Das Problem sind nicht erpresserische jüdische Organisationen, das Problem ist die feige, ehrlose Unterwürfigkeit der Erpreßten.

Jetzt buckelt auch der Papst vor den Juden

Von Leo G. Schüchter.

(kreuz.net) Bei seiner Rede im national-sozialistischen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deutete Papst Benedikt XVI. an, die Linie seines Vorgängers, wonach es für die Juden de facto einen Sonderweg in der Heilsgeschichte gebe, nicht fortzusetzen.

Doch in seiner kürzlichen Rede vor Repräsentanten des US-Judentums scheint er auf das pseudoreligiöse Holocaust-Konzept eingeschwenkt zu sein.

Dieses Konzept besagt, daß alle Völker – und insbesondere die Kirche – über 2000 Jahren „dem jüdischen Volke Unrecht getan“ hätten.

In dieser Zeit hätten „die Juden“ die Rolle des makellosen Unschuldslammes gespielt.

Von Schweden bis Swaziland

Die Holocaust-Pseudoreligion verlangt, daß der NS-Völkermord an den Juden für die ganze Menschheit von Schweden bis Swaziland eine überragende Rolle spielen soll.

Zugleich fordert sie eine Abwertung aller anderen Opfer der Nationalsozialisten oder von Massenmorden der Neuzeit.

Der Papst nahm sogar diese Forderung in seine Rede auf und sprach im Zusammenhang mit den jüdischen Opfern des Nationalsozialismus von einer „Katastrophe innerhalb der Menschheitsfamilie“ und einem „Verbrechen gegen Gott und die Menschheit“.

Das sind Formulierungen die er im Zusammenhang mit den Völkermorden von Joseph Stalin († 1953), Mao Zedong († 1976) oder Pol Pot († 1998) nie verwendet hätte.

Religiöse Mystifizierung

Sogar an der religiösen Mystifizierung der nationalsozialistischen Judenmorde beteiligte sich der Papst.

So behauptete er, daß sich im nationalsozialistischen Völkermord für das „jüdische Volk“ die Psalmworte bestätigt hätten: „Wie Schafe werden wir behandelt, die zum Schlachten bestimmt sind.“

Das ganze hat einen theologischen Haken: Das biblische Wort von dem Gottesknecht, der Passion und Sündenstrafen auf sich nimmt „wie ein Lamm, das zur Schlachtung geführt wird“, ist ein integraler Teil christlicher Theologie und Liturgie und bezieht sich auf Christus: „Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt.“

Ein anderer Erlöser?

Mit der Übertragung dieser Worte auf das Schicksal der Juden kommt der Papst jüdischen Theorien entgegen, die das „auserwählte jüdische Volk“ für einen „kollektiven Messias“ halten.

Dessen „Holocaust-Brandopfer“ während des NS-Genozides sei von Gott zugelassen und angenommen worden und habe einen erlösenden Wert für die Menschheit gehabt.

Der nationalsozialistischen Vernichtungslager seien eine Art „Golgatha des 20. Jahrhundert“, bei dem die „Kreuzigung von sechs Millionen“ geschehen und die Heilserwartung von Christi Erlösungstod implizit auf die Juden übertragen werde.

Das auserwählte Volk ist die Kirche

Papst Benedikt XVI. zitiert mehrfach seinen Vorgänger, der die Juden pauschal „Volk des Bundes“ nannte.

Auch dies Formulierung ist nicht unproblematisch: Erwählung und Alter Bund sind durch Christus vom Neuen Bund abgelöst worden und auf die Kirche übergegangen – wie es im Hebräerbrief heißt.

Die Formulierungen „Volk des Bundes“ stellt einen Bruch mit der katholischen Theologie dar, die Papst Paul VI. († 1978) am Passionssonntag des Jahres 1965 im Zusammenhang mit den Juden und dem Alten Bund so formulierte:

„Dieses Volk der Juden war dazu auserwählt, den Messias zu empfangen. Es hatte Tausende von Jahren auf seine Ankunft gewartet und war von dieser Hoffnung völlig erfüllt.

Aber dann, als Christus kam und sprach und sich zu erkennen gab, haben sie ihn nicht nur nicht erkannt, sondern ihn bekämpft, verleumdet, mißhandelt und schließlich getötet.“

Theorie der Gleich-Gültigkeit

Von dieser kirchlichen Lehre hat sich der Vatikan inzwischen entfernt und unter Papst Johannes Paul II. († 2005) eine verweltlichte Theologie der gegenseitigen Toleranz und Geschwisterlichkeit erfunden.

Die Juden nehmen diese neue katholische Lehre der christlich-jüdischen Gleich-Gültigkeit gerne hin – im überlegenen Mißverständnis, daß sie das auserwählte Volk seien und blieben.

Zugleich wähnen sie sich aufgrund des Konzilsdokument ‘Nostrae Aetate’ auch frei von aller Schuld und Verantwortung an Christi Kreuzestod.

Sie können darum gegen die Christen auftrumpfen und sie mit perfiden Formeln wie „2000 Jahre Antijudaismus“ unter Druck setzen.

„Antisemitismus“ als politischer Kampfbegriff

‘Nostra Aetate’ hat durch die Verwendung des nie definierten, politischen Kampfbegriffs „Antisemitismus“ den Juden ein unbezahlbares Propagandainstrument gegen die Kirche in die Hand gegeben.

Papst Benedikt XVI. täuscht sich, wenn er glaubt, mit der Unterwerfung unter die Holocaust-Pseudoreligion eine „Brücke der Brüderlichkeit“ zu den Juden gebaut zu haben.

Den Beweis dafür lieferte Charlotte Knobloch – die Präsidentin des kirchenfeindlichen jüdischen ‘Zentralrats’ in Deutschland.

Sogleich nach der vermeintlichen Versöhnungsrede des Papstes wurde sie erneut ausfällig und forderte vom Papst „Handlungen“ und „nicht Reden“.

„Nicht nur der Holocaust-Leugner Richard Williamson, sondern die gesamte Piusbruderschaft gehöre nicht in die katholische Kirche“ – diffamierte die grobschlächtige Dame.

Es wird auch mit Erpressung gearbeitet

Der ‘Zentralrat der Juden in Deutschland’ hat offenbar keine Hemmungen, Erpressungen zu benützen, wenn sie die Schwäche des Gegners durchschaut haben.

Papst Benedikt XVI. sollte durch das Schicksal seines Vorgängers gewarnt sein.

Das große Schuldbekenntnis Papst Johannes Paul II. geißelte der üble antikirchliche Hetzprediger Michel Friedman als eine „unverzeihliche Rede von Schwammigkeit und Halbherzigkeit“.

Auch der damalige Oberrabbiner von Jerusalem, Meir Israel Lau, geiferte:

„Die katholische Kirche und insbesondere Papst Pius XII. stehen in einem Meer von Blut unschuldiger Menschen.“

Jetzt ist es der jüdischen Lobby offensichtlich gelungen, auch Papst Benedikt XVI. in diese Ecke zu drängen.

 

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