Dresden - 13.-14. Februar 1945:

Verbrechen am deutschen Volk !


Im Rahmen der Vorbereitungen für die Durban-II-Konferenz der Vereinten
Nationen im April gibt es unter den Mitgliedstaaten der VN unterschiedliche
Auffassungen über die Behandlung des Themas "Holocaust". Hierüber berichtet
der folgende Bericht.

http://www.mediaforfreedom.com/ReadArticle.asp?ArticleID=13997

Genf, 23.1.2009

Holocaust Leugnung im Durban II-Planungsausschuß der Vereinten Nationen
Das Forum "Antirassismus" gibt Antisemiten eine Bühne

Der Durban II-Planungsausschuß, der derzeit in Genf tagt, behandelte heute
den Holocaust-Abschnitt des "endgültigen Entwurfes". In seiner Endfassung
soll dieser zur Annahme in der Konferenz im April fertig sein. [Prof.] Anne
Bayefsky, Herausgeberin der EYEontheUN [Augen auf die VN] berichtet:

"Die Durban II-Bühne war die perfekte Gelegenheit für den Iran und Syrien, um die
Fakten des Holocaust zu leugnen. Ein Forum, um Antisemitismus heraus zu
kotzen, scheint die Idee der VN zu sein, um gegen Rassismus zu kämpfen."
(...)

Der zu besprechende Entwurf stellt fest, "...daß der Holocaust ... in der
Ermordung eines Drittels des jüdischen Volkes resultierte, gemeinsam mit
zahlreichen Mitgliedern anderen Minderheiten..."

Syrien widersprach und forderte die Streichung dieser Worte aus folgendem Grund: "Ich glaube nicht, daß wir in eine Art statistische Debatte eintreten sollten. Soweit ich weiß, gibt es über den Prozentsatz derer, die im Holocaust umgekommen sind, keine
Übereinstimmung. Vielleicht gibt es eine Art Übereinstimmung über die Zahlen
des Prozentsatzes, aber wir sind nicht ganz sicher. Vielleicht waren die, die umkamen, die Hälfte der Juden, vielleicht weniger als die Hälfte, vielleicht ein Drittel, vielleicht weniger ..."

Dann empfahl die Europäische Union, einen neuen Abschnitt einzufügen:
"Erinnert und fordert die Staaten auf, die Resolutionen der Vollversammlung
der VN 60/7 und 61/255 anzuwenden, welche feststellen, daß die Erinnerung
des Holocaust kritisch dafür ist, um weitere Akte des Völkermords zu
verhindern; verurteilt ohne Einschränkung jegliche Holocaust-Leugnung; und
bittet alle Mitgliedstaaten, die Leugnung des Holocaust als ein historisches
Geschehen, sei es in Gänze oder in Teilen oder in welchen Handlungen auch
immer, abzulehnen."

Iran widersprach: "Es besteht innerhalb dieses Absatzes die Vorstellung, daß
es um die grenzenlose Verurteilung jeglicher Holocaust-Leugnung geht. Dies
schließt die implizite Einschränkung der Untersuchung und Überprüfung oder
die kritischen Beurteilung und die erneute Betrachtung und das Studium des
Holocaust mit ein. Dies ist ein klares Beispiel für die Verletzung der
Meinungsfreiheit. Ein fundamentales Grundrecht einer demokratischen
Gesellschaft. Wir empfehlen das Streichen dieses Absatzes.

Man konnte sich über keinen dieser Abschnitte einigen, da der Durban
II-Prozeß darauf beruht, einstimmig zu arbeiten. (..)

 

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