Very important: Please note the author's disclaimer - "Die Rahmengeschichte is "fiction"; die Argumente beider Seite sind natürlich nachprüfbar." Jürgen Graf, Fax sent August 3, 1996


Besonders unversöhnlich hassen die Juden die Gestalt Jesu Christi. Dem Talmud zufolge brodelt Jesus in der Hölle in siedenden Exkrementen (S. 20/21). ]

Claudia: Pfui Teufel! Und da wundern sich die Herrschaften, dass sie bei den Christen nie sonderlich beliebt gewesen sind. Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück.

Robert: Wer Jesus so sehr hasst, hasst natürlich auch das Neue Testament. Folglich wurden am 23. März 1980 durch eine vom Religionsministerium gesponsterte Organisation in Jerusalem Hunderte von Exemplaren des Neuen Testaments feierlich verbrannt (S. 21).

Max: Ei ei, wie vorteilhaft hebt sich doch die einzige Demokratie des Nahen Ostens vom barbarischen Dritten Reich mit seiner Bücherverbrennung von 1933 ab!

Arturo: Das Töten von Goyim ist gesetzlich befohlene Pflicht. Auf die Frage des jungen Soldaten Moshe, ob man arabische Frauen und Kinder umbringen dürfe, antwortete der gottesfürchtige Rebbe Shimon Weiser mit einem Zitat aus den heiligen Tosafot: "Der beste unter den Nichtjuden töte ihn!" (S. 78). Dementsprechend haben die Juden in Russland nach ihrer Machtübernahme 1917 die Elite des russischen Volkes planmässig dezimiert, und in Deutschland wurden nach dem 2. Weltkrieg Tausende der mutigsten, intelligentesten und charakterfestesten Menschen "hingerichtet", sprich ermordet. An ihre Stelle rückten die Speichellecker der östlichen und westlichen Besatzer, die Ulbrichts und Adenauers. Nichtjuden sind nach dem Talmud keine Menschen, sondern Glieder Satans. Ausgenommen sind nur jene, die zum Judentum übertreten, denn bei diesen handelt es sich um jüdische Seelen, die verloren gingen, als Satan die heilige Jungfrau schändete (S. 16). Dementsprechend macht sich ein Jude, der es mit einer Goyah treibt, nicht etwa des Ehebruchs, sondern der Unzucht mit Tieren schuldig (S. 87).

Ingrid: Eine Nichtjüdin ist dem jüdischen Glauben zufolge "niddah, shifhah, goyah, zonah" (von Menstruationsblut besudelt, Sklavin, Ungläubige und Hure). Tritt sie zum Judentum über, so widerfährt ihr die Gnade, von den ersten drei Eigenschaften befreit zu werden. Eine Hure ist sie freilich immer noch, da sie ja dem Schoss einer nichtjüdischen Mutter entsprungen ist (S. 116). Hat ein Jude ein dreijähriges nichtjüdisches Mädchen geschändet, so muss dieses getötet werden, weil es die Schuld daran trägt, dass ein Jude in Unannehmlichkeiten gerät. Der erlauchte jüdische Denker Maimonides lehrt nämlich: "Pflegt ein Jude Verkehr mit einer Nichtjüdin, ob sie ein Kind von drei Jahren oder erwachsen, verheiratet oder ledig ist, und selbst wenn er ein Minderjähriger von neun Jahren und einem Tag ist weil er unsittlichen Verkehr mit ihr hatte, muss sie getötet werden wie ein Tier, weil durch sie ein Jude in Schwierigkeiten geraten ist" (S. 87). Nie zuvor ist das GangsterMotto "Nicht der Mörder ist schuldig, sondern der Ermordete" so ungeniert ausgesprochen worden. Man beachte übrigens, dass das Schänden dreijähriger nichtjüdischer Mädchen durch Juden der talmudischen Tradition zufolge gang und gäbe zu sein scheint.

Robert: Ein krankhafter Hang zu den allerscheusslichsten sexuellen Perversionen ist überhaupt vielen Juden eigen. Al Goldstein, Herausgeber der USZeitschrift Screw, die harte Pornographie in ihrer widerlichsten Form anbietet, sagte in seiner eigenen Zeitschrift in einem Interview mit einer Pornodarstellerin (12): "As you know, 85 percent of men in porn films are Jews." Zu Deutsch: "Wie du weisst, sind 85% der männlichen Pornodarsteller Juden." Da dieser Ausspruch von einem anerkannten Experten auf diesem Gebiet stammt, der dazu noch selbst Jude ist, sehe ich keinen Anlass, ihren Wahrheitsgehalt zu bezweifeln. Ihr seht, es gibt auch glaubhafte jüdische Augenzeugenberichte!

Marietta: Indirekt den Tod eines Goy zu verursachen, ist ausdrücklich erlaubt. Fällt ein solcher etwa in eine Erdspalte, in der sich zufällig eine Leiter befindet, so darf ein Jude diese Leiter wegziehen ausser es besteht die Gefahr, dass dadurch Zorn auf die Juden erweckt wird (S. 76). Ein jüdischer Gerichtsbarkeit unterstellter Nichtjude, der einen Menschen tötet sei dieser Jude oder Nichtjude , ist des Todes. Tritt der Mörder jedoch zum Judentum über, und war das Opfer Nichtjude, so bleibt die Tat straffrei (S. 76).

M. Lämple: Ich glaube, es genügt.

Marietta: Begreift ihr nun, dass diese Leute krank sind krankgemacht durch eine monströse Religion, in der sie von frühester Kindheit an erzogen werden? Das erste, was ein jüdisches Kind von seinen Eltern erfährt, ist, dass es zwei Sorten Menschen gibt, nämlich die guten, die Juden, und die bösen, die Nichtjuden (falls letzteren überhaupt grosszügigerweise der Menschenstatus zugebilligt wird). Zeit ihrer Existenz sind die Juden immerfort geplagt und ausgerottet worden: Von bösen Ägyptern, bösen Philistern, bösen Assyrern, bösen Persern, bösen Römern, bösen Kreuzrittern, bösen Inquisitoren, bösen Ukrainern, bösen Nazis und bösen Palästinensern. Und all diese Verfolgungen mussten sie nicht etwa erleiden, weil sie mit gewissen unangenehmen Eigenschaften den Zorn ihrer Umwelt erweckten, sondern weil sie alleine gut sind und alle anderen verworfen! Gott, muss es ein Fluch sein, in einer jüdischen Umwelt aufzuwachsen! Was nützt diesen Menschen ihr Geld und ihr Einfluss, wenn sie ihr ganzes Leben in Furcht verbringen müssen in Furcht vor gottlosen Goyim, gottlosen Revisionisten, einem neuen Hitler und einem neuen Holocaust? Der neue Hitler wartet nämlich schon auf seine Stunde und zerbricht sich bereits jetzt Tag und Nacht den Kopf darüber, wie er möglichst viele Juden in die Gaskammern treiben kann. Wiederum wird das Zyklon B aus den Duschköpfen fliessen, und die Welt wird abermals untätig zusehen!

Robert: Du triffst voll ins Schwarze, Marietta. Diese Leute sind krank. Nur Kranke können doch Geschichten wie die von der Szendeschen Menschenmühle, den Wieselschen Verbrennungsgruben mit ihren stundenlang in den Flammen dahinvegetiertenden jüdischen Säuglingen, der Wiesenthalschen RIFJudenseife und der Bendelschen Gaskammer mit ihrem vier Zähne pro Sekunde ziehenden jüdischen Dentisten erfinden. Wer den Juden Gutes wünscht, muss ihnen die Erlösung vom Judentum wünschen.

M. Lämple: "Olem golem", sagen die Juden. Zu Deutsch: "Die Welt ist ein Ungeheuer."

Claudia: Juden, löst euch von eurer Religion, die euch die Welt zum Ungeheuer macht, werdet gesunde, normale Menschen und stellt eure unbestrittenen Fähigkeiten, eure Intelligenz und euren Fleiss in den Dienst eurer Umwelt!

Sabine: Ich fürchte, solche Appelle kommen im Jahre 1995 etwas spät.

Willi: Einer der grössten Denker der Menschheit, der portugiesischstämmige, in Amsterdam lebende jüdische Philosoph Baruch Spinoza, hat die Ursache der Judenfeindschaft klar erkannt und die Juden aufgefordert, ihren in der Torah wurzelnden Hass auf alle Nichtjuden aufzugeben. Darüber hinaus setzte er sich für Religions und Meinungsfreiheit ein, was ihm seine Glaubensbrüder nie verziehen haben. 1656 wurde seitens der jüdischen Gemeinde Amsterdams der Bannfluch über ihn verhängt (13): Nach dem Beschlusse der Engel, nach dem Urteil der Heiligen bannen wir, verstossen wir und verwünschen und verfluchen wir Baruch de Espinoza mit der Zustimmung des Heiligen Gottes und mit der Zustimmung der ganzen heiligen Gemeinde (...) Gott strafe ihn mit Auszehrung, Fieber, Brand, Entzündung, Schwert, Dürre und Krätze... Schon vor über dreihundert Jahren gab es also zumindest einen klarsichtigen Juden, der die Wurzeln des sogenannten Antisemitismus dort ortete, wo sie liegt, nämlich bei den Juden selbst und ihrer Religion.

Arturo: Noch ein letztes, ebenfalls bei Shahak (S. 44) erwähntes Beispiel, das beweist, wie ihre Religion die gesame Existenz der Juden zu einer einzigen Heuchelei macht. Laut dem Talmud ist das Melken am Schabbath verboten, ausser man tut es, um die Kuh vom Druck der sich im Euter anstauenden Milch zu befreien. Dann muss man die Milch aber auf den Boden rinnen lassen. Früher ergaben sich aus dieser Regel nie Probleme, denn jeder Jude, der Kühe hielt, konnte sich einen SchabbathGoy leisten, der am Schabbath molk, doch in Israel mit seinen vielen jüdischen Landwirten bereite diese Vorschrift nicht wenige Schwierigkeiten. Man löst diese nun mit folgendem Kniff: Schmul geht am Schabbath in den Stall, stellt einen Eimer unter die Kuh, was durch kein Gesetz verboten ist, und verlässt den Stall wieder. Nun tritt Menachem ein, um die Kuh vom Druck im Euter zu befreien, und sieht zu seiner namenlosen Verblüffung einen Eimer unter dem Euter stehen. Kein Gebot verpflichtet ihn, diesen Eimer wegzustellen, während der die Kuh milkt, so dass die Milch rein zufällig statt auf den Boden in den Eimer rinnt. Menachem verlässt den Stall, worauf Chaim eintritt, bass vor Erstaunen einen Eimer mit Milch erblickt und diesen mitnimmt, woran ihn keine Talmudvorschrift hindert.

Max: Anders gesagt, die jüdische Religion ist ein Sammelsurium absurder Vorschriften, die man mit faulen Tricks umgehen kann, solange man dem Buchstaben des Gesetzes Genüge tut. Die Juden dürfen ihren Gott also betrügen, an der Nase herumführen. Wie gering werden da ihre Hemmungen erst beim Betrügen und Nasführen der einfältigen Goyim sein!

Sabine: Mir sind bei dieser KuhGeschichten die Duschen der sagenhaften Nazigaskammern eingefallen.

Hanspeter: Tut mir leid, ich sehe keinen Zusammenhang.

Sabine: Auch ohne die revisionistische Forschung hätten wir eigentlich von Anfang an merken müssen, dass die HolocaustGeschichte nicht stimmen kann, weil kein Deutscher so etwas täte. Natürlich können Deutsche auch brutal sein und Wehrlose töten, aber auf die Idee, Millionen Menschen aus ganz Europa nach Polen zu verschleppen und dort in als Duschen getarnte Gaskammern zu locken, wäre kein deutsches, und überhaupt kein nichtjüdisches, Hirn je verfallen. Die Verschlagenheit und Heimtücke, mit der die Deutschen ihre ahnungslosen Opfer in die Todesduschen gelockt haben sollen, kann also nur ein schauerliches Hirngespinst seelisch und geistig kranker Menschen sein, die ihre eigene Verschlagenheit und Heimtücke in andere Menschen hineinprojizieren. Wie der grosse amerikanische Revisionist Arthur Butz gesagt hat, weist die HolocaustGeschichte unverkennbar kabbalistische, d.h. jüdische Züge auf. Der Zusammenhang mit der KuhGeschichte offenbart sich nun darin, dass...

Klara: Ihr Ewiggestrigen, ihr Reaktionäre, ihr Neonazis, ihr Altnazis, ihr Nazis!

Alle springen auf: Was, dich gibt es auch noch?

Klara: Ihr Faschisten, ihr Rassisten, ihr Unverbesserlichen, ihr Antisemiten, ihr AuschwitzLeugner!

Ingrid (hämisch): Klara, wir danken dir dafür, dass du die vielen schlagenden Argumente der Holocauster gegen uns Revisionisten so anschaulich zusammengefasst hast!

Klara: Warte nur, das Lachen wird dir bald vergehen. Euch werde ich es besorgen, ihr braunen Ratten. Man sollte euch alle ver... (Sie verlässt die Klasse und schlägt die Tür zu.)

Willi: Gott sei Dank, endlich sind wir die blöde Ziege los!

M. Lämple: Dabei war sie doch so ein nettes Mädchen! Wie ist sie bloss zu dem Scheusal geworden, das sie jetzt ist?

Max: Mir ist sie auch ein Rätsel. Sie ist, wie ihre schulischen Leistungen beweisen, nicht auf den Kopf gefallen und beispielsweise gut in Chemie. Da müsste sie doch auch kapieren, dass man nicht folgenlos ohne Gasmasken in Blausäureschwaden arbeiten kann und dass die Zeugenaussagen folglich ein Schwindel sind.

Marietta: Indem sie ihm das Gift ihrer Lügenpropaganda einflössten, haben die Umerzieher aus einem gesunden, normalen Mädchen, aus dem eine gesunde, normale Frau hätte werden können, eine Megäre gemacht, eine vom Hass auf ihr eigenes Volk und damit auf sich selbst verzehrte Irre. Klara erinnert mich an jene linken Demonstranten, die in Dresden Spruchbänder mit Parolen wie "Deutsche Täter sind keine Opfer" und "Keine Träne für Dresden, kein Mitleid mit den Faschisten" entrollt haben. Auch diese Demonstranten waren Kranke, absichtlich Krankgemachte. Die seelischen Verwüstungen, welche die Holocaustlüge innerhalb und ausserhalb Deutschlands hinterlassen hat, sind überhaupt nicht zu ermessen. Dass unsere Politiker den Juden 100 oder 150 Milliarden Mark an "Wiedergutmachung" nachgeworfen haben, könnte ich ihnen vielleicht noch verzeihen, ihr Verbrechen an der Seele Hunderter von Millionen Menschen niemals.

Robert: Mir scheint, das Phänomen Klara lässt sich nur religiös erklären. Die HolocaustGeschichte ist vor allem technisch gesehen dermassen hirnverbrannt, dass sie sich mit den Mitteln der Vernunft nicht verteidigen lässt und nur als religiöser Mythos überleben kann. Es ist den Juden mit diabolischem Geschick gelungen, aus ihrem GaskammerBlödsinn eine Religion zu machen, in der die Gaskammern das Allerheiligste, die Deutschen das Böse und die Juden das Gute, der kollektive Messias, sind. Wenn die längst geplante jüdische Weltherrschaft zustande kommt, wird dieser düstere, barbarische Mythos zweifellos zur allgemein verbindlichen Weltreligion werden; alle anderen Religionen werden verboten werden. Der Jude Claude Lanzmann, jener Kerl also, der den hanebüchenen, neunstündigen ShoaSchinken verbrochen hat, spricht ganz offen aus, dass die HolocaustReligion die christliche Religion verdrängen soll. Originalton Lanzmann (14): Es hat stets eine christliche Eifersucht gegeben, eine Eifersucht der Christen auf das jüdische Leiden (...) Wenn Auschwitz etwas anderes ist als ein Schrecken der Geschichte, wenn es sich der "Banalität des Bösen" entzieht, dann erbebt das Christentum in seinen Grundfesten. Christus ist der Sohn Gottes, der bis zum Ende des Menschenmöglichen gegangen ist, wo er die entsetzlichsten Leiden erduldet hat (...) Wenn Auschwitz wahr ist, gibt es ein menschliches Leiden, das sich mit jenem Christi überhaupt nicht auf eine Stufe stellen lässt (...) In diesem Fall is Christus falsch, und nicht von ihm wird das Heil kommen. Fanatismus des Leidens! Wenn nun Auschwitz weitaus extremer als die Apokalypse ist, weitaus schreckerregender als das, was der Johannes in der Apokalypse erzählt (denn die Apokalypse ist beschreibbar und gemahnt sogar an ein grosses, hollywoodähnliches Spektakel, während Ausschwitz unaussprechlich und undarstellbar ist), dann ist das Buch der Apokalypse falsch, und das Evangelium desgleichen. Auschwitz ist die Widerlegung Christi.

Marietta: Ungeheuer aufschlussreich! Ein wie Klara dieser Religion verfallener Mensch ist keinen Argumenten mehr zugänglich. Die Massenvergasungen haben ja stattgefunden, also müssen sie technisch möglich gewesen sein, und dass noch heute, 50 Jahre nach Kriegsende, 300'000 ehemalige jüdische KZHäftlinge interviewt werden können, bestätigt Klara nur in ihrem fanatischen Wahn, dass die Deutschen sämtliche Juden ausgerottet haben. Für Klara sind Sannings Studie über jüdische Wanderungsbewegungen, Rudolfs Gutachten über die Einwurflöcher und Zyanidkonzentrationen der angeblichen Gaskammern, Mattognos Arbeit über die Krematorien von Auschwitz oder Bergs Aufsatz über die Toxizität von Dieselabgasen pure Gotteslästerung. Selbst wenn der Erzengel Gabriel höchstpersönlich vom Himmel herunterstiege und verkündete, dass es die Gaskammern nicht gegeben hat, wäre dies für Klara nur ein durchsichtiger neonazistischer Trick mehr, wie das LeuchterGutachten oder die RudolfExpertise.

Ingrid: Revisionismus ist "Thoughtcrime", Gedankenverbrechen, wie Orwell sagt. Willi: Ja, dieses OrwellBuch! Ich empfinde es als Glücksfall, dass wir 1984 letztes Jahr im Englischunterricht gelesen haben. Die Parallelen zu unserer Gesellschaft werden mir Tag für Tag klarer. So gibt es bei Orwell etwa den Begriff "Blackwhite", Schwarzweiss. Darunter versteht man die Fähigkeit des politisch orthodox Denkenden, zu glauben und sogar zu wissen, dass Schwarz gleich Weiss ist, wenn die Partei es will. Einer Person wie Klara leuchtet es zwar ein, dass man in Auschwitz eine Leiche nicht fünfzehnmal schneller verbrennen konnte als in einem computerisierten Krematorium des Jahres 1995, doch da der jüdische HolocaustÜberlebende Dov Paisikovic es bezeugt, muss es trotzdem wahr sein, und Klara würde, wenn sie dürfte, jeden auf der Stelle umbringen, der Paisikovics Aussage in Zweifel zieht. Schwarz ist gleich Weiss.

Arturo: In Orwells Ozeanien gibt es eine Kunstsprache, Newspeak genannt, also Neusprech, welche die herrschende Ideologie widerspiegelt. In ihr bedeuten Begriffe gewöhnlich das Gegenteil dessen, was sie ursprünglich aussagen. Das Ministerium, in welchem Angriffskriege geplant werden, heisst Friedensministerium. Im Liebesministerium werden die politischen Gefangenen gefoltert, und die Rationen werden vom Überflussministerium gekürzt. Ein solches Newspeak breitet sich auch bei uns aus. Wanderprediger des Hasses wie Simon Wiesenthal werden zu Vorkämpfern der Völkerverständigung ...

Ingrid: ... wer Näheres über diesen sauberen Gesellen erfahren will, der besorge sich die hervorragende Dokumentation von Gerd Honsik (15), einem in Österreich zu drei Jahren Kerker verurteilten und im spanischen Exil lebenden Revisionisten...

Arturo: ... seriöse Forscher wie Rudolf, Walendy und Faurisson werden zu "AuschwitzLeugnern" oder "Volksverhetzern"; aus dem alliierten Ausrottungskrieg gegen das deutsche Volk wird unsere Befreiung vom Hitlerfaschismus; ein Programm zur Dezimierung des russischen Volkes durch Hunger und Krankheit wird als "Reformpolitik" bezeichnet und die Gegner dieser Politik als "Reformgegner"; eine antieuropäische Monster Organisation wie die EU, deren Zweck die Auslöschung der europäischen Staaten mittels Errichtung einer supranationalen totalen Diktatur und die Vernichtung der abendländischen Kultur ist, wird "Europa" getauft, und die Gegner dieses supranationalen Moloch beschimpft man als "Europagegner".

Ingrid: Bei Orwell gibt es ein Delikt namens "Facecrime", Gesichtsverbrechen. Mit diesem Wort wird ein politisch unkorrekter Gesichtsausdruck bezeichnet. Auch bei uns ist dergleichen strafbar. Beim Prozess gegen Günter Deckert wurde als strafverschärfender Umstand gewertet, dass Deckert beim Übersetzen von Fred Leuchters Vortrag gelacht hatte.

Claudia: In der ozeanischen Ideologie finden wir den Ausdruck "Crimestop", Verbrechstop. Er umschreibt die Fähigkeit des orthodoxen Parteianhängers, einen ketzerischen Gedanken, der in ihm aufkeimt, gar nicht erst zu Ende zu denken, sondern sofort einen geistigen eisernen Vorhang herunterrollen zu lassen, der den Gedanken von ihm fernhält. Wenn zum Beispiel Klara ein revisionistisches Argument hört, und sei dieses noch so einleuchtend, so tritt sofort dieser Verbrechstop in Kraft; Klara schnallt sich gewissermassen einen Panzer aus Dummheit um. Einen solchen Panzer braucht jeder, der mit den revisionistischen Argumenten Bekanntschaft schliesst und weiterhin an die Gaskammern und die sechs Millionen glaubt.

Sabine: Oder die Hasswoche. Während einer solchen herrscht in Orwells Schreckenswelt 24 Stunden täglich staatlich befohlener Hass auf den Feind, und es finden ununterbrochen Hasskundgebungen statt, an denen sich jeder beteiligen muss. Was, bitteschön, waren denn das Affentheater um Schwindlers Mist oder die Hysterie zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz anderes als verlängerte Hasswochen, während deren von allen Medien pausenlos der Hass auf Deutschland verbreitet wurde?

Claudia: Wenn in ein paar Wochen die Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der deutschen Kaputulation beginnen, welche die Brüder in ihrem OrwellJargon als "Befreiung" bezeichnen, wird die Hysterie ihren Höhepunkt erreichen. Man wird ihr nur entgehen können, indem man keine Zeitungen und Zeitschriften liest, keine Radiosendungen hört und den Flimmerkasten nie einschaltet. Orwell hat mit beklemmender Deutlichkeit veranschaulicht, wie man eine Gesellschaft in den Zustand permanenten Wahnsinns versetzen kann, und unsere Gesellschaft wird der Orwellschen Tag für Tag ähnlicher. Wenn das Affentheater mit dem 9. Mai zu Ende geht, werden vermutlich bald Anschläge auf Asylantenheime oder Synagogen verübt, angeblich von "Rechtsextremisten", in Wirklichkeit aber von ganz anderen Leuten, damit die Hysterie weiter am Leben gehalten oder noch gesteigert werden kann. So ist es auch in Orwells Ozeanien; die Bomben werden dort angeblich von der "Brüderschaft" gelegt...

Max: ... jener geheimnisumwitterte Untergrundorganisation, welche die mörderischsten Attentate und Verbrechen begeht, ohne dass je ein Sterblicher ein Mitglied dieser Brüderschaft zu Gesicht bekommen hätte! Dieses Hochspielen eines imaginären Feindes zur allgegenwärtigen Bedrohung erleben wir doch gegenwärtig auch. Die Rolle der Brüderschaft spielen bei uns "Rechtsradikale" und "Neonazis".

Marietta: Ausgezeichnet, Max. Ich ging letztes Wochenende im Frankfurter Bahnhofviertel spazieren und erblickte dort keinen einzigen Rechtsradikalen oder Neonazi. Wohl aber sah ich minderjährige deutsche Dirnen mit vom Ausschlag übersätem Gesicht und zerstochenen Armen; ich sah weibliche deutsche Junkies sich in Krämpfen windend auf Toiletten herumliegen, und ich sah farbige und türkische Rauschgifthändler, die ihre Ware ungeniert an deutsche Jugendliche verschacherten. Die Polizei greift gegen die Dealer nicht mehr ein, und wenn doch mal einer verhaftet wird, muss man ihn 24 Stunden später wieder springen lassen. Ein ausländischer Drogendealer muss in Deutschland nur zwei Wörter aussprechen können, "Asyl" und "Auschwitz". Damit hält er sich sämtliche Scherereien vom Leib, und verköstigt wird er vom deutschen Steuerzahler.

Arturo: Damit das Volk den Mythos von der überall lauernden neonanzistischen Gefahr auch glaubt, werden Kahlköpfe sowie andere Wirr und Hohlköpfe von den Medienfritzen dafür bezahlt, vor der Kamera "Heil Hitler" zu schreien und vor Asylantenheimen zu randalieren. Im Dritten Reich wären diese Radaubrüder im Rekordtempo im Umerziehungslager gelandet, wo sie übrigens auch hingehören.

M. Lämple: Führer der Bruderschaft ist bei Orwell Emmanuel Goldstein, der Inbegriff des Bösen. Auch unsere Gesellschaft kennt eine GoldsteinFigur: Sie heisst Adolf Hitler. Nur Goldsteins Gegenstück, den mächtigen und allweisen Grossen Bruder, dem die Liebe seiner Untertanen zu gelten hat, haben wir noch nicht. Unsere Gesellschaft kennt eine Satans, aber keine Heilandsfigur.

Willi: Keine Sorge, Frau Lämple, der Grosse Bruder wird längst hinter den Kulissen aufgebaut. In wenigen Jahren werden wir einen haben.

Hanspeter: Mach mir nicht Angst, Willi.

Willi: Warte ab, du wirst es sehen.

M. Lämple: Schluss für heute, Kinder. Allfällige letzte Fragen klären wir morgen in der Geschichtsstunde. Die Projektwoche, die nun schon über einen Monat andauert, ist zu Ende.

Anmerkung des Chronisten: Am 16. Februar stand unserer Klasse das Ende April beim Verlag Neue Visionen, 8116 Würenlos, Schweiz, erschienene Buch Verdammter Antisemitismus von Harald Cecil Robinson noch nicht zur Verfügung. Sie hätte daraus noch viele hochinteressante Informationen entnehmen können.

Anmerkungen zu Kapitel 12