| 
	
     December 1, 2005 
    Gerd Honsik an Herrn Generalbundesanwalt Kai Nehm! 
    Zündels Verdienst 
    Im Zusammenhang mit dem noch andauernden Verfahren gegen
    meinen Freund Ernst Zündel appelliere ich an Sie, den Staatsanwalt dieses
    Verfahrens anzuweisen, von der Forderung nach einer Gefängnisstrafe Abstand
    zu nehmen und, ohne zu säumen, zu veranlassen, daß dem gefangenen
    Philantropen und Patrioten unverzüglich die Handfesseln für immer
    abgenommen werden. 
    Die Staatsanwaltschaft hat zu Prozesßbeginn versucht, die
    Anklage auf bestehenden deutschen Gesetzen abzustützen. 
    Die Verteidiger Zündels waren bemüht, die Rechtmäßigkeit
    der Anklage und die Zuständigkeit des Gerichtes zu widerlegen. 
    Ich teile nicht die Ansicht jener, die der Bundesrepublik
    und deren Organen die Legitimität bestreiten: Auch ein Staat, der sein
    Entstehen auf eine gewaltsame Intervention von außen zurückführt und der
    der Volksmehrheit aufgezwungen wurde, gewinnt dann eine faktische
    Legitimität, wenn er von der Mehrheit des Staatsvolkes mit den Jahren
    angenommen wird. 
    Auf der Grundlage dieser Erkenntnis wende ich mich an Sie.
    Grundlegende Zweifel an der bisherigen Darstellung des jüdischen
    Verfolgungsschicksal mache ich nicht zum Gegenstand dieses Briefes. 
    Als Verdienst Zündels führe ich hier also keine seiner
    Erkenntnisse oder Behauptungen an, derentwegen er angeklagt ist, sondern ich
    führe jene seiner Erkenntnisse an, die von unstrittigen Persönlichkeiten
    der bestehenden Ordnung ungestraft übernommen worden sind. 
    Da alle folgenden Eingeständnisse von durch die
    Bundesrepublik heute offiziell anerkannten Fachleuten straffrei geäußert
    werden (wenn auch im kleinen Kreis) und da diese Erkenntnisse das deutsche
    Volk in einem vorteilhafteren Licht erscheinen lassen als bisher, spreche
    ich hier von einem Verdienst des Ernst Zündel auch um die offizielle
    deutsche Geschichtsschreibung der deutschen Republik unserer Tage. 
    1. Die Zeitgeschichte behauptete und die deutsche Justiz
    verfolgte alle, die daran zweifelten, daß die im Lager Auschwitz Millionen
    von Besuchern gezeigten Gaskammer echt sei. 
    Zündel aber entsandte den amerikanischen Gaskammerexperten
    Fred Leuchter nach Auschwitz, und dieser stellte fest, daß an diesem Ort
    der sogenannte Holocaust nicht stattgefunden haben könnte. 
    Daraufhin durften, von der Öffentlichkeit unbemerkt,
    tonangebende Zeitgeschichtler bekennen, daß es sich bei der gezeigten
    Gaskammer um eine Nachbildung handelte. (Z.B. Brigitte Bailer Galanda, DÖW,
    Fritjoff Meyer). Der tatsächliche Völkermord soll in einem Bauernhaus im
    Walde (erst nach Zündels "Offensive" gegen die bisher vorgezeigte
    Kammer) entdeckt worden sein. 
    2. Die Zeitgeschichte behauptete stets, daß die US-geführte
    Allianz Deutschland nach 1945 befreit hätte, verschwieg jedoch, daß diese
    das jüdische Verfolgungsschicksal unter Einsatz von Folter zum Zwecke
    antideutscher Propaganda (Völkerverhetzung) mißbraucht hatte: 
    Ernst Zündel war es, der als erster auf Quellen hinwies,
    wonach der Kommandant von Auschwitz, Höß, mittels grauenhafter Folter und
    Morddrohung gegen seine Familie zu einem falschen Geständnis gezwungen
    worden war, das nach heutigen Erkenntnissen (Fritjoff Meyer) fünfmal mehr
    jüdische Opfer in Auschwitz festschrieb, als dort jemals Menschen
    verschiedenster Nationen sich in Haft befunden hatten. Wer taub war für die
    Schreie von Schwäbisch Hall ist auch taub für Guantanamo. 
    Es war Zündel, der die Enthüllung eines amerikanischen
    Richters in Erinnerung rief: daß 137 von 139 vernommenen SS-Männern beim
    Verhör die Hoden irreparabel zertrampelt worden waren, Geständnisse
    betreffend des Holocaust zu erpressen. 
    3. Die Zeitgeschichte verschwieg, daß alle Filme (z.B.
    Urteil von Nürnberg, 6 Oskars) und Berichte, denen zufolge die Westmächte
    in den eroberten Gebieten Deutschlands Gaskammern zur Massenvernichtung von
    Menschen vorfanden, erlogen waren (alle deshalb Hingerichteten waren
    unschuldig) und daß - immer nach den Erkenntnissen unserer Zeitgeschichte -
    nur derartige Gaskammern, die Josef Stalin und dessen Justiz entdeckte, echt
    gewesen seien. Zündel war es, der die Lügen des Westens und dessen
    Massaker an den Wachmannschaften von Dachau aufdeckte. 
    Wenn Ernst Zündel nun von dieser Fülle von Lügen des
    Westens und von der Mittäterschaft unserer Zeitgeschichte bei der
    ungeprüften Übernahme der nordamerikanischen Sicht der Dinge dazu bestimmt
    worden sein sollte, etwa zu Unrecht auch an den Entdeckungen Stalins zu
    zweifeln, so müßte ein solcher Irrtum von der Staatsanwaltschaft in
    Relation zum Versagen der Institute für Zeitgeschichte und zum schlechten
    Ruf der stalinistischen Justiz gebracht werden. 
    In Relation auch zur Mittäterschaft unserer Institute für
    Zeitgeschichte beim Mißbrauch des jüdischen Verfolgungsschicksals für
    antideutsche Nachkriegspropaganda durch den Westen. 
    Allzusehr scheint mir im Rahmen mitteleuropäischer Justiz
    das Wissen um das Wesen aller Geschichtsbetrachtung und Rechtsprechung
    verlorengegangen zu sein, das da heißt: Relativieren und Aufrechnen! 
    Oder besser gesagt: Aufwiegen! Warum sonst hätte eine jede
    Waage, auch die der Justitia, der Waagschalen zwei, wenn nicht das Gewicht
    der Anklage mit jenen Argumenten aufgewogen werden müßte, die dem
    Beschuldigten zum Heile gereichten? 
    Dies ist die Schande der Rechtssprechung unserer nicht
    enden-wollenden Nachkriegszeit: daß diese Tugenden aller Wahrheitsfindung
    offenbar gewollt zu Unworten der Gegenwart geraten durften. 
    So wurde aus der Waage ein Knüppel. 
    Aus der Sicht des gegenwärtigen Wissensstandes deutscher
    Geschichtsforschung müssen die Verdienste Zündels, die "deutsche
    Schuld" in wesentlichen Punkten in einer Weise relativiert zu haben,
    daß die offizielle Zeitgeschichte sich seinen Erkenntnissen in wesentlichen
    Punkten beugte - dem Angeklagten nun aufgerechnet werden. 
    Selbst wenn er nach gegenwärtigem offiziellem Wissenstand
    übers Ziel hinausgegriffen hätte, so sind die Motive seines Handelns für
    jedermann als ehrenhaft, die entdeckten Wahrheiten für die Öffentlichkeit,
    wie für das mißbrauchte Andenken des jüdischen Verfolgungsschicksals, als
    von großer Bedeutung erkenntlich. 
    Ich bitte Sie daher, im Sinne dieses Schreibens tätig zu
    werden. 
    Hochachtungsvoll grüßt 
    Gerd Honsik 
      
    ===== ===== ===== 
    
      
        | 
            
  | 
        
           
             
            Setting the Record Straight: Letters from Cell # 7
            
          
          
             
            $10 - 180 Pages
            
          
          Find out who this "premier thought criminal" really is -
          how he thinks, how he writes, what he's really saying! You will
          be astonished to learn why this man is so feared by the world's
          manipulators of your thoughts! 
          Order form:  HTML
          format | PDF
          Format  | 
       
     
            
    
    
      
    
    
    Reminder: 
    Help free Ernst Zundel, Prisoner of Conscience. His
    prison sketches - now on-line and highly popular - help pay for his defence.
    Take a look - and tell a friend. 
    http://www.zundelsite.org/gallery/donations/index.html 
      
     
     
    
      
        | 
           
            
    Please write to Ernst Zündel, let him know that he is not 
    alone:  
    
      Ernst Zundel 
    
    
      JVA Mannheim 
    
    
      Justiz-Vollzugsanstalt 
    
    
      Herzogenried Strasse 111 
    
    
      D 68169 Mannheim 
    
    
      Germany 
    
          
          
         | 
       
     
      
	 |