Kreuz.net: (12.12.09)

Wird der Demjanjuk-Prozeß das nächste Fiasko
der Holocaustindustrie?

Die kleinen Kläffer und der große Fisch: Die Holocaust-Hysterie bedroht Recht und Gerechtigkeit. Von Leo G. Schüchter.


(kreuz.net) Am 5. April 1988 wurde der gebürtige Ukrainer Iwan – später John – Demjanjuk (89) von einem israelischen Bezirksgericht zum Tode verurteilt.


Das Gericht behauptete, daß er als Hilfskraft mitgewirkt habe, als die Nationalsozialisten im polnischen Vernichtungslager Treblinka mehrere hunderttausend Menschen ermordeten.
Die der Holocaust-Propaganda unterworfenen Medien hatten den Angeklagten schon vor Prozeßbeginn als KZ-Wächter ‘Iwan den Schrecklichen’ verurteilt.
Das Gericht stütze sein Todesurteil auf fünf vage Zeugenaussagen. Zweifel waren vor Gericht nicht zugelassen – erst recht nicht für den Angeklagten.
Die israelische Richterin manipulierte und verdrehte gezielt Zeugenaussagen, um den Rachedurst der Holocaust-Propagandisten zu befriedigen.


Der „Fall Demjanuk“ wurde auch von den Holocaust-Fantasie-Medien breitgetreten – unter anderem von dem französisch-griechischen Regisseur Constantin Costa-Gavras.
Erst nach Ende des Prozesses bemühten sich Historiker um die Feststellung der geschichtlichen Fakten in Treblinka.
So stellte sich nach einigen Jahren heraus, daß das israelische Gericht den falschen Iwan zum Tod verurteilt hatte.


Demjanjuk hatte sieben Jahre lang zu Unrecht in einem israelischen Gefängnis unter dem Damokles-Schwert des drohenden Fallbeils gesessen.
Nach seiner siebenjährigen Todeshaft wurde Demjanjuk freigelassen und in die USA abgeschoben. Er lebte dort seit dem Jahr 1952, bis man ihm als angeblichem Holocaustverbrecher die Staatsbürgerschaft aberkannte.


Nach dem israelischen Fehlurteil wurde Demjanuk im Jahr 1998 wieder die US-Staatsbürgerschaft zuerkannt.
Doch die haßerfüllten Holocaustjäger sannen erneut nach Rache. Zunächst versuchten sie, dem heutigen Staat Ukraine den Fall Demjanjuk aufzudrängen.


Schließlich bot sich die deutsche Justizverwaltung an, für die Holocaustindustrie die juristische Drecksarbeit zu machen.


Außerdem brauchte die ‘Zentrale Stelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen’ in Ludwigsburg zur Rechtfertigung ihrer Existenz einen großen Fang.
Entsprechend präsentierte sie den kleinen ukrainischen Wachmann als dicken Fisch.


Seit dem 30. November steht Demjanjuk in München vor Gericht. Er ist angeklagt, zwischen März und September 1943 – dieses Mal im ostpolnischen Lager Sobibor – an der Ermordung von 28.000 Menschen beteiligt gewesen zu sein. Er war angeblich einer von 130 ukrainischen Hilfswilligen, die von der SS aus kriegsgefangenen Rotarmisten rekrutiert wurden.


Bei einem früheren Sobibor-Prozeß in der Stadt Hagen im Ruhrgebiet hatte der Historiker Wolfgang Scheffler († 2008) im Jahr 1983 festgestellt, daß Demjanjuk „ausschließlich in der Außensicherung des Vernichtungslagers Sobibor eingesetzt und nicht mit der eigentlichen Vernichtung betraut gewesen sei.“


Das berichtete die ‘Frankfurter Allgemeinen Zeitung’ am 3. Juli 2009.
Rechtsexperten wie Professor Christiaan F. Rüter bezeichneten den Prozeß als ein aussichtsloses Scheingefecht gegen den kleinsten der kleinen Fische.
Das einzige Beweisstück heute ist ein von der SS ausgestellter Dienstausweis. Opfer-Zeitzeugen wird es im Gerichtssaal nicht geben.
Nach der üblichen Rechtspraxis, bei der einem Angeklagten die zur Last gelegte Tat im einzelnen nachgewiesen werden muß, kann Demjanjuk kaum verurteilt werden.
Aber die deutsche Staatsanwaltschaft hat den Ehrgeiz, den greisen Wachmann als Glied des Wachkollektivs zu verurteilen: „Als Mitglied der Vernichtungsmaschinerie war er automatisch ein Mordhelfer“ – heißt es.


Allerdings wäre die pauschale Verurteilung des kleinen ukrainischen Kriegsgefangenen und Wachmanns nach dem Kollektivschuldprinzip ein Bruch mit der westlichen Rechtstradition.


Wird Demjanjuk dagegen freigesprochen, wird der ‘Zentralrat’ der deutschen Juden wieder Kübel von Haß und Häme über die Justiz auskippen.


Die Noch-Präsidentin des Zentralrats, Charlotte Knobloch, hatte schon vor Prozeßbeginn auf die – angeblich – unabhängige Justiz Druck ausgeübt: Sie erwarte „härteste Bestrafung“ des mutmaßlichen KZ-Verbrechers – donnerte sie.


Es sei „unerträglich“, wenn Demjanjuk und sein Rechtsanwalt alle Rechtsmittel ausschöpften.


Auch der Konvertit und Sprecher des jüdischen ‘Zentralrates’ Stephan Kramer wurde kürzlich wieder von der Kette gelassen.


Er beschimpfte deutsche Gerichte, in denen Richter bei früheren Prozessen und sorgfältiger Prüfung der Einzelfälle unterschiedliche Urteile gefällt hatten.


Kramer warnte vor einem solchen sauberen und rechtsstaatlichen Vorgehen, weil es in dem laufenden Demjanjuk-Prozeß zu einem „Fiasko“ führen und eine Verurteilung des Angeklagten unwahrscheinlich machen würde.


Allerdings ist Kramer nur ein kleiner Kläffer, der an der langen Leine der US-Holocaustzentrale gehalten wird.


Denn in Wahrheit hat das umstrittene und kirchenfeindliche Simon-Wiesenthal-Zentrum in Los Angeles die Fäden zu diesem Prozeß gesponnen und bei allen Verfahrensschritten die Hand im Spiel.


Quelle: Kreuz.net 12.12.09


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