Very important: Please note the author's disclaimer - "Die Rahmengeschichte is "fiction"; die Argumente beider Seite sind natürlich nachprüfbar." Jürgen Graf, Fax sent August 3, 1996
Montag, 30. Januar 1995
M. Lämple: Ich begrüsse euch zum ersten Tag unserer Projektwoche
zum Thema Holocaust. Gleich zu Beginn möchte ich an beide Lager appellieren,
sachlich zu argumentieren. Zunächst soll jene Arbeitsgruppe, die das
traditionelle und meiner ðberzeugung nach auch richtige Geschichtsbild
vertritt, stichwortartig zusammenfassen, was ihrer Auffassung nach unter
der NSRegierung mit den Juden geschah. Wer übernimmt diese Aufgabe?
Du, Hanspeter?
Hanspeter: Die NSDAP verfolgte von Beginn an eine rabiat antisemitische
Politik. Sie erliess bald nach ihrer Machtübernahme allerlei Schikanen,
welche das Ziel verfolgten, die Juden ins Exil zu treiben. Zwar wurden
in den ersten Jahren des Dritten Reiches keine Juden nur deshalb eingesperrt,
weil sie Juden waren, doch im November 1938, nach der berüchtigten
Kristallnacht (1), wurden über 30'000 Juden festgenommen und in die
Konzentrationslager geschickt...
Arturo: ... wobei allerdings die allermeisten der Verhafteten schon bald
wieder freikamen...
Hanspeter: Bis 1941 war eine grosse Mehrheit der deutschen und österreichischen
Juden ins Exil gegangen. Mit dem deutschen Einmarsch in der UdSSR setzten
die Massenmorde an den Juden ein, von denen das Massaker an über 33'000
Juden bei Babi Jar in der Nähe von Kiew besonders traurige Berühmtheit
erlangt hat. Auf der WannseeKonferenz vom Januar 1942 wurde dann die vollständige
Ausrottung der Juden beschlossen. Ab 1942 erfolgte entsprechend der Abtransport
der Juden in Konzentrations und Vernichtungslager.
Marietta: Wie unterschieden sich diese beiden Lagertypen?
Hanspeter: In "gewöhnlichen" Lagern wie Sachsenhausen, Buchenwald
oder Dachau starben viele Gefangene an Seuchen und Entkräftung: es
gab auch Hinrichtungen und Morde; manchen Autoren zufolge kam es auch zu
Vergasungen in kleinerem Umfang, aber es gab keine systematischen Massenvergasungen.
In die sechs Vernichtungslager kamen die Juden hingegen nur, um zu sterben.
Ingrid: Welches waren denn diese Vernichtungslager?
Hanspeter: Auschwitz, Majdanek, Belzec, Sobibor, Treblinka und Chelmno.
Arturo: Wenn Auschwitz ein Vernichtungslager war, wie kommt es denn, dass
wir tagtäglich von dem einen oder anderen Auschwitzðberlebenden
hören oder lesen?
Hanspeter: Auschwitz und Majdanek waren keine reinen Vernichtungslager.
Die arbeitsfähigen Juden mussten dort Zwangsarbeit leisten, die arbeitsunfähigen
wurden nach erfolgter Selektion an der Rampe gleich ins Gas getrieben.
Hingegen waren die anderen vier erwähnten Lager reine Todeslager,
wo nur eine Handvoll von "Arbeitsjuden" vorläufig am Leben
bleiben durfte. Zwischen fünf und sechs Millionen Juden fielen dem
Völkermord zum Opfer. ðber die Hälfte davon wurde vergast;
die anderen starben durch Massenerschiessungen sowie in Ghettos und Lagern
an Epidemien, Hunger usw.
M. Lämple: Nun sollen die AuschwitzLeugner... pardon, die Revisionisten
ihre Sicht der Dinge präsentieren.
Robert: Bis Sommer oder Herbst 1941 stimmt es, was Hanspeter gesagt hat.
Wir setzen die Gewichte vielleicht etwas anders. Beispielsweise weisen
wir darauf hin, dass die Zionisten jahrelang eng mit den Nationalsozialisten
zusammengearbeitet haben...
Max: Was erzählst du da für einen Unsinn, Robert!
M. Lämple: Doch, da hat Robert recht. Lies beispielsweise Heinz Höhnes
Standardwerk über die SS, Der Orden unter dem Totenkopf (2), wo diese
Zusammenarbeit geschildert wird!
Robert: Danke. Wer sich für die Einzelheiten interessiert, dem stehen
zwei dicke Standardwerke zur Verfügung, nämlich Edwin Blacks
The Transfer Agreement (3) und Francis Nicosias Hitler und der Zionismus
(4). Eine knappe, aber informationsreiche Zusammenfassung liefert Ingrid
Weckerts Auswanderung der Juden aus dem Dritten Reich (5). Wir würden
auch darauf hinweisen, dass die Juden in den USA, England usw. die Nationalsozialisten
mit ihren Boykottaufrufen und Hetzkampagnen bis aufs Blut gereizt haben
und damit mitschuldig an den antijüdischen Massnahmen der deutschen
Reichsregierung wurden. Näheres dazu könnt ihr in dem eben erwähnten
Buch von Edwin Black lesen.
Klara: Das ist sicher ein Nazi!
Robert: Denkst. Black ist ein amerikanischer Jude.
Claudia: Was sollen denn die Zionisten für ein Interesse an einer
Zusammenarbeit mit den Nazis gehabt haben?
Robert: Sie hofften, dass Hitler mit seinen antijüdischen Massnahmen
einen Grossteil der deutschen Juden nach Palästina vertreiben würde,
wo der Aufbau eines jüdischen Staates geplant war. Für einen
jüdischen Staat brauchte es jüdische Einwanderer! Was bis zum
deutschen Präventivschlag gegen die UdSSR im Sommer 1941 mit den Juden
geschah, darüber sind sich Revisionisten und Holocauster also weitgehend
einig. Was aber die späteren Ereignisse anbelangt, so ist das meiste,
was Hanspeter gesagt hat, reine Phantasie. Das Massaker von Babi Jar beispielsweise
ist eine freie Erfindung. Es stimmt zwar, dass ein beträchtlicher
Teil der europäischen Juden längst nicht alle! deportiert wurde,
in Arbeits und Konzentrationslager oder anderswohin, doch die "Vernichtungslager"
mit ihren Gaskammern sind eine Erfindung der Propaganda. Einen Plan zur
Ausrottung der Juden hat es nie gegeben. Ebenso ist die genannte Zahl von
fünf bis sechs Millionen jüdischer Opfer Unsinn.
Claudia: Und wie lautet eure Zahl?
Marietta: Eine genaue Zahl zu nennen ist unmöglich. Doch gehen wir
davon aus, dass höchstens eine Million Juden, wahrscheinlich aber
bedeutend weniger, im deutschen Machtbereich umgekommen sind.
Max: Und woran starben sie?
Willi: An Epidemien und Entkräftung in Konzentrationslagern und Ghettos,
bei Deportationen, durch Kriegshandlungen und zu einem geringen Teil auch
durch Hinrichtungen oder Morde.
Max: Ihr bestreitet also nicht, dass Juden getötet wurden?
Robert: Natürlich sind Juden getötet worden. Es sind ja auch
Russen, Polen, Deutsche usw. getötet worden, und zwar mehr als genug.
Nur gab es eben keinen systematischen Massenmord an den Juden und keine
Gaskammern. Somit stellt die jüdische Tragödie im 2. Weltkrieg
keine einzigartige Tragödie dar, sondern ist der Tragödie anderer
Völker vergleichbar.
Hanspeter: Wenn auch nur ein einziger Jude ermordet wurde, ist das schon
einer zuviel.
Ingrid: Und warum, bitteschön, beharrt man dann so fanatisch darauf,
dass es ungefähr sechs Millionen gewesen sein sollen?
Arturo: Die Zahl der Opfer ist wichtig. Der Unterschied zwischen einer
Million Toten und sechs Millionen Toten bedeutet für fünf Millionen
Menschen den Unterschied zwischen Tod und Leben.
Claudia: Und was macht es für einen Unterschied, ob die Opfer vergast
wurden oder, wie ihr behauptet, grösstenteils an Krankheiten oder
Entkräftung gestorben sind? Tot sind sie so oder so.
Robert: Das Internieren missliebiger Minderheiten ist keine deutsche oder
nationalsozialistische Spezialität. Beispielsweise haben die Amerikaner
während des 2. Weltkriegs sehr viele USJapaner, auch solche mit amerikanischen
Pässen, in Lager eingeliefert, ohne dass auch nur ein einziger Fall
von Subversion durch einen USJapaner bekanntgeworden wäre (6). Ebenso
wurden viele Deutsche im alliierten Machtbereich interniert. Zum Thema
Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen brauche ich nicht viel
zu sagen, denn was zurzeit auf dem Balkan, im Kaukasus oder gar in Ruanda
geschieht, wisst ihr alle so gut wie ich. Das planmässige Ausrotten
von Millionen Menschen in Gaskammern wäre aber ein all diese Greuel
übertreffendes, einzigartiges Verbrechen gewesen, und wer einen derart
schwerwiegenden Vorwurf gegen unser Volk erhebt, soll ihn bitteschön
klipp und klar beweisen.
Willi: Dazu kommt folgendes: Wenn es keine Gaskammern gab, so gab es auch
keinen gezielten Völkermord, weil den Nationalsozialisten dann die
Tatwaffe abhanden gekommen ist.
M. Lämple: Moment mal. Wenn es, wie ihr behauptet, keine Gaskammern
gab, können die Opfer ja erschossen oder anderswie ermordet worden
sein.
Arturo: Aber Frau Lämple! Jahrzehntelang wurde behauptet, die Deutschen
hätten in sechs "Vernichtungslagern" Millionen von Juden
vergast. Wollen Sie jetzt plötzlich eine neue Version der Geschichte
auftischen?
Klara: Vielleicht ist unseren HolocaustLeugnern entgangen, dass die Zahl
der in Russland von den Nazis erschossenen Juden um mehrere hunderttausend
höher ist als bisher angenommen. Dies geht aus unlängst in Russland
gefundenen Dokumenten hervor.
Willi: Ei, ei. Und was sind das für Dokumente, welche der Aufmerksamkeit
der Sowjetbehörden jahrzehntelang auf wundersame Weise entgangen sind?
Klara: So genau weiss ich es auch nicht, aber es stand in verschiedenen
Zeitungen (7) und wurde auch am Fernsehen erwähnt.
Willi: Und wo liegen die Massengräber mit diesen Hunderttausenden
von bisher unbegreiflicherweise übersehenen Opfern?
Klara: Das stand nicht in den Zeitungen.
Robert: Da hast du doch gleich den ganzen Schwindel. Allein schon
die Vorstellung, solche Massaker könnten ein halbes Jahrhundert lang
unentdeckt geblieben sein, ist schlechthin absurd. Ist es nicht ein eigentümlicher
Zufall, dass man jetzt, wo die Gaskammergeschichte ins Wanken geraten ist,
plötzlich die Zahl der angeblich erschossenen Juden erhöht, gewissermassen
als Ersatz für die Gaskammern? Und wenn man nach den Beweisen fragt,
ist ausser Spesen nichts gewesen. Falls man Massengräber oder Dokumente
entdeckt hätte, die deutsche Massaker an Juden beweisen, wären
sie sofort auf den Titelseiten sämtlicher Zeitungen abgebildet worden.
Das wurden sie aber nicht, woraus ich folgere, dass es die Massengräber
und die Dokumente nicht gibt und die Meldungen folglich Lug und Trug sind.
Wahrscheinlich rechnen die Juden damit, dass die Gaskammergeschichte in
den nächsten Jahren auffliegt, und sie bereiten die äffentlichkeit
allmählich auf eine neue Version vor, die freilich genau so ein frecher
Schwindel wie die alte sein wird.
M. Lämple: Robert, mir missfällt aufs äusserste, dass du
pauschal von "den Juden" sprichst.
Robert: Gut, dann sage ich "die Zionisten". Ist Ihnen das lieber?
M. Lämple: Ja. Ich möchte jetzt die Schüler der Arbeitsgruppe
zwei bitten, ihre Argumente für die Realität der Gaskammern und
der Massenausrottung vorzubringen.
Claudia: Wir haben uns die Arbeit geteilt. Jeder von uns bringt ein eigenes
Argument vor.
M. Lämple: Das habe ich auch erwartet. Fang du an, Claudia.
Claudia: Ich beginne mit der Feststellung, dass unzählige Dokumente
den millionenfachen Judenmord zweifelsfrei belegen.
Willi: So so.
Claudia: Die Täter haben gründlich, wie sie waren die Beweise
ihres Mordhandwerks hunderttausendfach abgeheftet mit Briefkopf und Dienstsiegel
(8). An Beispielen fehlt es nicht. Wir werden euch Dokumente vorlegen,
aus denen der Bau von Gaswagen zum Massenmord eindeutig hervorgeht, ferner
Auszüge aus den Einsatzberichten, die den hunderttausendfachen Mord
an der Ostfront erhellen. Ein Schlüsseldokument ist natürlich
das Protokoll der WannseeKonferenz, wo am 20. Januar 1942 der Völkermord
bürokratisch besiegelt wurde. Zitate von Hitler und Himmler sowie
ein besonders entlarvender Auszug aus den GoebbelsTagebüchern beweisen
unwiderlegbar, dass die Nazigrössen die Judenausrottung geplant und
durchgeführt haben. Eine Fülle von akribisch gesammelten Indizien
und Beweisen für den Bau von Gaskammern in Auschwitz findet sich in
einem letztes Jahr erschienenen Buch des hervorragenden französischen
Forschers JeanClaude Pressac, Die Krematorien von Auschwitz (9). Ich bin
ja gespannt, mit was für faulen Ausreden ihr dieses erdrückende
Beweismaterial abtun wollt.
Klara: Ich habe hier eine ganze Menge von Photos, welche die Greuel in
den Konzentrationslagern klipp und klar beweisen. Höchstwahrscheinlich
werdet ihr dann behaupten, das seien alles in Hollywood hergestellte Fälschungen,
nach Christian Morgensterns Palmström, dass nichts sein kann, was
nicht sein darf.
Doch zu eurem Pech gibt es eine Fülle anderer Beweise, die ganz unmöglich
aus Hollywood stammen können. Ich war letzten Sommer mit der Aktion
Sühnezeichen in Auschwitz und möchte unseren antisemitischen
AuschwitzLeugnern einen solchen Besuch gleichfalls ans Herz legen. Dort
werdet ihr die Beweise des Massenmordes mit eigenen Augen sehen, wenn ihr
es nicht vorzieht, die Augen zu verschliessen. Beispielsweise seht ihr
dort ganze Berge von Zyklonbüchsen. Mit dem Gift Zyklon B wurde bekanntlich
der Massenmord begangen. Ferner seht ihr hinter Glasscheiben, die sich
über die ganze Länge des Raumes erstrecken, Berge von Haaren,
Koffern, Schuhen, Prothesen, Gebissen, Essgeschirren, Rasierpinseln, Bürsten,
Brillen und Kleidern. Und nochmals Kleider und noch mehr Schuhe, noch mehr
Koffer, Koffer mit Namen drauf...(10).
Sabine: Mein Argument ist noch viel einfacher. Wo, bitteschön, sind
denn all die Millionen Juden hingekommen, wenn sie nicht vergast oder erschossen
worden sind? Verstecken sie sich etwa in China (11)?
Max: Ich weise darauf hin, dass die Existenz der Gaskammern bei unzähligen
Prozessen bewiesen worden ist. Gut, der Nürnberger Prozess war vielleicht
kein einwandfrei rechtsstaatliches Verfahren. Auch seriöse Historiker
haben diesen Prozess ja gelegentlich als "Tribunal der Sieger"
gegeisselt. Es ist auch möglich, dass in der unmittelbaren Nachkriegszeit
einige Geständnisse von den Alliierten durch Folter oder Drohung erpresst
worden sind. Doch ihr werdet ja nicht ernsthaft behaupten, bei den vielen
von bundesdeutschen Gerichten geführten Prozessen sei auch gefoltert
worden. Nun, bei diesen Prozessen haben nicht nur Hunderte von glaubwürdigen
Augenzeugen den Massenmord in den Gaskammern geschildert, es gab auch viele
geständige Angeklagte. Beim Frankfurter AuschwitzProzess hat kein
einziger Anwalt die Existenz der Gaskammern in Zweifel gezogen. Auch der
von den Revisionisten hochgeschätzte Anwalt H. Laternser, der recht
herbe Kritik an der Führung des AuschwitzProzesses geübt hat,
wäre nie auf die Idee gekommen, die Vergasungen abzustreiten (12).
Ihr seht, nicht einmal die Angeklagten der HolocaustProzesse selbst und
ihre Verteidiger stützen eure abstrusen Thesen. Wenn ihr meint, die
Anzahl der Vergasten sei möglicherweise übertrieben worden, dann
können wir darüber diskutieren, nicht aber über die Tatsache
der Gaskammermorde selbst.
Hanspeter: Mein Argument lautet: Unter den Revisionisten finden sich Leute
mit allen möglichen Berufen, nur leider Gottes keine Historiker. Kein
einziger Geschichtsforscher stützt eure Theorien, kein einziger! Sitzen
auf den Lehrstühlen unserer historischen Fakultäten denn wirklich
nur Verräter im Solde des Weltjudentums, Deutschenfeinde, Scharlatane
und Dummköpfe? Nehmen wir den beruflichen Hintergrund der revisionistischen
Aushängefiguren doch mal unter die Lupe. Wir finden da mit dem Amerikaner
Arthur Butz einen Professor für Elektronik und Computerwissenschaft,
mit dem Franzosen Robert Faurisson einen Literaturprofessor, mit Wilhelm
Stäglich einen Juristen, mit Germar Rudolf einen Chemiker, mit Ingrid
Weckert eine Theologin, mit dem Briten David Irving einen Mann, der meines
Wissens einmal Physik studiert, aber nicht abgeschlossen hat usw. Nur einen
Historiker findet man nicht darunter, abgesehen vielleicht vom Franzosen
Paul Rassinier, dem Begründer des Revisionismus (13). Dieser war Geographie
und auch Geschichtslehrer, aber nur an einer gewöhnlichen Schule,
nicht an einer Universität. Tatsache ist, dass nicht ein einziger
Geschichtsprofessor die Revisionisten ernst nimmt.
M. Lämple: Ich möchte mein Hauptargument auch noch vorbringen.
Alles bisher Gesagte stimmt, doch am entscheidendsten sind für mich
die Zeugnisse der Holocaustðberlebenden. Ich denke etwa an Primo Levi,
Verfasser von Ist das ein Mensch?, den die Erinnerung an Auschwitz zeit
seines Lebens nicht mehr losgelassen hat und der schliesslich im Jahre
1987 freiwillig aus dem Leben schied. Ferner denke ich an den Nobelpreisträger
Elie Wiesel, dessen erschütternde Lagererinnerungen Die Nacht zu begraben,
Elischa ein immerwährendes Mahnmal gegen die Unmenschlichkeit darstellen.
Andere berühmte Namen sind Filip Müller, Autor des schrecklichen
Tatsachenberichts Sonderbehandlung, Rudolf Vrba, der 1944 nach geglückter
Flucht aus Auschwitz erstmals die furchtbare Wahrheit über das Vernichtungslager
enthüllte und zwanzig Jahre später seine Erinnerungen niederschrieb,
Fania Fénelon, Martin Gray, Richard Glazar, Gisela Perl, Jenny Spritzer,
Olga Lengyel oder Eva Schloss, Schwiegertochter Otto Franks... Wer den
Holocaust und die Gaskammern leugnet...
Robert: ... bestreitet, bitte...
M. Lämple: Wer den Holocaust und die Gaskammern leugnet oder meinetwegen
bestreitet, der erklärt all diese Menschen, die der Vernichtung nur
durch ein gütiges Geschick entronnen sind, zu Lügnern, und dies
ist unerträglich. Die Leugnung oder Bestreitung des Holocaust stellt
also nicht nur einen Affront gegen die historische Wahrheit, sondern zugleich
eine schändliche Verhöhnung der Opfer dar, mag diese Verhöhnung
nun subjektiv gewollt sein oder nicht.
Arturo: So, nun habt ihr eure Argumente in groben Zügen vorgebracht.
Auf die Einzelheiten werden wir im Verlauf der kommenden Tage zu sprechen
kommen. Ich bitte jetzt im Namen meiner Gruppe um eine halbstündige
Pause, damit wir unsere Strategie entwerfen können.
Klara (frohlockend): Ah, unsere Faschistenriege gerät schon ins Schwimmen!
M. Lämple: Bitte sehr! Um neun geht es weiter.
(Nach der halbstündigen Pause.)
M. Lämple: So, was hat die Strategiekommission entschieden?
Willi: Von den vorgebrachten Argumenten ist eines, dasjenige Hanspeters,
so schwach, dass wir es in zwei Minuten erledigen können. Dies wollen
wir gleich jetzt tun. Die anderen Punkte erfordern freilich mehr Zeit.
Wir schlagen vor, die anderen Beweise für den Holocaust, worunter
wir im folgenden stets eine hauptsächlich in Gaskammern begangene
systematische Judenvernichtung verstehen, in drei Kategorien einzuteilen.
Robert: Auf diesen Gedanken hat uns eine Broschüre gebracht, die wir
schon im letzten Jahr gelesen haben. Es handelt sich um Manfred Köhlers
Schrift Prof. Dr. Ernst Nolte: Auch HolocaustLügen haben kurze Beine!
(14), die eine Antwort auf die wirren, halbrevisionistischen Thesen des
Starhistorikers Ernst Nolte darstellt.
Klara: Dieser Nolte leugnet Auschwitz zwar nicht, relativiert es aber und
leitet auch so Wasser auf die Mühlen der braunen Ratten.
Ingrid: Nolte hat sich in den letzten Jahren immer mehr dem Standpunkt
der Revisionisten angenähert. Er ist über alle revisionistischen
Argumente voll und ganz informiert und weiss, dass wir recht haben, bekennt
sich aber aus taktischen Gründen nicht zum Revisionismus, sondern
verfolgt, beispielsweise in seinem Buch Streitpunkte (15), die Strategie,
beiden Seiten recht zu geben, nach dem Motto: Die Revisionisten haben zwar
die besseren Argumente, aber der Holocaust fand trotzdem statt. Wer, ohne
die Hintergründe zu kennen und darum zwischen den Zeilen lesen zu
können, eine Schrift von Nolte oder ein Interview mit ihm liest, bekommt
daher den Eindruck, der Mann habe nicht alle Tassen im Schrank, weil er
immer "Ja, aber" oder "Nein, andererseits aber doch ja"
oder "Jein, aber" sagt. Vermutlich hofft er, mit dieser Salamitaktik
ans Ziel zu gelangen, aber es sieht im Moment gar nicht danach aus, als
sei ihm Erfolg beschieden, denn Nolte wird heute von der MedienMafia fast
ebenso wüst beschimpft wie die echten Revisionisten. Jeder, der das
GaskammerDogma auch nur schüchtern antastet, kommt in unserer freiheitlichdemokratischen
Gesellschaft gleich auf die Abschussliste, so auch Nolte, der seit letzten
Herbst in der FAZ nicht mehr schreiben darf, weil er im SPIEGEL (Nr. 40/1994)
einige politisch "unkorrekte" Dinge gesagt hat.
Ingrid: Zurück zu Köhlers AntiNolteBroschüre. Köhler
betrachtet die Beweislage für den Holocaust, speziell die Gaskammern,
und untergliedert die Beweise in drei Kategorien: Sachbeweis, Dokumentenbeweis,
Zeugenbeweis. Der Sachbeweis ist, wie jeder Jurist weiss, am höchsten
einzustufen, der Zeugenbeweis am niedrigsten.
Sabine: Kannst du mir das anhand eines Beispiels erläutern?
Ingrid: Gerne. Ein Zechbruder torkelt aus dem Hofbräuhaus, setzt sich
ans Steuer und baut gleich einen Unfall. Die Polizei nimmt einen Alkoholtest
vor, der stolze drei Promille ergibt. Beim Prozess treten zehn Saufkumpane
des Angeklagten vor, die hoch und heilig schwören, der Sigi habe nur
Tee und nichts als Tee getrunken. Wem glaubt das Gericht, dem Ergebnis
des Alkoholtests oder den zehn Zeugen?
Sabine: Dem Ergebnis des Alkoholtests.
Ingrid: Und wenn es nicht zehn, sondern hundert Zeugen gibt?
Sabine: Immer noch dem Ergebnis des Alkoholtests.
Robert: Richtig. Zeugen können lügen oder sich in guten Treuen
irren. Gar mancher meineidige Zeuge ist bei einem Mordprozess durch von
einem Gutachter vorgelegte Sachbeweise widerlegt worden.
Hanspeter: Und wie ist der Dokumentenbeweis zu werten?
Ingrid: Ich zitiere Köhler (16): "Der Dokumentenbeweis ist dem
Sachbeweis unterlegen, gilt jedoch mehr als der Zeugenbeweis. Bevor ein
Dokument Beweiskraft erlangen kann, muss erwiesen sein, dass das Dokument
echt und sein Inhalt sachlich richtig ist. Um dies festzustellen, bedarf
es wiederum des Sachbeweises, der die Echtheit und Richtigkeit von Dokumenten
feststellt."
Hanspeter: Das ist mir zu abstrakt.
Marietta: Gut, dann erkläre ich es dir konkreter. Nehmen wir an, du
hast ein Dokument vor dir, in dem steht, das Wasser fliesse bergaufwärts.
Was hältst du von diesem Dokument?
Hanspeter: Entweder ist es gefälscht, oder aber es ist echt, und dann
ist der Ersteller ein Schafskopf.
Marietta: Genau so ist es. Wir werden im Verlauf der Projektwoche einige
angeblich aus der nationalsozialistischen Zeit stammende Dokumente unter
die Lupe nehmen, die von den Verfechtern des orthodoxen HolocaustBildes
als Beweismaterial vorgelegt werden. Unsere Gruppe wird nachweisen, dass
der Inhalt dieser Dokumente unsinnig oder naturwissenschaftlich unmöglich
ist, woraus zu folgern ist, dass diese Dokumente entweder von Vollidioten
ausgestellt wurden oder aber, und dies ist weit wahrscheinlicher, nach
dem Krieg von den Alliierten fabriziert worden sind.
Arturo: Gemäss der von Köhler stammenden Dreigliederung: Sachbeweis
/ Dokumentenbeweis / Zeugenbeweis unterteilen wir nun die von euch vorgebrachten
HolocaustBeweise in drei Gruppen.
Klara führt als Beweismaterial Photos, Zyklonbüchsen sowie Stapel
von Schuhen, Zahnbürsten, Brillen usw. in Auschwitz an. Diese Beweismittel
gehören in die erste Kategorie, die des Sachbeweises. Claudia verweist
auf eine angebliche Fülle von dokumentarischen Belegen für die
Gaskammern und die Judenausrottung. Für Frau Lämple sind die
Augenzeugenberichte der Überlebenden das stärkste Argument und
für Max die Urteile bei Prozessen. Da diese Urteile so gut wie ausschliesslich
auf Zeugenaussagen fussen, gehören beide Argumente in dieselbe Kategorie,
nämlich die des Zeugenbeweises.
Max: Moment mal. Ich habe doch festgehalten, dass es nicht nur Zeugenaussagen,
sondern auch Tätergeständnisse gibt.
Arturo: Auch der Täter ist Augenzeuge! Bleibt noch das Argument Sabines:
Wenn die Juden nicht ermordet wurden, was ist dann mit ihnen geschehen?
Streng genommen sind wir gar nicht verpflichtet, darauf einzugehen.
Sabine: Da bin ich aber baff. Warum nicht?
Arturo: Sabine, wenn ein Mensch verschwunden ist und man dich des Mordes
beschuldigt, so genügt der Nachweis, dass du die Tat nicht begangen
hast, zu einem Freispruch. Du oder dein Verteidiger sind in keiner Weise
angehalten, herauszufinden, wo denn der Verschollene ist. Nun wirft man
den Deutschen einen millionenfachen Mord vor allem in Gaskammern, aber
auch durch Massenerschiessungen vor. Wir werden im folgenden darlegen,
dass es die Gaskammern überhaupt nicht und die Erschiessungen in viel
geringerem Rahmen als behauptet gab. Wo es die "verschwundenen"
Millionen von Juden hinverschlagen hat, brauchen wir eigentlich gar nicht
zu erklären. Trotzdem werden wir auf diese Frage eingehen, denn sie
ist wichtig.
Hanspeter: Meinen bescheidenen Einwand gegen euch Revisionisten, nämlich
dass euch kein einziger Historiker ernstnimmt, wolltet ihr doch gleich
widerlegen. Habt ihr da nicht den Mund ein wenig zu voll genommen?
Ingrid: Mitnichten, Freund. Zunächst einmal ist unser Hauptargument
die technische Unmöglichkeit der bezeugten Massenvergasungen und verbrennungen.
Für die Beurteilung technischer Fragen sind aber keineswegs Historiker
zuständig, sondern Ingenieure, Chemiker, Physiker, Kremationsfachleute
usw. Wenn du argumentierst, wir hätten ja keinen einzigen Historiker
in unserem Lager, so kommt von unserer Seite gleich die Retourkutsche:
Ihr habt ja keinen einzigen Techniker und Naturwissenschaftler! Schau dir
dieses bautechnische und chemische Gutachten an; wir werden bald gründlicher
darauf zu sprechen kommen, als euch lieb sein kann. Es ist dies Germar
Rudolfs Studie über die angeblichen Gaskammern von Auschwitz (17).
Wo sind eure Chemiker, die dieses Gutachten widerlegen und ein Gegengutachten
verfassen? Wo sind sie? Oder wirf einen Blick auf die Artikel von Fritz
Berg und Arnulf Neumaier beides sind Diplomingenieure im kürzlich
erschienenen Sammelband Grundlagen zur Zeitgeschichte. Berg und Neumaier
legen hier die technische Unmöglichkeit des offiziellen Bilds vom
angeblichen Vernichtungslager Treblinka dar (18). Wo bleiben eure Ingenieure,
die Neumaier und Berg widerlegen und nachweisen, dass der TreblinkaHolocaust
technisch möglich war?
Klara: Man darf sich nicht fragen, wie solch ein Massenmord technisch möglich
war. Er war technisch möglich, weil er stattgefunden hat. Dies ist
der obligatorische Ausgangspunkt jeder historischen Untersuchung zu diesem
Thema. Diese Wahrheit wollen wir einfach in Erinnerung rufen: Es gibt keine
Debatte über die Existenz der Gaskammern, und es darf auch keine geben
(19).
Sabine: Jetzt redest du aber Stuss, Klara. Wenn der Holocaust tatsächlich
technisch unmöglich war, wie die anderen behaupten ihre Beweise möchte
ich allerdings noch sehen, dann hat er auch nicht stattgefunden.
Robert: Danke, Sabine. Ein weiterer Einwand gegen Hanspeter: Nehmen wir
an, ein Universitätsprofessor für Geschichte bekennt sich öffentlich
zum Revisionismus. Wie lange, glaubst du, ist der dann noch Professor?
Nicht mehr lange, denn er wird flugs der Medienmeute zum Frasse vorgeworfen.
Ein Wort unseres geliebten Judenführers Ignatz Bubis reicht aus, um
eine ohrenbetäubende Pressekampagne zu entfachen. Die Politiker werden
sich gebührend betroffen zeigen, der Herr Bundespräsident wird
warnend auf die verheerenden psychologischen Folgen im Ausland hinweisen,
und der arme Tropf von einem Professor ist seinen Posten los. Zudem muss
er ja in dieser unserer freiheitlichen Gesellschaft mit einem Prozess wegen
"Volksverhetzung", "Schmähung des Andenkens Verstorbener"
oder ähnlichen komischen Paragraphen rechnen. Unter diesen Umständen
verlangt das Bekenntnis zum Revisionismus einen wahren Heldenmut, und solchen
darf man von niemandem verlangen, besonders nicht, wenn er noch Verantwortung
für eine Familie trägt.
Marietta: Noch ein Punkt. Vielleicht erinnerst du dich noch an unsere Geschichtsstunden
über das 18. Jahrhundert, Hanspeter. Frau Lämple sagte damals,
die Universitäten seien die Hochburg des Widerstandes gegen die Aufklärung
gewesen. Offenbar wiederholt sich da die Geschichte.
Arturo: Die offizielle Historikerschaft hat natürlich alles Interesse
daran, dass der Holocaust erhalten bleibt, weil sie sonst bis auf die Knochen
blamiert ist. Wer will denn noch bei Geschichtsforschern studieren, die
so einen Schwindel durch alle die Jahre und Jahrzehnte hindurch gedeckt
haben! Die beamteten Historiker handeln streng nach dem Motto Christian
Morgensterns, dass nichts sein kann, was nicht sein darf. Da nun die umfangreiche
wissenschaftliche Literatur der Revisionisten nicht existieren darf, existiert
sie für die Hofhistoriker eben nicht! Am allerwenigsten existiert
für sie der letzten November erschienene der GaussSammelband Grundlagen
zur Zeitgeschichte, das laut Nolte "bisher gewichtigste Werk der Revisionisten".
Da dieses Werk die staatlich befohlenen Lügen Punkt für Punkt
widerlegt, kann und darf es niemals geschrieben worden sein!
Marietta: Diesen Historikern winkt früher oder später der CesareCremoniniPreis.
Cremonini, ein Zeitgenosse Galileis, weigerte sich, durch das von diesem
konstruierte Fernrohr einen Blick auf die Jupitermonde zu werfen, da es
ja, so sein Argument, diese Jupitermonde gar nicht geben könne. Wie
sich die Zeiten gleichen!
Ingrid: Was meinst du, Hanspeter: Hätte man im Jahre 1600 unter den
Astronomen eine Abstimmung darüber durchgeführt, ob sich die
Sonne um die Erde dreht oder umgekehrt, wie wäre das Ergebnis wohl
ausgefallen, zumal jeder revisionistische Astronom, der das kirchlich vorgeschriebene
Weltbild in Frage stellte, von der Inquisition mit Gefängnis, Folter
und Scheiterhaufen bedroht wurde? Galilei konnte dem Feuertod nur dadurch
entrinnen, dass er seine Thesen widerrief, und der Widerruf bewahrte ihn
nicht davor, den Rest seines Lebens in der Verbannung zu verbringen.
(Hanspeter schweigt.)
M. Lämple: Ihr habt den Holocaust nun schon mehrfach als Schwindel
bezeichnet, ohne auch nur einen einzigen Beweis zu liefern, dass er ein
Schwindel ist.
Willi: Nicht der Angeklagte muss seine Unschuld beweisen, sondern der Ankläger
dessen Schuld! Folglich müssen wir nicht beweisen, dass es die Gaskammern
und die Judenausrottung nicht gab, sondern ihr müsst uns beweisen,
dass es sie gab.
M. Lämple: Genau das werden wir jetzt tun. Klara, deine Beweise!
Anmerkungen zu Kapitel II
- 1) Zu den Hintergründen der sog. Kristallnacht lese man zum Vergleich zwei Werke, seitens der orthodoxen Historiker H. Gramls: Der 9. November 1938. "Reichskristallnacht", Bonn, 1958, sowie seitens der Revisionisten Ingrid Weckerts Feuerzeichen. Die Reichskristallnacht, Grabert, Tübingen, 1989.
- 2) Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf. Die Geschichte der SS, Gondrom, München, 1990.
- 3) Edwin Black: The Transfer Agreement, Macmillan, New York/London 1984.
- 4) Francis R. Nicosia, Hitler und der Zionismus, Druffel, Leoni am Starnberger See, 1989.
- 5) Ingrid Weckert: Auswanderung der Juden aus dem Dritten Reich, Nordwind Verlag, Molevej 12, 6340 Kollund/Dänemark, 1994.
- 6) Zu den USKonzentrationslager für Japaner siehe Historische Tatsachen, Verlag für Volkstum und Zeitgeschichtsforschung, Vlotho/Weser, Nummer 41.
- 7) Derartige Meldungen waren verschiedentlich in der Presse zu lesen, z.B in der Süddeutschen Zeitung vom 17 .12. l991, S. 7.
- 8) So der Klappentext zu Raul Hilbergs Buch Die Vernichtung der europäischen Juden, Band I, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M., 1990.
- 9) JeanClaude Pressac: Die Krematorien von Auschwitz. Technik des Massenmordes, Piper, München/Zürich, 1994.
- 10) Letzerer Satz aus Klara Obermüller, Auschwitz und die "AuschwitzLüge", Teil 1, "Der Ort, an dem das Undenkbare denkbar wurde", Weltwoche vom 7. Dezember 1993.
- 11) So ein Argument Prof. Raul Hilbergs in einem Interview mit Le Nouvel Observateur, 3. 9. Juli 1982, S. 70 ff.
- 12) H. Laternser: Die andere Seite im Auschwitzprozess 1963/65, Seewald, Stuttgart, 1966.
- 13) Der Sozialist und Widerstandskämpfer Paul Rassinier, Häftling der Konzentrationslager Buchenwald und DoraMittelbau, war der erste eigentliche HolocaustRevisionist. In seinem Buch Le Mensonge d'Ulysse (1950, Nachdruck bei La Vieille Taupe) prangerte er die unzutreffenden Schilderungen anderer ehemaliger KZHäftlinge an. Im Verlauf seiner ausgedehnten Studien kam Rassinier schliesslich zum Ergebnis, Vergasungen hätten entweder gar nicht oder allenfalls als Werk einzelner Verrückter stattgefunden. Er starb 1967. Ein heute noch erhältliches RassinierBuch in deutscher Sprache ist Was ist Wahrheit? (DruffelVerlag, Leoni, 1982).
- 14) Manfred Köhler: Prof. Dr. Ernst Nolte: Auch HolocaustLügen haben kurze Beine. Cromwell Press, 27, Old Gloucester Street, London, 1994.
- 15) Ernst Nolte, Streitpunkte, Propyläen, Berlin, 1993.
- 16) Köhler, a.a.O., S. 4.
- 17) Germar Rudolf, Gutachten über die Bildung und Nachweisbarkeit von Cyanidverbindungen in den "Gaskammern" von Auschwitz, Cromwell Press, 20 Madeira Place, Brighton/Sussex, GB, 1993, sowie Rudolf/Gauss in Ernst Gauss, Grundlagen...,a.a.O.
- 18) Fritz Berg, Die DieselGaskammern: Mythos im Mythos, sowie Arnulf Neumaier, Der TreblinkaHolocaust, in Ernst Gauss, Grundlagen..., a.a.O. 19) So eine Erklärung von Pierre VidalNaquet, Léon Poliakov und 32 weiteren
- Forschern in Le Monde vom 21. Februar 1979.