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     March 29, 2005 
    An unsere
    Freunde in der ganzen Welt:
    
     
    
     
     
    Dieser
    Brief wurde am 1. März geschrieben, aber aus mehreren Gründen erst heute,
    mehr als zwei Wochen später, abeschickt. 
    Viel hat sich inzwischen ereignet. 
    Ein langer, intensiver Kampf um Gerechtigkeit für Ernst Zündel in
    Kanada und den Vereinigten Staaten  ist
    zuende gegangen.  Natürlich wird
    der Kampf weitergehen – von jetzt an äußerst wahrscheinlich in Europa.
    Die Parole gilt wie bisher:  NIEMALS
    AUFGEBEN!
    
     
    
     
     
    Es
    gibt so viel zu sagen!  Vieles
    wird auf ruhigere Zeiten warten müssen, auf sorgfältigere Betrachtungen.
    Meine Entschul-digung geht an die Leser des Internets, weil der Großteil
    des Inhalts dieses Rundbriefs ihnen schon bekannt ist – und ich einfach
    nicht die Zeit habe, einen Originalbrief herzustellen. 
    
     
    Ungeachtet
    dessen wird dieser Brief umfangreicher als üblich sein – leider auch
    doppelt so schwer. Aber er ist wichtig für unser Archiv und für die
    Geschichte, um soviel wie nur möglich von allem, was bekannt geworden ist,
    zu dokumentieren und unter die Leute zu bringen. 
    Der
    Monat Februar fing sehr vielversprechend an. 
    Ich flog zum dritten Mal in wenigen Monaten zur Westküste, da ich
    mich für einen Vortrag für das Institute for Historical Review verpflichtet hatte, und da wir
    anschließend eine Demonstration vor dem kanadischen Konsulat in Los Angeles
    planten.  Außer-dem wollte ich
    wichtige Unterstützer treffen und mich auch mit unserem Dokumentationsteam
    beraten, um unser Projekt voran-zubringen. 
    Wir hatten schon seit Ende November auf den Richterspruch des Pierre
    Blais gewartet, der noch immer ausblieb. 
    Es schien so, als ob Kanada unsicher geworden war, was mit Ernst
    geschehen sollte.  Wir hofften
    auf einen schnellen Durchbruch.
    
     
    
     
     
    Die
    IHR berichtete im Weltnetz über den Vortragsabend:
    
     
    
     
     
    Bei
    einer  speziellen IHR-Versammlung 
    am Donnerstag, 3. Februar,  abends
    in Südkalifornien sprachen Ingrid Rimland und Mark Weber über Zündel und
    sein Martyrium.  Unter den 40
    Teilnehmern waren  zahlreiche 
    Amtspersonen und einige Kinder.
    
     
    In
    ihrer bewegenden, in der ersten Person gehaltenen Ansprache redete Ingrid
    Rimland über ihre Kindheit in einer volksdeutschen 
    mennonitischen Gemeinde in der Sowjet-union, ihre Befreiung durch die
    deutsche Wehrmacht 1941, kurz bevor die Überreste der Gemeinde 
    im Begriff waren,  von den
    Sowjets nach Sibirien verschleppt zu werden, ihren Treck westwärts, ihr
    schreckliches Martyrium in  den
    letzten Monaten des Krieges und in der Zeit gleich nach dem Krieg und ihr
    neues Leben in den Vereinigten Staaten.
    
     
    Weber
    sprach über Ernst Zündels Charakter, seine Persönlichkeit und Wirkung. 
    Er erinnerte sich seiner ersten Zusammenkunft mit ihm, seiner Rolle
    als Zeuge beim "Holo-caustprozeß" 1988 in Toronto und andere
    Aspekte ihrer Beziehung über die Jahre.
    
     
    
     
     
    IHR-Demonstration
    in Los Angeles  erzeugt breite
    Beachtung durch Medien und ruft jüdische Gegendemonstration auf den Plan 
    - IHR Pressebericht   
    
     
    
     
     
    Verteidiger der
    Meinungsfreiheit versammelten sich zu aufeinander abgestimmten
    Demonstrationen vor den kana-dischen diplomatischen Vertretungen in Los
    Angeles, Seattle, San Franzisko und anderen Städten am Freitag und
    Sonn-abend, 4. und 5. Februar 2005, um gegen die Einkerkerung von Ernst Zündel
    zu protestieren, der fast zwei Jahre lang unter dem Vorwand, daß er eine
    Gefahr  für die nationale
    Sicherheit sei,  in Einzelhaft
    gehalten wurde.
    
     
    Die wichtigste
    Demonstration, organisiert vom IHR, war beim kanadischen Konsulat im Geschäftsviertel
    von Los Angeles, wo etwa 30 Männer und Frauen, einschließlich Ernst Zündels
    Frau Ingrid Rimland, am Freitag Mittag zusammen-kamen. 
    Sie trugen Schilder mit der Aufschrift "Schande für Kanada!"
    und "Freiheit für Ernst Zündel!" 
    Ein Mann hielt ein großes  Farbposter
    von Zündel hoch.  Handzettel des
    IHR lauteten "Freiheit für Ernst Zündel!” "Kanadas
    Gedanken-verbrecher Nr.1" und wurden an Passanten verteilt.
    
     
    Jenseits der
    Straße veranstalteten etwa 40 Männer und Frauen eine Gegendemonstration,
    organisiert von der Jewish Defense
    League/Jüdische Verteidigungsliga. 
    Dutzende von Polizisten aus Los Angeles standen zwischen den beiden
    widerstreitenden Gruppen, um Gewaltsamkeit zu verhindern.
    
     
    Der Chef der
    kanadischen diplomatischen Mission, Eric Pelletier, kam nach draußen, um
    sich mit IHR-Direktor Mark Weber und Ingrid Rimland zu treffen. Weber übergab
    dem Diplomaten ein von den Demonstranten unterzeichnetes Gesuch um Zündels
    Freilassung, und Ingrid Rimland eine Mappe mit Briefen zugunsten Zündels,
    die sie von Menschen aus aller Welt erhalten hatte, Pelletier dankte Weber
    und Frau Rimland für die Sachen, die, wie er sagte, an seine Regierung
    weitergegeben würden.
    
     
    Weber sprach zu
    den Versammelten und brachte allen gegenüber Dank zum Ausdruck, die
    gekommen waren, um  Kanadas
    bedeutendstem "politischen Gefangenen" Solidarität zu erweisen.
    Er betonte die Ungerechtigkeit von Zündels Einkerkerung und die Lügen und
    das Strafregister der Jewish Defense
    League.
    
     
    Die örtliche
    Berichterstattung der Medien über die Demonstrationen 
    enthielten  Berichte der
    Rundfunkstationen KFBI und KFWB in Los Angeles und ein Interview mit Frau
    Rimland. Ferner brachten Zeitungen in den gesamten USA und in Kanada einen
    AP-Bericht über das Ereignis.  All
    dies stellte eine bisher beispiellose Beachtung von Zündels Martyrium in
    den amerikanischen Medien dar.
    
     
    
     
     
    Sonstwo:
    
     
    
     
     
    In Washington,
    D.C. wurde ein Dutzend Zündel-anhänger, die sich am Sonnabend vor der
    kanadischen Botschaft trafen, von Aktivisten 
    der ARA/ Antirassistische Aktion, einer militanten kommunistischen
    Gruppe, ange-griffen.  ARA-Schläger,
    die teilweise Masken trugen, griffen die Demonstranten an, warfen Urinbomben
    und zerrissen Schilder mit der Aufschrift "Freiheit für Zündel".
    
     
    In San
    Franzisko trafen sich Demonstranten 
    mit Schildern, die Zündels Freilassung verlangten, vor dem
    kanadischen Konsulat und verteilten Handzettel. Vier Perso-nen gingen hinein,
    um sich mit Konsulatsbeamten zu treffen 
    und ein Protestschreiben zu übergeben.
    
     
    In Seattle
    trafen sich Demonstranten, die Schilder mit der Forderung nach Freilassung Zündels
    trugen, am Freitag vor dem kanadischen Konsulat.
    
     
    In Minneapolis
    trafen sich am nächsten Tag ein Dutzend Männer zwei Stunden lang vor dem
    kanadischen Konsulat, wo sie Handzettel verteilten und Zündels Freiheit
    verlangten.
    
     
    In Tucson 
    demonstrierte ein Aktivist vor dem kanadi-schen Handelsbüro mit
    einem Schild "Freiheit für Ernst Zündel" in der Hand. Er
    verteilte an interessierte Personen Handzettel des IHR zugunsten von Zündels
    Freilassung.
    
     
    In Kanada
    trotzten  etwa 20 Männer und
    Frauen der grimmigen Kälte und kamen am Sonnabend 
    im Interesse von Ernst Zündel vor dem Büro  des
    stellvertretenden Premier-ministers in Edmonton zusammen, der für die
    Grenzsicherheit zuständig ist. Paul Fromm, Direktor der Kanadischen Vereinigung für Meinungsfreiheit, organisierte die
    Demon-stration, die in ganz Kanada  bei
    den Medien Beachtung fand.
    
     
    In Japan
    versammelten sich 30 Personen mit Schildern "Freiheit für Zündel
    jetzt!"  und "Politischer
    Gefangener"  vor der
    kanadischen Botschaft in Tokio.  Die
    Botschaft rief die Polizei, die ein paar Minuten später eintraf, um die
    friedliche Demonstration aufzulösen.
    
     
    In Schweden
    kamen etwa 20 Personen am Sonnabend bei der kanadischen Botschaft im
    Stockholm-Mitte zusam-men, um Freiheit für Zündel zu verlangen. 
    Die Gruppe ver-teilte auch Hunderte von Handzetteln zugunsten von Zündel.
    
     
    
     
     
    Als
    ich im Flugzeug saß, um nach Tennessee zurückzufliegen, hatte ich das
    genugtuende Gefühl, daß wir Riesenfortschritte machten – daß noch nie
    zuvor, seit Ernst verhaftet wurde, so viel getan worden war, um für ihn in
    breiteren Schichten Auf-merksamkeit zu erregen. 
    Zuhause angekommen, schoß ich sofort einen gepfefferten Brief an 20
    kanadische  Konsulate wie auch
    die kanadische Botschaft in Washington, D.C, 
    ab:
    
     
    
     
     
    Offener
    Brief / 8.
    Februar 2005
    
     
    
     
     
    Dieser Offene
    Brief  soll Ihre Aufmerksamkeit
    auf die Tatsache richten, daß an diesem vergangenen Wochenende Unterstützer
    der Redefreiheit kleine, aber würdevolle Demonstrationen vor kanadischen
    Konsulaten in den Vereinigten Staaten sowie in mehreren fremden Ländern
    abhielten, bei denen sie gegen die unrechtmäßige Einkerke-rung meines
    Mannes, Ernst Zündel,  aufgrund 
    vom Staat begünstigte juristische 
    Böswilligkeit, die Stalin stolz machen würde, protestierten! 
    Nur fünf dieser Demonstra-tionen waren geplant – die übrigen
    ergaben sich spontan mit sehr wenig vorheriger Kenntnis. 
    Es ist klar, daß viele, viele Menschen wissen, was meinem Mann in
    Ihrem Lande zustieß.  Die Welt
    schaut entsetzt auf Kanada!
    
     
    Sie wissen oder
    wissen vielleicht auch nicht, daß die "Verhaftung" meines Mannes
    tatsächlich eine Auslieferung außerhalb des Rechts gewesen ist –
    einfacher gesagt, eine politisch motivierte Entführung am hellen Tage, auf
    amerikanischem Boden! – mit ahnungslosen US-Beamten, die für ruchlose
    kanadische Gruppen mit gesonderten Interessen handelten, 
    für Kreise,  die in der
    Umgangs-sprache, nicht immer mit Respekt, als die kanadische Holocaustlobby
    bekannt sind.
    
     
    Ich lege Ihnen
    als  Vertreter Kanadas diese
    Fragen vor:
    
     
    
     
     
    Sollte ein Mann, der nie
    angeklagt, viel weniger verurteilt worden ist wegen irgendeinem Verbrechen
    in Ihrem Land oder in meinem, zwei Jahre lang Einzelhaft in einer eiskalten
    Zelle erdulden müssen, worin das Licht rund um die Uhr brennt? 
    Sollte ein
    unschuldiger Mann ernährungsmäßig minderwertiger Gefängniskost
    unterworfen werden, die immer kalt geliefert wird?
    
     
    Muß er jeden
    Tag Kränkungen durch ungezogene Wächter erdulden; muß er nach Besuchen
    von Freunden hinter schußsicherem Glas hunderten von Durchsuchungen bis auf
    die Haut ausgesetzt werden, manchmal sogar 
    nach einem  bloßen
    Telefonanruf?
    
     
    Sollte er ein
    ganzes Jahr warten müssen, bevor ein Zahnarzt gerufen werden kann, um einen
    entzündeten Zahn zu behandeln?
    
     
    Ist es erträglich,
    daß originale Gerichtsdokumente absichtlich vernichtet werden, indem man
    sie mit Wasser durchtränkt?
    
     
    Ist es nicht
    hochgradig laienhaft, ihn aufzufordern, sich auf einen Prozeß vorzubereiten,
    der ihn hunderttausende von Dollars kostet – und Millionen für die
    kanadischen Steuerzahler! – ihm jedoch keinen Schreiber zu erlauben, um
    sich ein paar Notizen zu machen?  In
    seiner Zelle hat mein Mann nicht einmal einen Stuhl! 
    Es brauchte ein ministerielles "Okay", um ihm ein Kissen zu
    verschaffen! 
    
     
    Kann ein Land so
    tief fallen, daß es einem "Richter", der 
    früher an der Spitze des CSIS stand, der eine Akte zur
    Verunglimpfung Zündels aus Quellen zusammengestellt hat, die Zündel nicht
    erlaubt sind zu kennen, um einen politi-schen Schauprozeß zu veranstalten
    auf der Grundlage "belastenden Beweismaterials", das nicht einmal
    seine Anwälte prüfen dürfen?
    
     
    
     
     
      
    Ernst Zündel ist ein international bekannter hoch-karätiger
    Aktivist, geachtet und bewundert trotz allem, was Ihre Schoßhundmedien
    behaupten.  Mein Mann hat das
    Recht aufgrund von internationalen Verträgen, die Ihr Land unterzeichnet
    hat, diese Ankläger vor ein neutrales Gericht zu holen und Zeugen
    aufzurufen, die ihn entlasten würden!
    
     
    Bitte erinnern
    Sie Ihre Regierung daran, daß Ernst Zündel keinen Eintrag in einem
    Strafregister hat, weder in Kanada noch in den Vereinigten Staaten. Er hat
    in Tennessee nicht unrechtmäßig gewohnt. 
    Er unterlag einem Vorgang der Statusanpassung wegen seiner Heirat mit
    einer US-Bürgerin.  Genau die
    Behörde, der INS, die  zu seiner
    Verhaftung Beihilfe leistete, hatte ihm eine Arbeitserlaubnis gegeben, hatte
    einen Gesundheitsprüfungstermin arrangiert und ihm eine 
    Sozialversicherungsnummer besorgt. 
    Es war Ernst gestattet, das Land zu verlassen und wieder einzu-reisen. 
    Als er verhaftet wurde, war er dem FBI als Verleger mit umstrittenen
    Ansichten über Ereignisse des Zweiten Weltkriegs 
    bekannt, speziell zu dem, was als der "Holo-caust" 
    bekannt ist.  Er war von
    örtlichen wie auch staat-lichen und nationalen Exekutivorganen
    durchleuchtet worden, die in ihren verschiedenen Berichten äußerten, daß
    es sich ergeben habe, daß er gewaltlos sei, und es wurde durch den FBI zwei
    Jahre bevor die Handschellen  sich
    um seine Gelenke legten,  empfohlen,
    daß die Ermittlungen über seinen Aufenthalt verwaltungsmäßig geschlossen
    wurden.
    
     
    Hierzulande 
    werden Staatsangehörige, denen eine Abschiebung, aus welchem Grunde
    auch immer, droht, normalerweise einem Abschiebungsverfahren unterworfen. 
    Mein Mann bekam niemals einen Richter, um seine Sache anzuhören. 
    Es gab keinen Haftbefehl zu seiner Festnahme, und es war ihm nicht
    erlaubt, ein Telefon zu benutzen, um seinen eigenen Anwalt anzurufen – und
    auch ich nicht, eine US-Staatsbürgerin.
    
     
    In dringe in Sie,
    die 15minütige DVD anzusehen, die ich diesem Brief beilege. 
    Aus ihr wird eine richtiggehende großformatige Dokumentation gemacht. 
    Mit Hilfe von Tausenden von Zündelanhängern und Zündel-Sympathi-santen
    in 43 Ländern wird diese Musterdemonstration allein an 5 000 Kirchen und
    Tausende  von 
    Klubs für soziale Dienste geschickt wie auch an gemeinnützige
    Organisa-tionen, die sich um den Schutz von einem der grundlegend-sten
    Menschenrechte kümmern, das Recht  auf
    freie Rede und Versammlung.
    
     
    
     
     
    Ich möchte Sie
    bitten, das Folgende an Ihre Vorge-setzten 
    zu übermitteln:
    
     
    
     
     
    Was an diesem
    letzten Wochenende geschah, war ein Probelauf. 
    Wir hatten nur drei Wochen für die Vorbereitung. 
    Wir haben jedoch eine Menge gelernt, und wir haben die Absicht, das
    Gelernte anzuwenden.  Wir planen
    jetzt Demonstrationen an der Grenze zwischen den USA und Kanada, um
    Touristen zu warnen,  daß sie in
    ein gefähr-liches, rechtsunsicheres Land einreisen, wo Wahrheit keine
    Verteidigung ist.  Wir werden
    unsere Protestflugblätter  auch 
    an Touristenfähren, an Schaltern von Fluggesellschaften und vor
    Reisebüros verteilen.
    
     
    Sobald wie möglich
    haben wir eine große Protest-demonstration in Washington, D.C. am Holocaust
    Memorial Museum vor.  Wir werden
    gut belegte, nachprüfbare Presse-mappen mit Dokumenten für Medien
    bereithaben, die beweisen,  daß
    das, was  man als Geschehen an
    Orten wie Auschwitz bezeichnet, betrügerisch ist. 
    Wir erwarten, daß wir Vertreter 
    aus vielen Ländern zu unserer Unterstützung 
    durch ihre unabhängige Forschung haben werden. Das Ziel dieser
    geplanten Demonstration ist, ein internationales Forum zu verlangen, um ein
    für allemal den unablässigen  Holocaust
    Tsunami im Anschluß an den Zweiten Weltkrieg zu beenden. 
    
     
    Wir haben eine
    Klage beim Distriktgericht Knoxville eingereicht, die schnell zu einem Zündelschen
    Holocaust-prozeß Nr. 3 werden könnte – diesmal auf amerikanischem Boden.
    Wir wissen, daß Forscher auf der ganzen Welt als Gutachterzeugen
    bereitstehen, um  uns mit
    forensisch-histo-rischen Beweisen, in Jahrzehnten sorgfältiger Forschung
    zusammengetragen, zu helfen.  Mögen
    die Leute die Ent-scheidung treffen, ob sie weiterhin eine Lüge finanzieren
    wollen, die unseren Planeten seit mehr als einem halben Jahrhundert
    vergiftet  und für Israel als
    Schwert und Schild funktioniert. 
    
     
    Ein Buch, dessen
    Verfasser mein Mann ist, das das Gefängnisleben schildert, erlebt nun die
    zweite Auflage, nachdem mehr als 6 000 Exemplare in weniger als 5 Wochen
    verkauft wurden. Wenn Sie es gelesen haben – darf ich fragen, 
    warum Ihrer Meinung nach das Buch in Kanada verboten ist? 
    Es ist bereits ins Deutsche übersetzt, und es wird bald eine Ausgabe
    im Ausland erscheinen.  Es gibt
    mehr als 60 Millionen Deutsche und Deutschstämmige allein in Amerika. Auf
    der Welt gibt es mehr als 200 Millionen deutschsprachige Menschen; wir
    werden so viele wie möglich durch deutschsprachige Medien zu erreichen
    versuchen und sie um Unterstützung bitten.
    
     
    
     
     
    Mein Mann ist
    gesundheitlich angeschlagen. Er ist im Pensionsalter. 
    Er hat friedlich in Tennessee gelebt, als dieses Unheil hereinbrach. 
    Es muß rückgängig gemacht werden. 
    Durch den Freedom of
    Information Act kamen wir an den Schriftverkehr, der beweist, daß es
    ein Zusammenspiel zwischen Kanada, den USA und Deutschland gegeben hat –
    und vielleicht sogar Israel!  Ernst
    Zündel wäre nicht im kanadischen Gefängnis, 
    hätten unüberlegte  amerikanische
    Regierungsbeamte es sich nicht erlaubt, sich als Erfüllungs-gehilfen zu betätigen,
    um eine häßliche, schikanöse Lobby zufriedenzustellen. 
    Wenn Ernst nicht freigelassen wird und in die USA, wo er hingehört,
    zurückkehren kann, wird es weitere Proteste, mehr Medienberichte, mehr
    negative Presse geben,  die ein
    Land bloßstellen, das sich in den Klauen lügenhafter Lobbyisten befindet,
    die das Gehör korrrupter Funktionäre in den kanadischen Korridoren der
    Macht haben.
    
     
    Diese obszöne
    Haft und ungerechtfertigte Behandlung eines unschuldigen, unaufhörlich
    verteufelten Mannes bringt Kanada nichts Gutes!
    
     
    Ich will meinen
    Mann zurück. Daß Ernst Zündel in Fußeisen vor dem kanadischen Volk
    aufmarschieren muß, das die Rechnung dieses betrügerischen Possenspiels 
    zu bezahlen hat, ist einfach politischer Betrug. Ernst Zündel ist
    ein freundlicher und  friedlicher
    Mann, der sich für eine unpopuläre Sache einsetzt. 
    Er gehört nicht nach Abu Ghraib North.
    
     
    In meiner Jugend
    lebte ich sieben Jahre in Kanada, nachdem ich als bettelarme, barfüßige
    junge Frau aus einem Land der Dritten Welt eingewandert war. 
    Es war Kanada, das mir die Möglichkeit 
    gab, eine solide formale Aus-bildung anzufangen, die mich jetzt in
    die Lage versetzt, Ihnen in meiner sechsten Sprache klarzumachen "was
    Sache ist."  Vor ungefähr
    vierzig Jahren meinte ich, daß Kanada einer der ursprünglichsten,
    unverdorbensten, schönsten Orte in der ganzen Welt sei. 
    Traurigerweise ist es jetzt ein Land, das sein moralisches Rückgrat,
    seine moralischen Bin-dungen vollkommen verloren hat.
    
     
    Als Vertreter
    Kanadas, dessen Image zu beschützen Ihr Auftrag ist, dringe ich in Sie,
    Ihre Stimme dem ständig wachsenden Chor gesetzestreuer, anständiger,
    kultivierter Menschen hinzuzufügen, die die Freilassung meines Mannes
    verlangen.
    
     
    
     
     
    Hochachtungsvoll
    
     
    Ingrid
    Rimland Zündel. Ed.D.
    
     
    
     
     
    Mein
    Vortrag zur Entlarvung des Holocausts 
    
    
                                   
    an der Universität Colorado, Boulder
    
    
    
     
     
    Vor
    ungefähr fünfzehn, zwanzig Jahren hielt ich Vorträge in Dutzenden von
    Universitäten wie auch bei Hunderten von Organisationen des
    Erziehungswesens, sozialer Dienste und der Wirtschaft in ganz Amerika als
    programmatische Rednerin.  Seitdem
    ich aber auf Ernst stieß und mich mit dem Namen Zündel verband, wurden
    alle meine  Termine gestrichen,
    und ich konnte keine weiteren mehr bekommen. 
    So war es eine Zeitlang her, seit ich an einer Universität einen
    Vortrag halten konnte,  und ich
    hatte das Gefühl, ein wenig eingerostet zu sein. 
    
     
    Am
    17. Februar, hielt ich nach langer Zeit wieder einen programmatischen
    Vortrag an der Universität Colorado, Boulder, 
    auf Einladung Studentischer
    Befürworter der freien Meinungsäußerung 
    (SAFE) und der Koalition
    Gerechtigkeit für die Palästinenser, anfangs unterstützt von der örtlichen
    Gruppe von Amnesty International,
    aalglatten Leuten, die wissen, wie man auf der weichen Welle schwimmt , die
    aber in letzter Minute ihre Sponsorschaft zurückzogen. 
    Wir machten trotzdem weiter.  Es
    war wirklich ein Erlebnis.  So
    kam die Sache zustande:
    
     
    Während
    der mißlungenen und hastig neu angelegten Internationalen
    Revisionistenkonferenz letztes Jahr in Sacramento erfuhr ein junger
    Student von Boulder, Joshua, über Ernst Zündels Entführung und unrechtmäßige
    Einkerkerung auf Betreiben der kanadischen 
    Holocaust-Lobby und entschloß sich, dagegen etwas zu tun. Er 
    nahm kurz danach Kontakt mit mir auf und fragte mich, ob ich bei
    einer Veranstaltung sprechen würde, die die Bedeutung der Meinungsfreiheit 
    unterstreichen solle.
    
     
    Ich
    sagte Ja und bat, sie sollten mich bei ihrer Planung 
    hinzuziehen, aber meine Bitte wurde vergessen, und deshalb hatte ich
    weder mit der  Publizierung im
    Vorfeld noch mit der Auswahl der Redner etwas zu tun. 
    Das erwies sich als ganz gut, weil ich meinte, wenn umstrittene
    Mitredner eingeladen würden, die Ernst helfen oder auch schaden konnten,
    ich in keiner Weise damit zu tun haben würde. 
    Offen gesagt, glaubte ich nicht daran, daß man mir erlauben werde zu
    sprechen, denn seit ich mit dem Namen Zündel in Verbindung stehe, habe ich
    meinen  Teil an von der ADL
    veranlaßten Absagen in letzter Minute bekommen – für gewöhnlich dann,
    wenn ich schon die Flugkarte gekauft und 
    den Koffer gepackt hatte!
    
     
    Ich
    habe voll und ganz erwartet, daß dies auch jetzt wieder eintreten würde. 
    Es machte mir auch nicht viel aus. 
    Es war immer noch ganz schön, wenigstens gefragt worden zu sein. 
    
     
    Kurz
    danach wurde mir gesagt, daß ein wichtiger Redner, der mir als ein "Schwarzer
    Moslem"  und als Verfasser
    von Artikeln  für die Los Angeles Times  beschrieben
    wurde, zugestimmt hatte, eine Miteinladung 
    zum Reden anzunehmen.  Als
    ich fragte, was die Tendenz dieser Präsentation sein werde, 
    wurde mir erklärt, er verstehe Ernsts Situation voll und ganz und
    habe die Absicht, die Narrheit der politisch unbedarften 
    arabischen Gemeinschaft anzusprechen, Ernst nicht in ihre Protestveröffentlichungen
    und Veranstaltungen  zu den
    geheimen Anhörungen und Sicherheitszertifikaten einzubeziehen.
    
     
    Das
    klang mir vielversprechend.  Nebenbei
    empfand ich eine gewisse "Verwandtschaft unter Schriftstellern”, denn 
    es hat einmal eine Zeit gegeben, 
    als ich eine grasgrüne, freiberufliche Rezensentin von Büchern für
    die LA Times, die riesige linke
    Tageszeitung war, und zwei von meinen Rezensionen waren sogar 
    in einer gesonderten Publikation dieser Tageszeitung im Rahmen einer
    Anthologie veröffentlich worden.  Ich
    hatte fabelhafte Erinnerungen  daran, 
    in meinen politisch vergeßlichen 
    Tagen  für dieses Blatt
    zu schreiben, und ich habe mich gewiß darauf gefreut, diesen Mann zu
    treffen und mehr über seine Meinung über geheime Prozesse und die Ausgabe
    von Sicherheitszertifkaten in demokratischen Ländern zu erfahren, die so
    beflissen sind, sich über andere zu erheben, die sie abschätzig als "Diktaturen"
    bezeichnen.
    
     
    Einen
    dritten Redner zu finden, stellte sich als etwas problematisch heraus.  
    Es wurde mir gesagt, daß mehr als 50 Redner mit anerkannten Namen
    angesprochen worden waren, und nicht einer von ihnen, die vermutlich über
    die Aushöhlung der Freiheit im Land der Freien und der Heimat der Tapferen 
    besorgt waren, konnte genug Schneid aufbringen, um die Einladung
    anzunehmen.
    
     
    Was
    nun?  Das Datum des Forums kam näher
    und näher – kein Sprecher Nummer Drei!
    
     
    Praktisch
    in letzter Minute schien das Schicksal uns günstig. 
    Eine ungeheure Kontroverse über die Meinungsfreiheit war auf dem
    Campus in Boulder ausgebrochen  im
    Zusammenhang mit einem langhaarigen Professor mit Namen Ward Churchill. 
    Ich hatte seinen Namen nie zuvor gehört, aber ich veranstaltete eine
    schnelle Suche im Internet und fand heraus, daß dieser wohlbestallte
    Professor eine ziemlich unvernünftige Bemerkung in einem seiner Artikel über
    die Opfer 11. September gemacht hatte, die er als "kleine Eichmanns" 
    bezeichnete;  der Artikel
    war vor mehreren Jahren  veröffentlicht
    worden.   Es gab eine Menge
    hitzigen Streites darüber, ob man den Kerl wegen seines Ausrutschers
    zensieren sollte oder nicht – schließlich gehörte er einer "geschützten
    Minderheit”, den amerikanischen Indianern, an!
    
     
    Joshua
    ging hin und bat ihn, unser Zündel-Freiheitsforum zu ergänzen – und
    Professor Churchill versprach, das zu tun! 
    
     
    Ich
    war sprachlos, als ich davon hörte.  Ich
    glaubte nicht, er könne sich das leisten, 
    seine Leiden noch zu verschlimmern oder wir die unseren, indem er vor
    genau demselben Forum erschien wie ich und der schwarze Muselman. 
    Wie es sich im letzten Augenblick zeigte, 
    bekam der gute Professor kalte Füße 
    und kam einfach nicht. Welch ein Schlag! 
    Und hier meinte ich, grün und unwissend wie ich war, 
    daß  Meinungsfreiheit
    etwas Absolutes sei!  Ich war
    durchaus bereit, den Herrn  zum
    Frühstück einzuladen, um ihm eine schnelle Behandlung zur Entgiftung
    seiner Zündel-Voreingenommenheit bei Omelette und Kaffee 
    zu verpassen, hatte aber kein Glück. 
    Dies zeigt einfach die Größen-ordnung der Probleme, die wir haben; 
    denn nicht einmal ein wohlbestallter Professor, der selbst wegen
    einer politisch inkorrekten Rede auf  dem
    heißen Stuhl sitzt und lauthals Rechte nach dem First
    Amendment geltend macht, ist willens, uns eine Chance zu geben!
    
     
    Jedoch
    bis zur letzten Minute unseres geplanten Forums wußte ich nicht, daß er
    abgesprungen war, und ich wußte auch nicht, daß mein anderer Mitredner,
    der Schwarze Moslem und Los Angeles-Times-Autor, sich nirgends sehen ließ!
    
     
    Von
    Panik erfaßt, nicht grade zu meiner Überraschung, war auch die örtliche
    Vertreterin von Amnesty
    International, ein fettes junges Mädel, dem Namen und Aussehen nach Jüdin,
    jedoch mit einem netten, freundlichen Gesicht und den hübschesten, langen,
    schwarzen Locken, die ich je gesehen hatte. Jemand machte uns bekannt und
    wir gaben uns die Hand und grinsten uns an. 
    Nach ein paar Scherzen, während derer ich die Hände einiger
    weiterer Studenten schüttelte, die mich auf ihrem Campus begrüßten,  ging
    sie an ihren Platz und setzte sich verdattert hin. 
    Nach einer angemessenen Pause, um ihr ein wenig Zeit zu geben, sich
    zu fassen, ging ich zu ihr, um unsere Bekannt-schaft zu beiderseiten Nutzen
    zu vertiefen.
    
     
    Anfänglich
    hatte es eine Zusage von Amnesty
    International zu einer Sponsorschaft wie auch zu 
    einer symbolischen finan-ziellen Hilfe gegeben, was mich überraschte,
    wenn man die offenkundige Feindschaft  von
    Amnesty International/Canada berücksichtigt,
    die es abgelehnt hatte, Ernst in ihr  Unter-stützungsprogramm
    für Gewissensgefangene aufzunehmen.  Es
    war mir gesagt worden, die Boulder Campus Unterstützung 
    für unser Zündel-Forum sei echt – in der Tat 
    war das ursprüngliche symbolische Angebot von 
    200 Dollar auf  saftige 1
    000 Dollar aufgestockt worden – und daß AI/University
    of Boulder die Daumenschrauben der ADL 
    in dem Moment angelegt würden, wo 
    herauskam, daß ich  als
    Rednerin aufträte, wurde mir gesagt, diese Studentin als AI-Vertreterin
    sei ein  "ganz praktisches Mädchen" 
    - daß ihr bekannt sei, wer ich bin, daß sie über den Fall Zündel
    und daß er umstritten sei, gründlich Bescheid wisse! 
    Absolut!
    
     
    Ich
    setzte mich neben sie.  Sie rückte
    ein wenig ab und vermied meinen Blick.  Dann
    aber holte sie gepresst Luft und  sprudelte
    hervor, sie sei bis 2 Uhr früh aufgewesen und habe zu ihrem großen
    Schrecken  "solchen Haß,
    solchen Haß" (großer Seufzer) im Internet gefunden, daß sie einfach
    nicht damit fertigwerde, es war zu  verletzend!
    
     
    Ich
    sagte: "Haß? Auf meiner Webseite?", und sie sagte – ja, aber
    "nicht nur" auf meiner Seite. Sie hatte "andere"
    Webseiten zu Rate gezogen (Nizkor?)  Und
    da fand sie, zu ihrem tiefen Schmerz und größtem Schrecken, daß Zündel
    damit  zitiert wurde, "daß
    Hitler ein großer Mann war".  Es
    war zuviel!  Das Maß war voll! 
    Sie hatte keine andere Wahl, als die Sponsorschaft 
    von Amnesty International zurückzuziehen!
    
     
    Ich
    schaute sie an und lachte ihr beinahe ins Gesicht. Vor mehreren Jahren in
    einem der denkwürdigen Momente  der 
    sterbenslangweiligen  Anhörungen
    des Menschenrechtstribunals in Toronto hatte die vormalige Bürgermeisterin
    von Toronto behauptet, daß auch sie "Haß" gefunden habe. 
    Als sie von Zündels Anwalt Doug Christie festgenagelt wurde, 
    das Dokument, das angeblichen "Haß" enthielt, zu zeigen,
    saß sie mit knallrotem Gesicht da und konnte es einfach nicht finden. 
    Sie machte solch eine bemitleidenswerte Figur 
    bei ihrer verzweifelten Suche, daß sie selbst den Verteidigern Zündels
    leidtat.  Schließlich ließ der
    Richter Gnade walten und  legte
    schnell eine Pause ein,  um ihr
    Zeit zu geben, den "Haß” zu finden, von dem sie behauptete, sie habe
    ihn gesehen:  "Irgendwo auf
    der Zündelsite!”  Nicht einmal
    eine Kaffeepause half, ihr Gedächtnis in Gang zu bringen, und als diese
    wichtige Person als Haßdetektor aus dem großen Toronto den Zeugenstand
    verließ, ließ sie den sehr klaren Eindruck zurück, daß sie in die Zündelsite
    nicht einmal auch nur hineingeschaut hatte. 
    Sie hatte einfach  die
    Aussage von jemand anderem dafür genommen, daß "Haß” vorhanden war
    – irgendwo!
    
     
    Ich
    erwies dem erschütterten Mädchen gleichermaßen Gnade und sagte, daß ich
    lediglich wünsche, daß sie sorgfältig zuhören und dann ihr Urteil fällen
    möge, ob Zündel wirklich ein haß-erfüllter Mann 
    sei, wie so leidenschaftlich behauptet von allen und jedem ihres
    Stammes.
    
     
    Sie
    tat, was sie tun mußte.  Sie
    stolperte hinauf ans Mikro-phon, stotterte, daß sie nicht glaube, daß
    Ernst Zündel  ein
    Gewissensgefangener sei, gab keinen Grund und keinen Hinweis, wie sie zu
    dieser Erkenntnis gekommen sei, verschwand flucht-artig von der Bühne und
    tauchte im Publikum unter.
    
     
    Ich
    hatte meinen amerikanischen Einwanderungsanwalt Bruce Leichty gebeten, als
    Verstärkung an meiner Seite zu sein für den Fall, daß es Krach von seiten
    der Zensur gebe. Zu meiner großen Erleichterung sagte er zu. 
    Ich sagte ihm dies nicht,  aber
    als die vollendete Dame, die ich nun einmal bin, 
    hatte ich vor, ein weißes Leinenkleid 
    zu tragen, und in meinen dunkleren Augenblicken konnte ich es bereits
    mit faulen Tomaten beworfen sehen.  Die
    Anwesenheit von Bruce war eine große Beruhigung für mich – es half, nur
    zu wissen, daß er da war.  Ich
    wußte nicht, was zu erwarten war, und ich meinte, ich könnte Rechts-hilfe
    benötigen, wenn es ganz schlimm käme, wie das oft der Fall ist, wo
    Revisionisten zusammenkommen.
    
     
    Nachdem
    Joshua einige Worte zur Eröffnung sprach, ging Bruce Leichty nach vorn und
    stellte einer der größten staatlichen Universitäten im ganzen Land eine
    14minütige Breitbild–Demonstration unserer künftigen Zündel-Dokumentation
    vor. 
    
     
    Der
    Bildschirm wurde hell. Ein wahrlich historischer Augenblick!
    
     
    Es
    herrschte eine verblüffte Stille, als Ernst überlebensgroß auf der
    Leinwand erschien.  Die Stille
    hielt an, nachdem die 14 Minuten vorüber waren. 
    Die Studenten saßen nur da und sagten kein Wort. 
    Niemand stampfte protestierend aus dem Saal. Es gab kein Johlen,
    keine Buhrufe, keine Papierkugeln, keine Punks von der JDL,
    die faule Eier oder Schlimmeres auf ihre Lieblings-Haßziele schleuderten. 
    Nur Schweigen.  Tiefes
    Schweigen. 
    
     
    Dann
    ging ich hinauf zum Podium und fing an zu sprechen. 
    Ich war erstaunt über die Ruhe in meinem Herzen. 
    Ich spürte überhaupt keine feindseligen Wellen aus der Zuhörerschaft. 
    Das ist etwas, was jeder berufsmäßige Redner intuitiv fühlt – ob
    die Zuhörer "mit uns oder gegen uns" sind. Diese junge Zuhörer-schaft
    war "mit uns" – sie waren begierig, etwas Neues zu lernen. 
    Es war leicht, sie anzusprechen, und ich fühlte, daß ich es gut
    machte.  Ich berichtete einfach
    über  Bilder aus dem langen,
    bitteren Kampf, der zu mehreren großen Holocaust-Prozessen führte, weil
    die kanadische Holocaustlobby Ernst ins Visier genommen hatte, ihn nicht in
    Ruhe lassen wollte, seinen Wahrheitsfeldzug und seine mutige Energie haßte
    – ganz einfach rundum seinen Mut!  Ich
    erzählte, wie Zündel-Feinde ihn  immer
    wieder in verschiedenen offenen Terrorkampagnen gequält hatten, sogar
    Brandstifter auf ihn losließen -  und
    als ich vom mörderischen  Komplizentum
    des CSIS  erzählte, genau der
    Spionageorganisation, die ihn nun mit geheimen Beweisen, die er nicht prüfen
    konnte und gesichtslosen Zeugen, die er nicht widerlegen durfte, 
    in Ketten hielt, hätte man in dem Saal die buchstäbliche Stecknadel
    fallen hören können.
    
     
    Als
    ich sprach, behielt ich das junge AI-Mädel
    im Auge.  Sie blieb bis zum Ende
    unseres Programms, was mich seltsamer-weise sogar berührte, weil ich wußte,
    daß sie ein paar Dinge lernen und über einige Prinzipien wie Freie
    Meinungsäußerung nachdenken würde, die angeblich durch Konsorten wie AI, 
    die durch die Weitherzigkeit des Steuerzahlers fett werden, bewahrt
    werden.  Sie hatte nachher sogar
    eine Frage - warum sich Ernst gegen den Holocaust gestellt habe – worauf
    sie die Antwort eigentlich hätte ableiten können müssen, nachdem ich von
    den vielen Jahren der bösartigen Verfolgung von den Händen jüdischer
    Gegner gesprochen hatte.   Sie
    sprach so leise, daß ich zweimal fragen mußte, was es sei, was sie wissen
    wollte.  Ich sagte ihr dann, daß 
    nach mehr als ein halbes Jahrhundert 
    unaufhörlicher antideutscher Haßkampagnen über Medien und Schulen
    hindurch sich nicht nur Erwachsene mißhandelt fühlten; nein, 
    selbst kleine deutsche Kinder wurden psychisch und oftmals physisch
    mißhandelt.  Deutsch-kanadische
    Eltern, sagte ich ihr,  hatten
    Ernst Zündel ausgesucht, der damals ein junger ethnischer Aktivist war, der
    für sein verteufeltes Volk eintrat, und um Hilfe gebeten. 
    Es war der bösartige Haß seiner Gegner, der ihn dazu brachte, den
    sogenannten Holocaust zu erforschen und ihn nicht als das zu befinden, was
    er angeblich war.
    
     
    Ich
    beendete meine Präsentation, indem ich eine aktivistische Idee 
    unter die jungen Leute warf.  Im
    Flugzeug nach Colorado hatte ich nachgedacht, wie ich die zuhörenden 
    jungen Leute in die Kampagne, meinen Mann zu befreien, einbeziehen könnte. 
    Ich war auf einen Plan gekommen, der einfach und praktisch war. 
    Es gab einerseits, so überlegte ich, 
    den weithin gelobten Held  mit
    Namen Martin Luther King, der, anfangs bespuckt und beschimpft, so
    bitterlich  für seine schwarzen
    Leute kämpfte – und andererseits ist da jetzt der immer noch verleumdete
    Ernst Zündel, der immer und immer wieder verbissen für sein weißes Volk kämpft. 
    Was ist der Unterschied, fragte ich nun, zwischen der ethnischen
    Verfolgung damals – und heute?
    
     
    "Wie
    könnte es sein",   fragte
    ich die jungen Leute, die noch nicht einmal geboren waren, als Ernst sein
    erstes Holocaust-Verfahren durchkämpfte, "wenn ich einen Bus charterte,
    einige von Euch auflüde und Euch zu einer Freiheitsfahrt nach Kanada mitnähme? 
    Könnte dies Eure Chance sein, die Freiheitsfahrer einer neuen
    Generation zu werden?"
    
     
    Als
    ich zuende war, gab es einen netten, herzlichen Beifall – nicht die Art
    von Applaus, den ich  als
    professionelle Kongreß-rednerin  gewohnt
    war, bevor ich Ernst Zündel kannte – aber immerhin, es gab echten,
    respektvollen Beifall. Ich glaube, daß ich viele junge Herzen angerührt
    habe. Niemand wurde ohnmächtig oder verwandelte sich in einen Frosch.
    Nachdem ich geendet hatte, kamen ungefähr ein Dutzend junger Leute auf die
    Bühne und boten sich als zukünftige Freiheitsfahrer an.
    
     
    
     
     
    Nach dieser Reihe von ermutigenden Erfolgen traf uns der
    Blais-Blitz aus heiterem Himmel!
    
     
    
     
     
    Am
    24. Februar machte der Richter Pierre Blais sein Urteil bekannt. 
    Er hatte entschieden, daß  Ernst
    Zundel als "Sicher-heitsrisiko” nicht nur für Kanada, sondern für
    die internationale Welt befunden worden war! 
    
     
    "Zündels
    Aktivitäten  sind nicht nur eine
    Bedrohung  für Kanadas nationale
    Sicherheit, sondern auch eine Bedrohung der internationalen  
    Völkergemeinschaft,"  schrieb
    Richter Blais.
    
     
    Ich
    schließe dieses schändliche und unprofessionelle Doku-ment diesem
    Rundbrief an, denn es ist ein Meilenstein für Kanada, das das Land
    offiziell als eine Diktatur stempelt!
    
     
    
     
     
    Ich
    benachrichtigte sofort meine Internetfreunde:
    
     
    
     
     
    Es ist wahr. 
    Wenn kein Schneesturm dazwischenkommt, wird Ernst am Dienstag nach
    Deutschland abgeschoben.  Was
    dann weiter passiert, kann man nicht einmal ahnen.
    
     
    Ich hatte das bis
    gestern abend nicht gewußt.  Am
    Freitag Mittag sprach ich zweimal mit Ernst, und er sagte mir, ich solle
    mich nicht beunruhigen, daß es noch Verfahren und Berufungen gebe, die noch
    befolgt werden könnten und auch würden und daß bis zu seiner Abschiebung 
    wahrscheinlich noch Wochen vergehen würden. Ich gab diese Mitteilung
    an die Medien weiter.
    
     
    Ernst versuchte
    am Freitag abend, mich zu erreichen, aber ich war außer Haus, und es war
    fast 18 Uhr am Sonn-abend, als ich im Globe
    and Mail den hier folgenden Artikel las, daß 
    Ernst in die Abschiebung eingewilligt habe und daß er in zwei Tagen
    in ein Flugzeug gesetzt werden würde. Kurz danach 
    rief mich sein Sohn an und bestätigte diese Information. Pierre
    sagte, er habe seinen Vater gesehen, der "bemerkenswert gut"
    aussehe, ruhig und gefaßt, und daß er seiner Abschiebung zugestimmt habe.
    
     
    Eine Stunde später
    rief Ernst an und sagte mir das gleiche. 
    Als ich ihn bat, mir einen Hinweis zu geben, warum er seine Meinung
    geändert habe – warum jetzt,  und
    was nun geschehen werde, sagte er: "Du willst doch nicht, daß ich Dir
    das sage und die Zensoren zuhören, oder?"
    
     
    Das ist wirklich
    alles, was ich Euch im Augenblick sagen kann. Die Nachricht ist in ganz
    Europa verbreitet – und natürlich über den ganzen amerikanischen
    Kontinent.  Ich hatte viele
    Anrufe aus Deutsch-land und sonstwoher, und die meistgehörte Bemerkung
    war:" Wenigstens wird er in Deutsch-land einen Stuhl zum Sitzen
    bekommen!"
    
     
    Ich werde Euch
    auf dem Laufenden halten, was weiter geschieht. 
    Ich erwarte etwa eine Woche lang keine persön-lichen Nachrichten.
    
     
    
     
     
    Hier
    der Bericht vom Globe and Mail:
    
     
    
     
     
    Zündel
    gibt den Kampf um die Abschiebung auf /
    Toronto, 25. Februar 2005
    
     
    Der
    Holocaustleugner Ernst Zündel hat seinen lang-dauernden Kampf um seinen
    Verbleib in Kanada aufgegeben und steht zur Abschiebung 
    nach Deutschland bereit, die bereits am Dienstag (sein Anwalt sagte
    Freitag) erfolgen  soll.
    
     
    In
    einer bitteren Anklage gegen Kanadas Rechtssystem sagte Rechtsanwalt Peter
    Lindsay, es habe keinen Sinn, zu versuchen, die "schreckliche Unanständigkeit" 
    zu heilen, der Zündel ausgesetzt gewesen sei. 
    "Er wird
    nicht um ein Bleiberecht bitten," sagte Lindsay der Canadian Press. "Dies ist ein unfaires Verfahren. Alle haben
    ihm den Rücken gekehrt."
    
     
    Lindsay sagte,
    Behörden hätten ihm gesagt, sie seien nicht bereit, abzuwarten, um zu
    sehen, ob das Kanadische Höchste Gericht seine Behauptung der richterlichen
    Befan-genheit anhören oder sich zur Verfassungsmäßigkeit von Kanadas
    Anti-Terror-Gesetzen äußern werde.
    
     
    Ein Sprecher für
    Einwanderungsfragen  sagte, sie
    plan-ten, Zündel  sobald wie möglich
    abzuschieben.
    
     
    "Er ist
    jetzt in einer Lage, daß wir ihn rechtmäßig weg-schaffen können, und das
    ist unsere Absicht,"  sagte 
    am Freitag Doug Kellam  von
    der Behörde für den Grenz-dienst. 
    
     
    Lindsay hatte
    schon früher gesagt, er erwarte nicht, daß es zu einer Abschiebung 
    früher als in mindestens einer oder zwei Wochen komme, er also die Möglichkeit
    haben werde, eine Aussetzung der Abschiebung bis zur Entscheidung 
    des Höchsten Gerichts zu erwirken.
    
     
    Doch die
    Situation erschien hoffnungslos, insbesonders, da niemand daran interessiert
    zu sein scheint, die Rechte von unbeliebten Menschen zu schützen, sagte er
    später.
    
     
    "Wahrscheinlich
    kümmert es niemanden, weil Ernst Zündel 
    berüchtigt und verrufen ist," sagte er. "Das sollte uns zu
    denken geben. Aber den meisten von uns ist das vollkommen gleichgültig."
    
     
    Der 65jährige Zündel 
    sieht nach Rückkehr in sein heimatliches Deutschland 
    sofortiger Strafverfolgung ent-gegen, wo er wegen Verstoßes gegen
    deutsche Gesetze  bezüglich
    Holocaustleugnung  gesucht wird.
    
     
    "Er wird
    sofort festgenommen und dann eingesperrt," 
    sagte am Freitag ein deutscher Beamter, der um Anonymität ersuchte.
    
     
    "Wenn es
    einen Haftbefehl gibt, dann müssen wir die Verfolgung einleiten, sobald er
    in unserem Hoheitsbereich ist."
    
     
    Besonders wichtig
    wird es sein, zu entscheiden, ob Zündel, der deutscher Staatsbürger ist, für
    die Webseite verantwortlich ist, die seinen Namen trägt und was genau diese
    enthält, sagte der Beamte.
    
     
    Am Dienstag
    bereitete der Richter des Landgerichts Pierre Blais 
    den Weg, um Zündel auszuweisen, indem er befand, er sei ein Hetzer,
    der eine Bedrohung  der
    nationalen Sicherheit darstelle wegen seiner engen Beziehungen zu Gruppen
    von Vertretern der weißen Vorherrschaft und Neo-Nazis, die 
    zu Gewalt gegriffen haben, um  ihre
    politischen und sozialen Bestrebungen durchzusetzen.
    
     
    Zündel hat mehr
    als vier Jahrzehnte in Kanada verbracht, die letzten beiden Jahre davon in
    Einzelhaft in einem Gefängnis in Toronto unter Bedingungen der Gesetzgebung
    gegen den Terrorismus. 
    
     
    In seiner von jüdischen
    Organisationen sowohl in Kanada als auch den Vereinigten Staaten 
    begrüßten 63-seitigen Entscheidung 
    befand Richter Blais, Zündel sei ein Heuchler, der extremistische
    neonazistische  Ansichten hinter
    einer pazifistischen Maske hege.
    
     
    "Zündels
    Aktivitäten  sind nicht nur eine
    Bedrohung  für Kanadas nationale
    Sicherheit, sondern auch eine Bedrohung der internationalen  
    Völkergemeinschaft,"  schrieb
    Richter Blais. (...)
    
     
    
     
     
    Was
    im Wesentlichen eintrat, war, daß Richter Blais 
    auf amtlichem Wege die Ernst angehefteten Etiketten vertauschte.
    Obschon Zündel  zuvor während
    Jahrzehnten als "Holocaust-leugner" 
    bekannt und verleumdet wurde, wich Richter Blais von diesem Weg ab,
    um sicherzustellen, daß  auf
    Ernsts Leben und Werk ein neues Etikett angebracht wurde. Nun soll er als
    "internationales Sicherheitsrisiko"und als ein "Verfechter
    weißer Vorherrschaft" bekannt und verteufelt werden. 
    
     
    Auf
    jeden Fall ist das der politische Plan unserer Feinde! 
    
     
    
     
     
    Desinformation
    durch  die Medien?
    
     
    
     
     
    Inzwischen
    stellten widersprüchliche Nachrichtenmeldungen 
    und Kommentare wie auch  Anrufer
    mir die erregte Frage: "Ist es wahr, daß 
    Ernst sich nicht mehr gegen die Abschiebung aus Kanada wehrt? 
    Was könnte da wohl passiert sein?"
    
     
    Ich
    habe sofort eine zusammenfassende Teilantwort gegeben:
    
     
    
     
     
    Ich habe mittags
    mit Ernst gesprochen.  Er sagte,
    er habe  nicht die Absicht,
    KEINEN Gebrauch  von jedem 
    verfüg-baren Mittel zu machen, um auf die Auswertung des
    Sicher-heitszertifikats im Parlament zu warten und auf 
    die Sache  von diesem
    Araber – der Name ist mir jetzt entfallen - 
    der das Zertifikat  aus 
    Verfassungsgründen beim Höchsten Gericht angreift. [Ernst] sagte,
    daß die Sache auf den 15. terminiert sei.
    
     
    Ich wurde letzte
    Nacht von so einem Juden geängstigt, der krächzte, Ernsts Abschiebung
    stehe jede Minute bevor – doch als ich mit Ernst sprach, lachte er und
    sagte, es werde  so nicht
    passieren.  Er meinte, es werde
    Wochen oder sogar Monate dauern,  bis
    die Abschiebung durchgeführt wird. Er war tatsächlich in bester Stimmung,
    als wenn er etwas in der Hinterhand hätte.
    
     
    Er rief mich
    heute abend wieder an, aber ich war nicht zuhause. 
    Ob etwas zwischen Mittag und der Zeit, als er wieder anrief,
    geschehen ist?
    
     
    Es kann noch so
    manches passieren.
    
     
    
     
     
    Dann kam ein
    Tsunami von e-Mails von Freunden.
    
     
    
     
     
    *  
    "Ich bin von dieser Farce so erschüttert und verärgert. 
    Etwas, das noch scheußlicher ist: Das Schweigen der Kana-dier. 
    Wo sind diese einstmals ehrenhaften Menschen? 
    - Ich weiß, Sie haben das erwartet, und Sie werden meinen, daß dies
    lediglich eine verlorene Schlacht ist und nicht das Ende des Kampfes.  
    Mit dem vor Augen möchte ich Ihnen mitteilen, daß Sie immer noch
    unsere Unterstützung haben; wir hoffen, daß Sie uns 
    auf dem Laufenden halten über Ihre Pläne, Ernst nach Hause zu holen."
    
     
    
     
     
    *  
    "Ich habe soeben auf einer jüdischen Webseite über die
    Entscheidung von Richter Blais erfahren, Ihren Mann nach Deutschland
    abschieben zu lassen. Offen gesagt, ich habe von diesem Abschaum auch nichts
    Besseres erwartet. Ich möchte Ihnen meine Sympathie ausdrücken. Mein Herz
    ist schwer. Unsere Blicke wenden sich nun Ihrem Vaterland zu. 
    Hoffentlich kriegen Ihre deutschen Landsleute einen Schock durch
    diese talmudisch-sadistische Geschichte."
    
     
    
     
     
    *  
    "Der 'Richter' hat, nachdem 
    er geheimes Beweismateial angehört hat, dem nicht widersprochen
    werden kann,  ange-ordnet, daß 
    Ernst eine Gefahr für Kanada und die inter-nationale Völkergemeinschaft
    sei. Was für eine schreckliche Furcht dieser Mann mit seinem sanften Wesen 
    mittels seiner Feder erzeugen kann, wenn die in Kanada an der Macht
    befindlichen Kommunisten meinen, ihn verunglimpfen zu müssen ... Sollen wir
    es Kanadas Scheingericht nennen? – Ich finde alles, was mit dieser Sache
    zu tun hat, abscheulich."
    
     
    
     
     
    *  
    "Vielleicht ist es so am besten. 
    Möglicherweise wird er in Deutschland besser behandelt und
    untergebracht. Die Verhältnisse können, wie ich hoffe, nicht viel
    schlimmer sein.  Wir wollen beten,
    daß er nicht nach Israel geschickt wird." 
    
    
     
    
     
     
    *  
    "Oh, nun ist er eine 'internationale Bedrohung'?!? Laßt mich
    mal durchatmen.  Könnte mir in
    Kanada jemand erklären, warum, wenn Zündel eine Bedrohung für Kanada ist,
    sie ihn in ihr Land zurückgebracht haben, das er doch freiwillig verlassen
    hat?  Ich glaube, die Abschiebung
    nach Deutschland ist das Beste für Zündel, und ich sage auch, warum. 
    Kanada ist in der internationalen Gemeinschaft ein Nichts und ein
    Niemand.  Deutschland ist ein
    wichtiger Mitspieler.  Kann man
    sich einen Holocaustprozeß in Deutschland selbst vorstellen?  
    Au weia!"
    
     
    
     
     
    *  
    "Wenn die Abschiebung stattfindet (was unvermeidlich erscheint),
    ist es nur ein Teilsieg  mit
    hohen Kosten wegen eines geweckten Interesses 
    in einer anderen Generation,  die
    sich neuerdings überlegt  (und
    darüber Nachforschungen anstellt), warum sie 
    plötzlich mit all diesen Holocaust-museen 
    bedacht wird, die schon zahlreicher sind 
    als Burger-King-Stationen, laut einem Forscher vom Rang 
    Dr. Norman Finkelsteins."
    
     
    
     
     
    *  
    "Ich lese über das Verfahren in Kanada und die wahr-scheinliche
    Rückkehr Herrn Zündels nach Deutschland. 
    Ich weiß nicht, wieso ich über diesen Fall nicht mehr gehört habe,
    aber ich habe heute den größten Teil des Tages mit der Lektüre Ihrer
    Webseite verbracht.  Ich habe oft
    die Frage nach der Rechtmäßigkeit des sogenannten "Holocausts"
    gestellt, aber nach dem Lesen des Materials ist meine Meinung 
    entschieden zugunsten der von Zündel geäußerten. Ich überlege, ob
    ich etwas tun kann, um zu helfen.  Ich
    betreibe eine kleine Webseite,  auf
    der sich eine Menge Verkehr abspielt und ein schönes Gefolge 
    von ungefähr 65,000 Journalisten und Hunderttausende von Lesern hat.
    Ich würde mich freuen, Ihre Mitteilungen usw. zur Gratis-veröffentlichung 
    zu erhalten."
    
     
    
     
     
    So,
    das war’s! All dies ging der hastig durchgeführten Abschiebung voraus.
    Ich weiß nicht, warum plötzlich der Wind umgeschlagen ist. 
    Vielleicht war es für unsere Feinde zuviel 
    - vielleicht drehten sie einfach durch und verloren vollständig die
    Nerven?  Auf jeden Fall dürften
    sie sich durch ihre hastige Entscheidung wohl selbst ins Bein geschossen
    haben!  Ernst zu dieser Zeit nach
    Deutschland abzuschieben, da ganz Europa 
    vor Unwillen gegen den jüdischen Einfluß in den USA 
    und Kanada siedet – da wird ihnen ausgerechnet Ernst Zündel auf
    der Zensurtablett  angeliefert?! 
    
     
    Ein
    Reporter von der National Post
    nahm Kontakt zu mir auf und bat um ein privates Kommentar:
    
     
    
     
     
    "Richter
    Blais Entscheidung über Ihren Mann  war
    sehr verdammend und hart – gegen Ernst, seine Gefährten und selbst, in
    einem Fall, gegen Sie.  Anwälte
    der Regierung sagen, die mache nun den Weg frei für Ernsts 
    sofortige Abschiebung nach Deutschland. Eingeschlossen in die
    Entscheidung ist auch Information, wie sie Richter Blais insgeheim erhalten
    hat, daß Ihr Mann jahrelang daran gearbeitet hat, die Regierung in
    Deutschland zu destabi-lisieren.  Ich
    möchte nun wissen, ob dies dramatische und ernste Folgerungen für ihn
    haben wird, wenn er auf deut-schem Boden ankommt, angeklagt, in Opposition
    zu sich verbreitenden Unwahrheiten die Revolution anzutreiben.
    
     
    "Ich würde
    jegliche Kommentare und Anmerkungen von Ihnen über die Entwicklung dieser
    Geschichte für die morgige Ausgabe der Post 
    zu schätzen wissen.   Zum
    Beispiel, wird hierdurch Ihre Besorgnis um Ihren Mann 
    erheblich verstärkt?  Eine
    prompte Antwort per e-Post oder R-Gespräch wäre mir sehr willkommen."
    
     
    
     
     
    Ich gab diesem
    Reporter die folgenden  Zitate:
    
     
    
     
     
    "Jahrzehntelang
    haben Bernie Farber und sein Anhang behauptet, Ernst habe nicht genug Anhänger,
    um eine Tele-fonzelle zu füllen.  Was
    machte ihn denn so plötzlich zu einer internationalen politischen Kraft,
    welche die Kanadier fürchten müssen?" 
    
     
     
    "Jeder, 
    der auch nur oberflächlich über die Zündelsaga im Bilde ist, weiß,
    daß die Entführung Zündels  durch 
    höch-ste staatliche Stellen  von
    drei, vielleicht vier Regierungen ferngesteuert wurde – von Kanada, den
    USA, Deutschland und möglicherweise Israel. 
    Es besteht nicht nur eine Papierspur – vielmehr eine Cyberspur, die
    die Beteiligung von Regierungen  auf
    die Sekunde genau zu dem Tag zurück dokumentiert, an dem Ernst angeblich
    ‘einen Einwande-rungstermin’ versäumt haben soll. Zufall? 
    
     
    
     
     
    "Kanadier
    haben keine Angst vor Ernst Zündel. Kanadier werden nur zur Kasse gebeten,
    um eine ruchlose, selbst-süchtige politische Lobby zu beschwichtigen, die
    man Holocaust-Lobby  nennt."
    
     
    
     
     
    "Millionen
    auf der ganzen Welt wissen jetzt Bescheid darüber, daß 
    der Mythos "Holocaust" 
    an den Nähten aufgeht.  Staatschefs
    wissen  davon und sprechen offen
    darüber.  Warum wissen sie es?
    Weil die kanadische Holocaust-Lobby  Ernst
    Zündel  mit ihren jeder Substanz
    entbehrenden Beschuldigungen ins Rampenlicht gestellt hat."
    
     
    
     
     
    "Ohne
    seine vielen Holocaustprozesse könnte die geschichtliche Wahrheit sehr wohl
    für immer begraben sein.  Nun
    sprießt sie überall hervor. Fragt nur die Gefängnis-beamten. 
    Sie  werden überflutet
    von  Freundschaftsbeweisen für Zündel,
    die auch von weit entfernt, aus der Mongolei zum Beispiel, kommen." 
    
     
     
    " Kanadier mögen
    sich vielleicht fragen, ob sie wirklich ein Land wollen und gern ein System
    zu finanzieren wün-schen, wo unbequeme Andersdenkende 
    jahrelang ins Gefängnis gesteckt werden können, ohne jemals zu
    wissen warum, genau wie in den Tagen Stalins.”
    
     
    
     
     
    "Wird es in
    Deutschland  Weiterungen geben,
    wenn Ernst wegen "Anstiftung der Revolution" 
    angeklagt wird?  Wenn
    Ernst in den letzten vierzig Jahren keine Revolutionen ange-stiftet hat,
    welcher Narr könnte allen Ernstes voraussagen, daß er dies jetzt, wo er im
    Pensionsalter ist, tun wird?"
    
     
    
     
     
    Ich
    nahm Stellung in einer der letzten Internet-Bulletins, bevor Ernst als einer
    der weltbekanntesten Gewissensgefangenen in einem in aller Eile gecharterten
    Privatflugzeug Kanada auf immer verließ:
    
     
    
     
     
    DAS
    NEUESTE  IN DER 
    ABSCHIEBUNGSSACHE GEGEN ZÜNDEL
    
    
    
     
     
    Es ist jetzt 9
    Uhr vormittags, und  da ich dies
    schreibe, bin ich seit sieben Stunden auf. 
    Für diejenigen von Euch, die in der Stimmung sind, sich 
    durch die Schande von Richter Blais’s Entscheidung zum Zertifikat
    und zur Abschie-bung durchzuwühlen, habe ich einen Auszug beigefügt.
    
     
    Und übrigens –
    ich glaube nicht, daß Richter Blais dieses Meisterstück an Schleimigkeit 
    selbst geschrieben hat.  Ich
    kann nicht glauben, daß er einen derart primitiven Stil benutzen würde.
    
     
    Das ist etwas,
    was ganz und gar von Donald MacIntosh zu stammen scheint – es ist eine
    typisch talmudische Verunglimpfung durch Unterstellung und Hetze, das man
    nicht als "Gerichtsdokument"  bezeichnen
    kann.  Es ist zum Verbrauch durch
    die Medien  geschrieben.
    
     
    
     
     
    Auf
    der sehr beliebten und weithin besuchten Webseite 
    whatreallyhappended.com fand ich den folgenden "Kommentar zum
    Fall Zündel".
    
     
    
     
     
    Kanada mag bezüglich
    dieses peinlichen Falles nun seine Hände in Unschuld waschen, aber es hat
    einen neuen volkstümlichen Märtyrer geschaffen, gleichauf mit Galilei und
    Giordano Bruno – Männer, die ein Dogma 
    heraus-forderten und den Preis dafür zahlten.
    
     
    Wahrheit braucht
    keine Gesetze, um sie zu stützen. Immer in der Geschichte haben sich nur Lügen
    und Lügner an die Gerichte gewandt, um die Befolgung 
    des Dogmas durchzusetzen.
    
     
    Es sind 
    ja gerade die extremen Maßnahmen, um jene zum Schweigen zu bringen,
    die Fragen stellen,  die am
    meisten Zweifel  daran
    hervorrufen, daß wir wirklich wissen, was im Zweiten Weltkrieg in
    Deutschland geschah. Mehr als alles andere wird die ehrliche und offene
    Debatte vermieden – wie der Fall Zündel beweist.
    
     
    Schaut Euch doch
    die Geschichte der jüngsten Völker-morde an! Es gibt viel 
    kürzer zurückliegende und sogar tödlichere als die, die angeblich
    in den deutschen  Zwangs-arbeitslagern
    geschehen sein sollen.  Im
    Zusammenhang mit all diesen Völkermorden begrüßen die Opfer vollständige
    Ermittlung dessen, was geschehen ist, und 
    zwar so oft, wie es nötig ist, um alle Fakten auszugraben. 
    Alle Opfer  aller modernen
    Völkermorde wünschen dies – außer natürlich in dem einen Fall des
    Zweiten Weltkriegs.  Warum? 
    Ich könnte verstehen, wenn  nach
    einem Völkermord die Täter die Ermittlung dessen, was geschehen ist,
    blockieren wollen, aber es fordert die Phantasie heraus zu erklären, warum
    die Opfer der deutschen Lager des Zweiten Weltkriegs so hart daran arbeiten,
    jeden daran zu hindern, die verfügbaren Fakten zu studieren, 
    obgleich sie mehr Geld und spezielle Vorrechte auf der Grundlage 
    jener  Ansprüche
    verlangen. Wovor haben sie Angst?
    
     
    Zündel nach
    Deutschland zu verschicken, mag Kanada in diesem Zusammenhang aus dem
    Blickwinkel der Öffentlichkeit bringen, aber nun wird die ganze Welt die
    gleichen Fragen haben, die ich oben gestellt habe. 
    In einem Zeitalter,  in
    dem der Welt eiskalte Lügen über Iraks Massenvernichtungswaffen erzählt
    wurden, wird keiner es wagen, anzunehmen, daß irgend etwas von dem, was den
    Menschen jetzt beigebracht wurde, wahr ist.
    
     
    
     
     
    Wohin gehen wir
    von hier aus?  Offen gesagt, 
    jetzt und hier weiß ich es nicht
    
     
    
     
     
    Ich
    muß mich neu orientieren und warten, um zu sehen, was jetzt in Deutschland
    geschieht.  Ernst weiß, daß er
    in dem Moment verhaftet werden wird, wenn er deutschen Boden betritt. 
    Er erwartet, daß "in ein paar Wochen" ein Prozeß
    stattfinden wird – und  danach
    ein Schuldurteil kommt.  Ich
    glaube nicht, daß es in ganz Deutschland einen Richter gibt, der willens
    ist, jetzt gegen Deutschlands herrschende Oligarchie anzugehen!
    
     
    Gerade
    vor ein paar Minuten erhielt ich eine kurze e-Post von einem Freund an der
    Westküste, der einfach das Folgende sagte: "Vielleicht ist es das
    Schicksal, das bestimmt hat, daß der Endkampf in 
    Deutschland  ausgefochten
    wird...", und ein Freund aus England sagte dies: "... es ist kein
    guter Schritt ihrerseits, Ernst zum Märtyrer zu machen."
    
     
    Alles
    ist jetzt in der Schwebe.  Natürlich
    werde ich das Fort hier in Amerika halten, solange ich kann. 
    Ich mache mir Sorgen, daß unsere finanzielle Unterstützung auf dem
    Kontinent  hier abfallen wird,
    aber ich weiß auch, daß diese mit der richtigen Öffentlichkeitsarbeit für
    Ernsts Sache in Europa zunehmen dürfte.  
    Wir haben  riesige
    Rechnungen auf beiden Seiten der Grenze, in den USA und in Kanada, angehäuft,
    die noch abbezahlt werden müssen, und bald wird 
    es eine dritte Front in Deutschland geben. Ernst will, daß wir die
    Sache am Distriktgericht in Knoxville offenhalten, um zu sehen, ob wir nicht
    wenigstens auf symbo-lische Art die Abschiebung 
    kippen und das 20jährige Einreiseverbot wegbekommen können. 
    Ich kann  aus
    offen-sichtlichen Gründen nicht in Europa wohnen, weil ich die Zundelsite
    besitze und betreibe.  Ich zahle
    emotional einen sehr hohen Preis, weil ich mit Ernst nicht so oft wie jetzt
    sprechen kann – diese Telefonverbindung hat uns eng zusammengehalten. 
    Ich fühlte mich oft so, als ob er gleich neben mir sei, weil er fast
    jeden Tag anrufen konnte, trotz der weiten Entfernung, was auch sehr teuer
    war.  Von nun an werden es, mit
    wenigen Ausnahmen,  Briefe sein müssen,
    die mich erreichen können - oder auch nicht.
    
     
    Ich
    bin jedoch getröstet, daß Ernst von seinen deutsch-sprechenden Freunden
    umgeben sein wird, von denen es viele gibt, die ihm helfen werden, seinen
    Kampf auf europäischem Boden auszufechten. 
    Ich weiß, daß seine Freunde sich alle um ihn scharen werden, wie
    immer.  Und, wie viele betonten,
    " zum allermindesten wird man ihm einen Stuhl und einen Schreiber geben!"
    
     
    Ich
    wünsche, ich hätte bessere Nachrichten für Euch alle, die uns so treu bis
    jetzt geholfen haben. Ich bitte, daß Ihr bei uns bleibt, da wir jetzt ein
    Kapitel in der Zündelsaga zu schließen gezwungen sind – aber zu einem
    weiteren, das sich in Europa entfalten wird, übergehen. 
    In einem unserer letzten Telefon-gespräche betonte Ernst immer und
    immer wieder, daß dies nur ein "Übergang" ist. 
    Ich soll Euch allen bekanntgeben, daß sich nichts, aber auch gar
    nichts, geändert hat! 
    
     
    
     
     
    "Wir
    haben tragbare Fähigkeiten und tragbare Träume,” sagte er mir. 
    "Der Kampf wird weitergehen!"
    
     
    
     
     
    Horst
    Mahler schickte mir eine Kopie von einem "Wilkom-mens"text für
    Ernst per E-Post.  Er geb mir
    einen strikten Befehl, der mich trotz allem zum Lachen brachte: "Gejammert
    wird nicht!" 
    
     
    Typisch
    deutsch! Zähne zusammenbeißen!
    
     
    Laßt
    uns das niemals vergessen - wie verschieden wir doch von unseren Feinden
    sind,  die immer ihr Jammern auf
    Lager haben!  Dies ist nicht das
    Ende.  Ernsts 
    Arbeit wird weitergehen, wo immer er sein mag, was immer auch
    geschieht - und natürlich auch die meine.  
    Gejammert wird nicht!  Und
    aufgeben werden wir nicht!!
    
     
    Ich
    baue auf Eure Hilfe und Standfestigkeit!
    
     
    
     
     
    Ingrid
    Zündel
    
    
     
    ===== ===== ===== 
    
      
        | 
            
  | 
        
           
             
            Setting the Record Straight: Letters from Cell # 7
            
          
          
             
            $10 - 180 Pages
            
          
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          manipulators of your thoughts! 
          Order form:  HTML
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    Reminder: 
    Help free Ernst Zundel, Prisoner of Conscience. His
    prison sketches - now on-line and highly popular - help pay for his defence.
    Take a look - and tell a friend. 
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    Please write to Ernst Zündel, let him know that he is not 
    alone:  
    
      Ernst Zundel 
    
    
      JVA Mannheim 
    
    
      Justiz-Vollzugsanstalt 
    
    
      Herzogenried Strasse 111 
    
    
      D 68169 Mannheim 
    
    
      Germany 
    
          
          
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