Neue Termine für das im vorigen Jahr geplatzte Holocaust-Ketzerverfahren

Das im November des vorigen Jahres geplatzte Holocaust-Ketzerverfahren wird jetzt fortgesetzt. Neue Termine sind wie folgt:

9. Februar 

15. Februar 

16. Februar

9. März 

11. März 

16. März 

24. März

Jewals ab 9 Uhr, Landgericht Mannheim, gegenüber dem Schloß.


Dr. Günther Kümel aus Frankfurt schrieb dazu folgendes:

Seit vielen, vielen Monaten wird ein harmloser Deutsch-Kanadier, Ernst Zündel, mit aller Macht des Systems der OMF-BRD verfolgt. Mittlerweile hat der Fall Zündel Aufmerksamkeit auf der ganzen Welt gefunden. Die BRD ging so weit, Herrn Zündel in Kanada festsetzen zu lassen (über Jahre hinweg!) und ihn schließlich sogar ausliefern zu lassen und ihn unter schwerster Strafandrohung (wieder: jahrelang!!) vor Gericht zu stellen.

Er ist jedoch nicht etwa ein Drogendealer oder in Schmiergeldzahlungen wegen internationaler Waffenlieferungen (z.B. U-Boote in Kriegsregionen) verwickelt.

Nein, alles was die BRD ihm vorzuwerfen hat, ist seine Ansicht (also Gedankenverbrechen!), die sowjetische These vom sog. “Holocaust" müsse mit dem Methodenspektrum der modernen forensischen Hilfswissenschaften erhärtet oder falsifiziert werden. Schließlich geht es um angeblichen Mord, und ein solcher Vorwurf muß schon wenigstens so gut untersucht werden, wie untersucht wird, wenn einem Hühnerdieb eine Entwendung vorgeworfen wird.

Erstaunlicherweise beruht nämlich die gesamte These vom “Holocaust" auf nichts anderem als auf widersprüchlichen Zeugenaussagen, die von hochrangigen Sachverständigen (z.B. Prof. Jagschitz) und dem Leiter des Holocaust-Museums in Israel (Yehuda Bauer), als völlig unzuverlässig verworfen wurden.

Die OMF-Politikerin Rita Süßmuth lancierte in der historischen Fach-Zeitschrift “Osteuropa" sogar eine wissenschaftliche Widerlegung dieser Zeugenaussagen aus der Feder eines Leitenden Redakteurs des "SPIEGEL"s, Fritjof Meyer.

Nun soll im Namen des (deutschen) Volkes Herrn Zündel der Prozeß gemacht werden. Vielleicht wäre es angebracht, wenn dieses (öffentliche) Verfahren von Vertretern des Deutschen Volkes ebenso kritisch beobachtet und begleitet wird, wie weiland die Volkskammerwahlen der DDR, die ja dann sehr rasch die letzte Wahlfarce des sowjetischen Marionettenregimes wurden.

Oben die Liste der nächsten Prozeßtermine in Mannheim, zu der “die Öffentlichkeit" herzlich eingeladen ist. Leiten Sie an alle Freunde weiter. Diese Sache kann wirklich niemandem gleichgültig sein!

Dr. Günther Kümel, Frankfurt