Im Stammlager Auschwitz findet der Besucher ein intaktes, angeblich
im Originalzustand befindliches Krematorium samt "Gaskammer",
in Birkenau die Trümmer von vier unterschiedlich stark zerstörten
Krematorien. Das Krematorium des Stammlagers wird K I, die vier Krematorien
von Birkenau K II bis K V genannt. Am besten erhalten ist von letzteren
das K II. Vor dessen Ruine ist auf einer Tafel vermerkt, wie sich die Massenmorde
abgespielt haben sollen: Bis zu 2000 Menschen wurden in der "Gaskammer"
zusammengepfercht und durch eingeworfenes Zyklon B getötet; anschliessend
schaffte man die Leichen ins oberhalb der "Gaskammer" gelegene
Krematorium und äscherte sie ein.
Falls die Naturgesetze auch während des 2. Weltkriegs galten und nicht
zwecks Ermöglichung des Holocaust ausser Kraft gesetzt wurden, stellt
diese Beschreibung, genau wie die Aussagen des Kronzeugenkleeblattes Höss/Müller/Vrba,
eine Aneinanderreihung von Verrücktheiten dar. Hier die gröbsten
Unmöglichkeiten:
Unmöglichkeit Nummer eins: Kein Architekt, der noch alle Tassen im
Schrank hat, würde ein Krematorium im gleichen Gebäude errichten
wie eine Kammer, in der Massenmorde mittels eines explosiven Gases verübt
werden. Zwar ist die Explosivität des Zyklon B nicht sehr hoch, doch
allein wegen der latenten Explosionsgefahr, die ja auch von den zyklonverseuchten
Leichen ausgegangen wäre, hätte ein solches Vorgehen von selbstmörderischem
Wahnsinn gezeugt, zumal man, um 2000 Menschen in drei Minuten zu töten
(Höss), riesige Mengen des Gases verwenden musste. Beim K I liegt
das Krematorium nicht oberhalb der "Gaskammer", sondern gleich
neben dieser. Dieses Gebäude wäre als erstes in die Luft gesaust
und hätte das gesamte Lager mitsamt der SS vergast.
Unmöglichkeit Nummer zwei: Die Entlausungskammern mussten, wie bereits
erwähnt, auf (mindestens) 25 Grad erwärmt werden, damit sich
das Zyklon binnen einer halben Stunde verflüchtigen konnte. Ein solches
Heizungssystem existiert in der "Gaskammer" nicht: im Winter
hätte es Stunden gedauert, bis der grösste Teil des Gases freigesetzt
worden wäre. Zudem hätte dieses sich in der bis zum Bersten vollgestopften
Kammer (2000 Menschen in einem 210 m2 grossen Raum!) gar nicht ausbreiten
können.
Unmöglichkeit Nummer drei: Die Türen zu sämtlichen "Gaskammern"
gehen nach innen auf. Folglich hätten die Sonderkommandos die bis
zum letzten Quadratzentimeter mit Leichen vollgestopften Räume gar
nicht betreten können. Was für stümperhafte Schildbürger
- Architekten haben diese Nazis bloss mit dem Bau ihrer Vernichtungsanlagen
beauftragt!
Unmöglichkeit Nummer vier: Gewissermassen die Super - Unmöglichkeit,
die Unmöglichkeit der Unmöglichkeiten. Die Sonderkommandos betraten
die Gaskammer laut Höss eine halbe Stunde, laut Müller gar nur
ein paar Minuten nach dem Massenmord und fielen über die Leichen her:
sie nahmen ihnen die Ringe ab (Höss), zogen ihnen die Kleider aus
(Müller) und schnitten ihnen die Haare ab (Vrba). Es wäre dies
ein Himmelfahrtsunternehmen reinster Art gewesen; nicht ein einziges Sonderkommandomitglied
hätte diese Harakiri - Aktion je überlebt (denken wir daran,
daß die US - Gaskammern nach der Hinrichtung eines einzigen Gefangenen
sorgfältig ventiliert werden müssen, ehe sie ein Arzt in Schutzanzug
und Gasmaske betreten darf.) Die "Gaskammern" von Auschwitz verfügen
nur über ein rudimentäres Lüftungssystem, so daß Gasmasken
für die Sonderkommandoleute nicht ausgereicht hätten, zumal das
Gift auch an den Leichen der Ermordeten haftete, an denen sich die Sonderkommandos
angeblich zu schaffen machten, und auch so tödlich gewirkt hätte;
es dringt nämlich durch die Haut. Zudem trugen die Sonderkommandos
gar keine Gasmasken: Nach Höss rauchten sie ja, während sie ihr
schauderhaftes Handwerk betrieben.
Sie rauchten! Inmitten eines explosiven Gases!
Unmöglichkeit Nummer fünf: Von der "Gaskammer" zum
Krematorium führte, wie aus den erhaltenen Bauplänen ersichtlich
ist, kein anderer Weg als ein 2,1 x 1,35 m grosser Aufzug, der neben dem
Bedienenden allenfalls vier Leichen aufnehmen konnte. Beim Transportieren
der Toten ins Krematorium war höchste Eile geboten, denn die nächsten
Todeskandidaten warteten schon vor der "Dusche" (im Frühsommer
1944 wurden ja bis zu 12.000, nach anderen "Historikern" bis
zu 24.000 Menschen täglich vergast). Daß die Dusche gar keine
war, merkten die Tröpfe nicht; man hatte ihnen nämlich Seife
(anderen "Augenzeugen" zufolge Seifenattrappen) und Frottiertücher
(oder waren es Frottiertuchattrappen?) in die Hände gedrückt.
Während sie geduldig warteten, pendelte der Liftboy fünfhundertmal
zwischen der Gaskammer und dem Krematorium hin und her und hantierte inmitten
eines zyklongeschwängerten Raums rastlos an zyklonverseuchten Leichen,
ohne je Schaden an seiner Gesundheit zu nehmen!
Unmöglichkeit Nummer sechs: Krema II und Krema III wiesen je 15 Retorten
auf, die anderen Krematorien weniger. Die Einäscherung einer Leiche
dauert auch in den meisten heute verwendeten Krematorien rund anderthalb
Stunden und ging 1944 bestimmt nicht rascher vonstatten. Wenn nach sechs
Stunden in den 15 Retorten 60 Leichen verbrannt worden waren, lagen also
immer noch 1940 Ermordete in der "Dusche", und die nächsten
2000 Todgeweihten warteten längst ungeduldig darauf, diese endlich
betreten zu dürfen!
Zu den Krematorien: In Raul Hilbergs Standardwerk Die Vernichtung der europäischen
Juden (Fischer Taschenbuch Verlag, Auflage von 1990, S. 946) finden wir
für jedes der vier Birkenauer Krematorien genaue Angaben über
seine Betriebsdauer.
Die modernen Krematorien, etwa das von Basel, können pro Ofen bis
zu 23 Leichen täglich einäschern, doch bei den koksbeheizten
Krematorien von Birkenau lag die maximale tägliche Kapazität
nach Ansicht von Experten (wie I. Lagace, dem Chef des Krematoriums von
Calgary) bei 5 Leichen pro Ofen. Hätten die Krematorien von Birkenau
stets einwandfrei funktioniert (und wir wissen aus Dokumenten, daß
dies nicht der Fall war), so hätte man dort allerhöchstens 150.000
Leichen einäschern können.
Wo verbrannte man die restlichen 850.000 Leichen (es wurden ja eine Million
Juden ermordet?).
Den Exterministen zufolge in Gräben! Diese Geschichte ist ein trostloser
Unfug, da eine Grabenverbrennung wegen der fehlenden Sauerstoffzufuhr,
und in Birkenau zusätzlich wegen des hohen Grundwasserpegels, gar
nicht möglich war.
Die technische Unmöglichkeit der angeblichen Massenvergasungen
und - verbrennungen war Forschern wie Felderer und Faurisson bereits in
den siebziger Jahren aufgefallen. Doch um der Legende endgültig den
Todesstoss zu versetzen, bedurfte es eines Gaskammer-Fachmanns.
1988 fand im kanadischen Toronto der Revisionsprozess gegen den Deutschkanadier
Ernst Zündel statt. Zündel hatte die Broschüre Starben wirklich
6 Millionen? des Engländers Richard Harwood verbreitet, in welcher
der Holocaust bestritten wird, und war deswegen auf Betreiben einer jüdischen
Organisation namens "Holocaust Remembrance Association" vor Gericht
gestellt worden. Als Grundlage für die Anklage diente ein sonst kaum
je angewandtes Gesetz gegen die "Verbreitung falscher Nachrichten";
dieses geht auf ein englisches Gesetz aus dem Jahre 1275 zurück, durch
welches die Ritter dem gemeinen Volk verboten, sie in satirischen Versen
zu verhöhnen. Der erste, 1985 durchgeführte Zündel - Prozess
endete mit der Verurteilung des Angeklagten zu 15 Monaten Gefängnis.
Wegen zahlreicher Formfehler wurde das Urteil kassiert. Nach Absprache
mit Zündel setzte sich Robert Faurisson 1988 mit dem US - Ingenieur
Fred Leuchter in Verbindung. Dieser ist für die Konstruktion der Gaskammern
verantwortlich, in denen in manchen amerikanischen Bundesstaaten Kriminelle
hingerichtet werden. Im Februar 1988 fuhr Leuchter mit seiner Frau Carolyn,
dem Kameramann Jürgen Neumann, dem Zeichner Howard Miller und dem
Polnischdolmetscher Tjudar Rudolph nach Polen, um die angeblichen Gaskammern
von Auschwitz I, Auschwitz - Birkenau und Majdanek unter die Lupe zu nehmen.
Anschliessend erstellte der Ingenieur ein Gutachten. Würde die Pressezensur
in der freien Welt nicht so ungemein gut funktionieren, so wären dessen
Ergebnisse in fetten Lettern auf den Titelseiten sämtlicher Zeitungen
erschienen.
Leuchters Schlussfolgerungen waren eindeutig: In keinem der drei Lager
gab es Gaskammern zur Menschenvernichtung. Die einzigen Gaskammern, die
dort existierten, waren Entwesungskammern zur Vernichtung von Ungeziefer.
Leuchters Beweisführung beruhte auf drei Punkte:
1) Die "Gaskammern" waren nicht als solche konstruiert und hätten
niemals funktionieren können. Sie sind nicht abgedichtet, so daß
fortlaufend tödliches Gas nach aussen geströmt wäre. Es
wäre heller Wahnsinn gewesen, Gaskammern gleich neben bzw. unter Krematorien
zu errichten. Verteilermechanismen für das Gas fehlen ebenso wie Vorrichtungen
zur Aufwärmung der Kammern. Schliesslich finden sich nur ungenügende
Entlüftungsanlagen. Zur Ventilierung des K I diente beispielsweise
eine Dachluke. Das Gas wäre sogleich in das der "Gaskammer' gegenüberliegende
SS - Lazarett geströmt und hätte Patienten wie Aerzte getötet.
In den Kammern wäre das Zyklon möglicherweise noch eine Woche
nach jeder Vergasung in hinreichend grossen Mengen präsent gewesen,
um jeden Eindringenden ins Jenseits zu befördern. Gasmasken hätten
als Schutz kaum ausgereicht. In Wirklichkeit waren die "Gaskammern"
Räume zur Aufbewahrung von Leichen; diejenige des K I wurde später
zum Luftschutzbunker umgebaut.
2) Die Krematorien hätten nur einen Bruchteil der behaupteten Opfer
bewältigen können, und die "Verbrennungsgräben"
sind ein reines Phantasieprodukt.
3) Leuchter und sein Team entnahmen sowohl den "Gaskammern" wie
auch einer Entlausungskammer Mörtelproben. Zyanid hält sich in
Mörtel und Gestein unter Umständen jahrhundertelang. Während
das Muster aus der Entwesungskammer noch nach 44 Jahren einen sehr hohen
Zyanidwert aufwies, waren Zyanidspuren in den Proben aus den "Gaskammern"
nicht oder nur in winzigen Mengen vorhanden. Blausäure ist ein Teil
der Natur und kann in jedem beliebigen Haus in winzigen Quantitäten
vorkommen.
Der Zyanidtest wurde nicht von Leuchter selbst, sondern von einem Chemiker
namens Dr. James Roth vorgenommen, der keine Ahnung von der Herkunft der
Proben hatte.
Wäre der Leuchter - Bericht widerlegbar, so hätten die Exterministen
gleich die besten Chemiker und Ingenieure angeheuert und mit einem Gegengutachten
beauftragt, denn an Geld fehlt es den Herrschaften ja nun wirklich nicht.
Doch war kein Chemiker und kein Ingenieur zu einer solchen Gegenexpertise
bereit. Es gibt zwar zwei angebliche "Widerlegungen", eine von
dem Franzosen Jean - Claude Pressac (Auschwitz. Technique and Operation
of the gas chambers. Beate Klarsfeld Foundation, 515 Madison Avenue, New
York, 1989; das in nur 1000 Exemplaren gedruckte Werk ist im Buchhandel
nicht erhältlich und enthält trotz seines Titels keine Angaben
über die Funktion der Gaskammern) sowie eine von dem Deutschen Werner
Wegner (sie figuriert in dem Sammelband Die Schatten der Vergangenheit
von Backes/Jesse/Zitelmann, Propyläen, 1990). Beide "Widerlegungen"
sind von lachhafter Stupidität. In der Nummer 50 der Historischen
Tatsachen zerpflückt Udo Walendy diese stümperhaften Widerlegungsversuche
Punkt für Punkt. Wie Pressac in seinem Mammutwerk unfreiwillig Wasser
auf die Mühlen der Revisionisten leitet, hat Faurisson in der Nummer
3 der - inzwischen wegen der Repression in Frankreich eingestellten - Revue
d 'Histoire Revisionniste (B.P.122,92704 Colombes Cedex) ausführlich
dargelegt.
Der Zyanidtest wurde bereits zweimal wiederholt, das erste Mal vom gerichtsmedizinischen
Institut Krakau im Auftrag des Auschwitz-Museums und das zweite Mal vom
deutschen Chemiker Germar Rudolf. Letzterer kommt in seiner sehr ausführlichen
Studie (die Proben wurden beim renommierten Institut Fresenius ausgewertet)
zu denselben Schlussfolgerungen wie Leuchter, den er in einigen untergeordneten
Punkten kritisiert.
Die polnischen Chemiker entdeckten in den Mustern aus den "Gaskammern"
noch geringere Zyanidreste als Dr. Roth; um sich allzu grosse Verlegenheiten
zu ersparen, entnahmen sie das Vergleichsmuster Entlausungskammern, deren
Mauern getüncht worden waren, fanden aber immer noch weit höhere
Zyanidreste als in den Proben der "Gaskammern".
Walter Lüftl, Vorsitzender der österreichischen Bundesingenieurskammer
und beeideter gerichtlicher Sachverständiger, hat die angeblichen
Massenvergasungen in Auschwitz in einer (unveröffentlichten) Studie
als technisch unmöglich bezeichnet. Er musste deswegen im März
1992 als Präsident der Ingenieurskammer zurücktreten. Gegen ihn
läuft ein Strafverfahren wegen Verstosses gegen das Gesetz zur Verhinderung
nationalsozialistischer Wiederbetätigung. Höchstwahrscheinlich
werden in Österreich demnächst Astronomen und Geographen vor
Gericht gestellt, welche behaupten, die Erde sei rund.
Sämtliche Untersuchungen hinsichtlich der Funktionsfähigkeit
der Gaskammern und der Kapazität der Krematorien können jederzeit
wiederholt werden; man braucht nur eine aus Chemikern, Ingenieuren und
Kremationsfachleuten bestehende Equipe nach Polen zu schicken, deren Untersuchungen
zu filmen und vor den Augen der Weltöffentlichkeit auszuwerten. Doch
hüten sich die Herren Politiker und Historiker wohlweislich vor einem
solchen Unterfangen. Sie wissen warum.
(Anmerkung: Ernst Zündel wurde im Revisionsprozess zu 9 Monaten Gefängnis
verurteilt; er durfte unter der Bedingung auf freiem Fuss bleiben, sich
nicht mehr zum Holocaust zu äussern. Zündel appellierte darauf
an den Supreme Court, das höchste kanadische Gericht, das ihn viereinhalb
Jahre später, im August 1992, freisprach. Die "Holocaust Remembrance
Association" hat also mit ihrer Strafanzeige ein prächtiges Eigentor
geschossen: Sie verschaffte den Revisionisten erstmals in der Geschichte
des Landes Publizität und gab den Anstoss zum Leuchter - Gutachten,
das dem Holocaust - Schwindel mit den Mitteln der exakten Wissenschaft
das Genick brach).
Nachdem die Revisionisten den Gaskammer - Unfug erledigt haben, steht
fest, daß es sich bei den Gaskammer - Geschichten um Greuelmärchen
handeln muss, die nach dem Krieg von den Siegermächten, und später
von ihren deutschen Vasallen, aus politisch - propagandistischen Gründen
weitererzählt wurden.
Wie erfuhr die Welt erstmals von den Gaskammern, und wie reagierte sie
darauf?
Der britisch - jüdische Historiker Walter Laqueur greift diese Frage
in seinem 1980 erschienenen Buch The Terrible Secret auf. Laqueur geht
von der Tatsache aus, daß die Alliierten in den deutschbesetzten
Ländern sowie in Deutschland selbst über ein gut funktionierendes
Nachrichtennetz verfügten. Ein so ungeheures Verbrechen wie die Ermordung
von Millionen Menschen in Gaskammern konnte ihnen ganz unmöglich jahrelang
verborgen bleiben, zumal jüdische Organisationen ab 1942 unablässig
über die Greuel berichteten.
Doch begnügten sich Washington, London und Moskau mit lahmen Alibi
- Protesten und unternahmen nichts zur Rettung der Juden. Weder warnten
sie diese vor der ihnen drohenden Ausrottung, noch machten sie das deutsche
Volk auf den von seiner Regierung verübten Genozid aufmerksam.
Der Papst wußte schon früh, was sich im katholischen Polen abspielte,
zeigte sich aber nicht ungebührlich beunruhigt, da die Opfer ja keine
Katholiken waren. Auch das Rote Kreuz legte die Hände in den Schoss
und schwieg bis Kriegsende über den Völkermord.
In Auschwitz and the Allies befasst sich Martin Gilbert mit dem grössten
Konzentrationslager. Dieses lag in einem Industriegebiet. Es umfasste neben
dem Stammlager Auschwitz I und Birkenau (Auschwitz II) auch den Industriekomplex
Monowitz (Auschwitz III), der schon deshalb die Aufmerksamkeit der Alliierten
auf sich ziehen musste, weil dort ein kriegswichtiges Produkt wie synthetischer
Gummi hergestellt wurde, sowie rund 40 Aussenstationen. Die Häftlinge
kamen ständig mit freien, bezahlten Arbeitern aus verschiedenen Ländern
in Berührung. Ferner wurden am laufenden Band Gefangene von Auschwitz
in andere Lager überstellt. Schliesslich gab es auch eine nicht unbeträchtliche
Zahl von Freilassungen (nach Laqueur 978 im Jahre 1942, einige im Jahr
darauf, und 1944 wurden auf Intervention des Industriellen O. Schindler
zahlreiche Jüdinnen entlassen).
Wenn es einen Ort in Europa gab, wo sich ein fabrikmässig betriebener
Massenmord ganz unmöglich vertuschen liess, so war dies Auschwitz.
Dennoch merkte die Welt volle zwei Jahre lang nicht, was sich dort an Unfassbarem
abspielte: Die Massenmorde begannen im Sommer 1942, und erst im Sommer
1944 erschienen die ersten Berichte über die Massaker in der Weltpresse.
Laqueur und Gilbert zerbrechen sich den Kopf über das rätselhafte
Schweigen zum Holocaust. Offenbar kam keiner der beiden auf die naheliegendste
Lösung: "Ich sehe keinen Elefanten in meinem Keller. Gäbe
es in meinem Keller einen Elefanten, so würde ich ihn ganz bestimmt
sehen. Also gibt es in meinem Keller keinen Elefanten".
Der Ausspruch stammt von dem amerikanischen Elektroingenieur und Computerwissenschafter
Arthur Butz. Sein 1976 erschienenes Buch The Hoax of the Twentieth Century
("Der Betrug des 20. Jahrhunderts") gilt bis heute als der revisionistische
Klassiker schlechthin.
Somit lassen sich auch einige Fragen beantworten, die immer und immer wieder
aufgeworfen worden sind:
- "Warum liessen sich die Juden widerstandslos in die Vernichtungslager
abtransportieren und wie Schafe zur Schlachtbank führen?" Die
Juden liessen sich widerstandslos zu Arbeitseinsätzen und Umsiedlungsaktionen
abtransportieren, weil sie wussten, daß die Deutschen unter Arbeitseinsätzen
und Umsiedlungsaktionen Arbeitseinsätze und Umsiedlungsaktionen verstanden.
- "Warum haben die Alliierten die Gaskammern nicht bombardiert? Sie
hätten dadurch vielleicht viele Häftlinge getötet, aber
ungleich mehr gerettet." Die Alliierten bombardierten die Gaskammern
nicht, weil es keine Gaskammern gab.
- "Warum haben die Naziführer, welche den Krieg überlebten,
die Judenausrottung anfangs alle frech geleugnet?" Die Naziführer
leugneten die Judenausrottung, weil es keine Judenausrottung gab. Wenn
prominente Gestalten des Dritten Reichs wie Albert Speer und Hans Frank
während des Nürnberger Prozesses umkippten und sich der moralischen
Mitschuld am Völkermord ziehen, dann darum, weil sie, wie Hunderte
von Millionen anderer Menschen, auf das Höss - Geständnis sowie
das übrige von den Siegermächten getürkte Beweismaterial
hereingefallen waren.
- "Warum schwiegen der Vatikan und das Rote Kreuz zum grössten
Verbrechen der Menschheitsgeschichte und verrieten so ihre humanitären
Prinzipien?" Der Vatikan und das Rote Kreuz erfuhren erst nach Kriegsende
von diesem "grössten Verbrechen der Menschheitsgeschichte",
das in Wirklichkeit der grösste Schwindel der Menschheitsgeschichte
war.
Schon 1942 gelang es dem britischen Nachrichtendienst, den Funkverkehr
zwischen dem SS - Hauptquartier in Berlin und den Konzentrationslagern
abzuhören und den Code zu knacken. In täglichen Rapporten wurden
alle Todesfälle gemeldet. Die meisten gingen auf Krankheiten zurück,
doch wurden auch Hinrichtungen durch Erschiessen und Erhängen vermeldet.
Von Vergasungen hingegen kein einziges Wort, nicht einmal aus Auschwitz!
Dies bestätigt Prof. Hinsley, heute Dozent in Cambridge, während
des Krieges Spezialist für das Entschlüsseln feindlicher Codes,
in seinem Buch British Intelligence during the Second World War (Cambridge
University Press, New York, 1981, S.673): Die deutschen Funksprüche
enthielten "no references to gassings", keine Hinweise auf Vergasungen!
Ab Dezember 1943 photographierten alliierte Aufklärungsflugzeuge Auschwitz
regelmässig. Bis zur Befreiung des Lagers durch die Rote Armee im
Januar 1945 fertigten sie bei insgesamt 32 Missionen Hunderte von Aufnahmen
an. Auf keiner der Photos sind vor der deutlich erkennbaren "Gaskammer"
Menschenschlangen zu sehen! Einige Luftaufnahmen wurden 1979 freigegeben
und können in den National Archives zu Washington eingesehen werden.
Im März 1916 meldete der Daily Telegraph, Österreicher und
Bulgaren hätten 700.000 Serben vergast. Ob die Leser des britischen
Blatts den Schmarren geglaubt haben, wissen wir nicht, doch jedenfalls
glaubte schon bald nach dem Krieg kein Mensch mehr an die 700.000 vergasten
Serben.
Am 2. August 1990 marschierten irakische Truppen in Kuweit ein. Die USA
versuchten, die UNO für ein Militärunternehmen zur Befreiung
des Emirats zu gewinnen, stiessen jedoch anfänglich auf Widerstand.
Doch schlug die Stimmung um, als im Oktober ein kuweitisches Mädchen
sowie ein Chirurg aus Kuweit City vor einer Menschenrechtskommission unter
Tränen schilderten, wie die irakischen Barbaren im Krankenhaus der
besetzten Hauptstadt gewütet hatten: sie zerschlugen die Brutkästen,
warfen die Säuglinge auf den Boden und liessen sie elendiglich sterben!
Der Bericht erregte weltweite Entrüstung und trug massgeblich dazu
bei, daß sich die Befürworter der militärischen Lösung
durchsetzten.
Im März 1992 flog der Schwindel dann auf: Die Brutkastenmordgeschichte
war von einer New Yorker Werbeagentur ausgebrütet worden, welcher
der geflohene Emir von Kuweit 10 Millionen Dollar bezahlt hatte. Der Chirurg
war keiner, und das Flüchtlingsmädchen war die Tochter eines
kuweitischen Diplomaten in den USA. Die beiden hatten ihre "Augenzeugenberichte"
tagelang geübt und dafür eigens Englischunterricht erhalten.
Im Gegensatz zu den Schauermärchen aus dem 1. Weltkrieg und jenen
aus dem Golfkrieg werden die aus dem 2. Weltkrieg bis zum heutigen Tage
weitererzählt, weil damit immense politische und finanzielle Interessen
verbunden sind.
Berichte über die Ausrottung der Juden setzten 1942 in zionistisch
kontrollierten Zeitungen wie den New York Times ein und gingen aller Wahrscheinlichkeit
nach auf den Jüdischen Weltkongress zurück. Hauptzweck der Greuelpropaganda
war zweifellos, den Regierungen sowie der Bevölkerung der alliierten
Staaten die Notwendigkeit einer nationalen Heimstatt für das jüdische
Volk vor Augen zu führen.
In The hoax of the twentieth century geht Arthur Butz der Genese des Jahrhundertbetrugs
nach. Neben den Gaskammern geisterten alle erdenklichen Mordmethoden durch
die Spalten der New York Times. Am 30. Juni 1942 berichteten sie von einem
"Erschiessungshaus", wo tausend Juden täglich füsiliert
würden, am 7. Februar 1943 von "Blutvergiftungsstationen"
im besetzten Polen. Während das Erschiessungshaus und die Blutvergiftungsstationen
noch vor Kriegsende in der Rumpelkammer der Geschichte verschwanden, war
den Dampf - Exekutionszellen mehr Erfolg beschieden; sie tauchten noch
beim Nürnberger Prozess auf. Am 14. Dezember 1945 wurde in Nürnberg
folgendes zu Protokoll gegeben:
Alle Opfer mussten ihre Kleider und Schuhe ausziehen, die dann eingesammelt
wurden, worauf sämtliche Opfer, zuerst Frauen und Kinder, in die Todeskammern
getrieben wurden... Nachdem die Kammern vollgestopft waren, wurden sie
hermetisch abgeschlossen, und Dampf wurde eingelassen... Aus den eingegangenen
Berichten lässt sich schätzen, daß mehrere hunderttausend
Juden in Treblinka ausgerottet worden sind (Nürnberger Dokument PS
3311).
Genau 75 Tage später hatte das Hohe Gericht die Dampfkammern bereits
wieder vergessen; nun war plötzlich von den Gaskammern von Treblinka
die Rede. Erst nach Kriegsende einigte man sich also auf eine verbindliche
Form der Legende!
In Legends of our time (New York, 1968, S.177 ff.) schrieb Elie Wiesel:
Jeder Jude sollte irgend wo in seinem Herzen eine Zone des Hasses bewahren,
des gesunden, männlichen Hasses gegen das, was der Deutsche verkörpert
und was im Wesen des Deutschen liegt. Alles andere wäre ein Verrat
an den Toten.
Dieser Elie Wiesel erhielt 1986 den Friedensnobelpreis unter anderem auf
Antrag von 83 Abgeordneten des Deutschen Bundestags zugesprochen. Die Preisverleihung,
so die Parlamentarier, wäre eine grosse Ermutigung für all jene,
die sich aktiv für den Prozess der Versöhnung einsetzten.
Hier zeigt sich der nahtlose Übergang der deutschen Politik vom Nationalsozialismus
zum Nationalmasochismus.
Wiesel, 1928 geboren, war von April 1944 bis Januar 1945 in Auschwitz interniert.
In seinem 1958 erschienenen "Erlebnisbericht" La Nuit erwähnt
er die Gaskammern mit keinem einzigen Wort (Vorsicht: In der vom Ullstein
- Verlag und dem Übersetzer Curt MeyerClason auf unverschämte
Weise verfälschten deutschen Version Die Nacht zu begraben, Elischa
tauchen die Gaskammern dann plötzlich auf; immer wenn im Original
"crematoire" steht, übersetzt MeyerClason dies mit "Gaskammer").
Wiesel hat die Gaskammern also weder gesehen, noch hat er davon gehört,
denn sonst hätte er sie erwähnt.
Anstelle der Gaskammern sah Wiesel, was ausser ihm keiner sah:
Nicht weit von uns entfernt loderten Flammen aus einer Grabe hervor, riesenhafte
Flammen. Man verbrannte dort irgendetwas. Ein Lastwagen fahr ans Loch heran
und schüttete seine Ladung hinein. Es waren kleine Kind er. Babys!
Ja, ich hatte es gesehen, mit meinen eigenen Augen... Kinder in den Flammen
(verwundert es da, daß seit jener Zeit der Schlaf meine Augen flieht?).
Dorthin gingen wir also. Etwas weiter weg befand sich eine andere, grössere
Grube für Erwachsene...
"Vater", sagte ich, "wenn dem so ist, will ich nicht länger
warten. Ich stürze mich in den elektrischen Stacheldraht. Das ist
besser, als stundenlang in den Flammen dahinzuvegetieren. "
Das stundenlange Dahinvegetieren in den Flammen blieb Elie Wiesel erfreulicherweise
auch ohne Sprung in den elektrischen Stacheldraht erspart, denn:
Unsere Kolonne hatte nur noch etwa 15 Schritte zurückzulegen. Ich
biss mir auf die Lippen, damit mein Vater mein Zähneklappern nicht
hören sollte. Noch zehn Schritte. Acht, sieben. Wir marschierten langsam,
wie hinter dem Leichenwagen unseres eigenen Begräbnisses. Nur noch
vier Schritte. Drei Schritte. Sie war nun ganz nahe, die Grabe mit ihren
Flammen. Ich nahm alle meine noch verbliebenen Kräfte zusammen, um
aus der Reihe zu rennen und mich in den Stacheldraht zu werfen. Tief in
meinem Herzen nahm ich Abschied von meinem Vater, vom gesamten Weltall,
und unwillkürlich bildeten sich Worte und traten in Form eines Gemurmels
auf meine Lippen: Yitgadal veyitkadach chme raba... Sein Name sei erhöht
und geheiligt. Mein Herze wollte schier zerspringen. Es war soweit. Ich
stand vor dem Antlitz des Todesengels... Nein. Zwei Schritte vor der Grabe
befahl man uns abzudrehen, und man hiess uns in eine Baracke eintreten
(La Nuit, Editions de minuit, 1958, S. 57 - 60).
Wir sahen, daß noch nach dem Kriegsende neben den Gaskammern allerlei
andere Tötungsmethoden in der Propaganda zirkulierten. Eine davon
war das Verbrennen bei lebendigem Leib. Diese Variante des Ausrottungsmythos
hielt sich in jüdischen Kreisen bis gegen 1960. Elie Wiesel beging
nun in seinem "Tatsachenbericht" den groben Fehler, anstelle
des Gaskammer - Blödsinns den Flammengruben - Blödsinn aufzutischen.
Er musste, wie Robert Faurisson meint, zwischen verschiedenen alliierten
Propagandalügen wählen und wählte prompt die falsche.