Betrachtungen eines finnischen Historikers zur "Holocaust"-Erziehung und -Umerziehung - 6. Teil

Es ist im Zusammenhang mit der in unvorstellbarem Ausmass gefälschten Geschichtsschreibung besonders in Deutschland an dieser Stelle zu erwähnen angebracht, dass ich bei meinen Besuchen in Deutschland einige Male Gelegenheit hatte, diverse Zirkusnummern des leider auch humoristisch nur mässig begabten Geschichtskabarettisten Guido Knopp im Fernsehen zu betrachten. Trotzdem ich um die allgemeine offizielle Geschichtsverdrehung weiss, konnte ich zunächst überhaupt nicht glauben, mit welcher Unverschämtheit dieser Lügenprofessor seine Fälschermachenschaften betreibt.

Nur zwei Beispiele von vielen: Er brachte, und das ist noch nicht allzu lange her, tatsächlich einen Schrumpfkopf - jawohl, es war genau der allseits bekannte Schrumpfkopf aus jener Zeit, da die Holocaustlüge laufen lernte -, als Beweis für die Offenkundigkeit des "Holocaust". Diese Schrumpfkopfgeschichte wurde aber seit langen Jahren schon nicht einmal mehr von der dümmsten "Holocaust"-Erziehung verwendet. Es brauchte eines besonders Kriminellen, es brauchte des "Professors" Guido Knopp, um dieses Märchen wieder zu entstauben. Noch dreister ging Knopp allerdings vor, als er Adolf Hitlers angeblichen Rassenhass dokumentarisch belegen wollte: In seiner Fernsehsendung sah man einen Filmausschnitt, da der Führer sich auf seiner Empore bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin mit enttäuschtem Gesichtsausdruck und einer resignierenden Handbewegung abwendet. Laut Knopps Kommentar in dem Moment, da Jesse Owens, ein Schwarzer, als Sieger durch die Ziellinie läuft.

Unverschämter kann man kaum noch lügen! Jedermann kann das nachprüfen, denn jene Szene mit dem sich enttäuscht abwendenden Adolf Hitler stammt aus dem bekannten Olympiafilm von Leni Riefenstahl - und zwar zeigt sie Hitler in dem Moment, da die Schlussläuferin Ilse Dörffeldt der in Führung liegenden deutschen 4 mal 100m Staffel bei der letzten Übergabe den Stab fallen lässt.

Mit solchen schäbigen Methoden arbeitet also der miese Nestbeschmutzer "Professor" Guido Knopp! Selbst wenn er tatsächlich kein Historiker sein sollte, kennt er hier die Wahrheit. Er hat das Material selber gesichtet, er liess es entsprechend zusammenschneiden und er hat es dann wie geschildert kommentiert. Da sich dieser "Professor" Knopp als Geschichtswissenschaftler bezeichnet, muss ich ihn als Historiker hinsichtlich seines mehr als verbrecherischen, da gezielten und vollbewussten Fälschens, nicht nur einen Kriminellen, sondern ein Schwein nennen.

So also wird Geschichte im Sinne der Sieger, im Sinne der Umerziehung und nicht zuletzt im Sinne der Geschäftsinteressen gefälscht. Und wenn schon bei solchen relativen Harmlosigkeiten wie der benannten Szene von den Olympischen Spielen skrupellos und ganz gezielt gefälscht wird - wie dann erst dort, wo es um solche Irrsinnssummen zu erpressender Gelder geht wie bei der Holocaustlüge!

Eine mit einseitiger Geschichtsvermittlung und mittels Strafgesetzen erreichte (Zwangs-)Haltung zum Holocaust ist in ihrem inneren Wert und im Hinblick auf ihre Zukunftsaussicht völlig wertlos. Ihr Wert liegt für ihre Betreiber denn auch nicht in einer moralischen Kategorie, sondern in einer durch und durch unmoralischen: in der durch Einschränkung der Freiheitsrechte und durch Strafverfolgung aufrechterhaltenen Zahlungsbereitschaft der mit der Schuldlüge Betrogenen. Wer kann deshalb jenen Stimmen ernstzunehmend widersprechen, die behaupten, diese Zahlungsbereitschaft durch Schuldeinimpfung sei eben das wesentliche Anliegen des Holocaustdogmas?

Dass es beim "Holocaust" um skrupelloseste Geldgeschäfte geht, bestätigt selbst der Jude Finkelstein mit seinem Buch "Die Holocaustindustrie". Klar als Trick erkennbar sind jene Erklärungen, welche sich darauf berufen, Meinungsverbote und Strafverfolgung dienten einem Schutz der Opfer und der Hinterbliebenen vor Verunglimpfung und Leugnung ihres Schicksals. Dass diese Behauptung eine freche Lüge ist, erkennt man augenblicklich daran, dass, wie schon erwähnt, zum Beispiel die deutschen Opfer des Bomben- und des Vertreibungsholocaust durchaus völlig ungestraft und ohne öffentlichen Aufschrei nach Belieben verunglimpft werden dürfen: "Bomber Harris, do it again"; "Was tut Dresden gut? - Feuer und Glut!". Ihr - und zwar tatsächliches - schreckliches Schicksal darf straffrei geleugnet und ihre Opferzahlen dürfen nach Lust und Laune straffrei verharmlost werden. Kein bundesdeutscher Staatsanwalt stört sich daran, wenn "Vertriebene" in Anführungszeichen geschrieben wird; bei "Holocaustopfer" erfüllt das den Straftatbestand der "Leugnung des Völkermordes an den Juden" mit einem Strafmass bis zu fünf Jahren Gefängnis!

Die Holocaustlügner sollen also mit ihrer unverschämten Heuchelei aufhören - sie, ihre Absichten und ihre Fälschungen sind auf jeder Ebene durchschaut. Für einen Ausländer ist es völlig unbegreiflich, dass es in der Bundesrepublik Deutschland mit den Menschen- und Freiheitsrechten für Deutsche unvereinbare Sonderrechte für Juden gibt, nicht aber den geringsten vergleichbaren Ehrenschutz für deutsche Opfer, für die Angehörigen des eigenen Volkes. Die schäbige Behauptung von einem Schutz der Opfer und Hinterbliebenen des so bezeichneten Holocaust ist also als pure Heuchelei entlarvt. In jedem Land wäre es eine unerschütterliche Selbstverständlichkeit, zuallererst der eigenen Opfer zu gedenken und wenn schon, dann zuallererst Schutzgesetze vor Verunglimpfung und Verharmlosung für die eigenen Opfer einzuführen.

Man darf im Hinblick auf das Wanken der Holocaustlüge ebenso nicht übersehen, dass die Zahlen der Opfer des so bezeichneten Holocaust auch in Deutschland in einem wohl bereits als Rückzugsgefecht wahrzunehmenden Geschehen immer weiter reduziert werden. Bestimmte Personen dürfen das tun, nicht aber Revisionisten.

Dieses Reduzieren der Opferzahlen geschieht eher klammheimlich; lediglich ein leichtes Knarren jener Hintertür ist dabei wahrzunehmen, die sich einige offensichtlich offen halten wollen, die schon ahnen, dass das dicke Ende der auf mehr als dünnem Beweismaterial einherschwankenden "Offenkundigkeit" bald kommt. Durch dick und dünn gehen nämlich jene nicht, die als Lügner kurze Beine haben.

Auffällig ist aber eines: Das Reduzieren der Opferzahlen von dieser Seite geschieht offiziell unwidersprochen und erstaunlicherweise durch die Nichtverfolgung entsprechender Strafanzeigen als somit staatlich anerkannt bestätigt. So gibt etwa der Spiegel-Redakteur Fritjof Meyer die Zahl der Opfer von Osviecim*, die bis 1990 noch bei vier Millionen lag, staatsanwaltschaftlich als unbeanstandet bestätigt mit etwa Fünfhunderttausend an. Diese Zahl reduziert die in die "Offenkundigkeit" eingeflossene Zahl nicht nur mehr als dramatisch, sie nähert sich damit auch dem Bereich der Opferzahl, welche Dresden in einer einzigen Nacht (!) zu erleiden hatte. Sie liegt jedoch weit unter der Zahl der Opfer des Vertreibungsvölkermordes bei der russischen und polnischen Besetzung der deutschen Ostgebiete und bei den Massakern an Deutschen im Sudetenland durch Tschechen. Weshalb die Gesamtzahl der jüdischen Opfer trotz einer tatsächlich dramatischen Reduzierung der Opferzahlen in allen Teilbereichen sich nach wie vor auf 6 Millionen summiert, diese Frage kann nicht von Historikern beantwortet werden, sie fällt vielmehr ins Aufgabengebiet der klinischen Psychiatrie.


* Eine notwendig gewordene Anpassung an den Sprachgebrauch, der etwa Königsberg als Kaliningrad bezeichnet, Breslau als Wroclaw, Reichenberg als Liberec. Keinem Finnen käme es in den Sinn, das finnische Viipuri im russisch besetzten Teil Kareliens als Vyborg zu bezeichnen, Koivisto als Primorsk oder Kaarlahti als Kruznecnoe.

T. Kettukangas (kultakotka@hotmail.com)


Zur Person: T. K., gebürtiger Lappländer, ist Historiker und Germanist mit dem Fachbereich Deutsches Reich im Nationalsozialismus. Er studierte in Finnland, Schweden und Deutschland.