichte der grossen Umwälzungen, die entgegen menschlicher Gerechtigkeitsphantasien nicht mit hierarchischen Schuldvergeltungen ablaufen: Mögen von den Hauptverantwortlichen auch einige davonkommen, so gilt das in aller Regel nicht für die Handlanger. Sie trifft der Zorn des aufgebrachten Volkes mit voller Macht.

Wobei ich persönlich die moralische Schuld der ihre Ehre als Zeugen der Meinungsfreiheit verratenden Journalisten für noch verachtenswerter betrachte als die Schuld von Politikern, die als Marionetten von Hintergrundmächten ohnehin abseits jeder Moral funktionieren. Schlimmer als diese Art Journalisten sind nur noch die Juristen, Holocaust- und Meinungsverfolgungsjuristen, die in politischen Schauprozessen das schlimmste Unrecht begehen, das begangen werden kann, da sie es in der Maske des Rechts begehen.

T. Kettukangas (kultakotka@hotmail.com)


Zur Person: T. K., gebürtiger Lappländer, ist Historiker und Germanist mit dem Fachbereich Deutsches Reich im Nationalsozialismus. Er studierte in Finnland, Schweden und Deutschland.


P.S.: Wir Finnen tun uns leicht, den Deutschen zu empfehlen, sie sollten es einfach alle laut hinausschreien: "Der Holocaust ist eine Lüge!" - denn in unserem Land gelten ja die demokratischen Freiheitsrechte, die man dem noch immer unter nicht nur Fremd-, sondern Feindesherrschaft befindlichen deutschen Volk versagt. Doch tröstet Euch, Freunde und Kameraden in Deutschland - die Pässe, die sie Euch jetzt wegen unerlaubten Denkens abnehmen, bekommt ihr eines Tages wieder (vielleicht sogar bessere und schönere - mit schlankem Adler und Sonnenrad); aber den Verstand, den die Holocaustianer verloren haben, den gibt ihnen keiner mehr zurück. Sie bleiben Idioten ihr Leben lang.