Nürnberg: Über Gräber wächst kein Gras.
(Ernst Zündel)
Die Medien der ganzen Welt sind voll von Berichten, Leitartikeln
und Fernseh- und Radioprogrammen über die Nürnberger Gerichtsverfahren,
wo alle die alten Hetzparolen, die verlogenen eidesstattlichen Erklärungen
meineidiger alliierter Zeugen und teils erfolterten Geständnisse von
deutschen Soldaten, Beamten und Zivilisten (wie z. B. die Geständnisse
und eidesstattliche Erklärung von dem ehemaligen KZ-Kommandanten Rudolf
Hoess und dem Gauleiter Sauckel und anderen) immer wieder breitgetreten
werden. Während der letzten 50 Jahre wurde besonders in der nationalen
Presse Deutschlands, wie z.B. in den frühen fünfziger Jahren,
von Erich Kern, Friedrich Lenz, Helmut Sündermann, Rudolf Aschenauer,
Emil Aretz, Dr. Gert Sudholt, Dr. Georg Franz-Willing, Heinrich Hartle,
Prof. Dr. Bolko FrH. V. Richthofen, Dr. Dr. Dr. Seidl, Arthur Eberhardt,
dem Rechtsanwalt Engelhart und anderen das Nürnberger Thema ziemlich
gründlich und ausgiebig behandelt. Oft war das Material aber eher
juristisch und kühl wissenschaftlich/akademisch in Ton und Stil abgefaßt.
Mich hat das Nürnberger Verfahren der deutschen Angeklagten und mancher
ihrer Verteidiger immer mehr wegen der menschlichen, oft heroischen Dimensionen
zutiefst ergriffen, die einem niedrigen und niederträchtigen, schikanösen
Auftreten durch die Vertreter der Siegermächte gegenüberstanden.
So will ich heute einige Tatsachen und Umstände zu Papier bringen,
die besonders die seit 1945 nachgewachsene Generation der Deutschen nicht
kennt--weil oft die Eltern und Großeltern es versäumt haben,
ihren Kindern und Kindeskindern zu diesem Thema klaren Wein einzuschenken.
Ein wichtiger Punkt, den die meisten Leute nicht wissen, ist, daß
die Idee, das Konzept und auch die Pläne für die Nürnberger
Verfahren rein jüdischen Gehirnen entsprungen sind. Viele der im Recht
bewanderten juristischen Größen bis hinauf zum Chef des Supreme
Courtes, also des höchsten Bundesgerichtes der USA der damaligen Zeit,
Harlan Fiske Stone, waren gegen diese Nürnberger Verfahren und haben
sich auch dagegen ausgesprochen und manchmal sogar ihre Kooperation mit
allem, was mit Nürnberg zusammenhing, abgelehnt und verweigert.
Diese Tatsache können wir z.B. in dem Buch "Harlan Fiske Stone:
Pillar of the Law," (Alpheus Thomas Mason, The Viking Press) und in
einem Interview mit Harlan Fiske Stone und dem US Managermagazin "Fortune"
nachlesen. Stone sagte darin, daß es ihm nicht gefalle, daß
Nürnberg in einer falschen Fassade von Rechtsprinzipien umkleidet
wurde und man versuche, die Prozesse an der Basis auf nichtexistierenden
Rechtsgrundlagen zu rechtfertigen.
Er erklärte die ganze Prozedur von Nürnberg als "sanctimonious
fraud"--also, milde ausgedrückt, als ein in Scheinheiligkeit
gekleideter Betrug, und er bezichtigte sogar den US Chefankläger,
Jackson, daß er in Nürnberg nichts anderes täte als eine
"hochkarätige Lynching Party" zu inszenieren, also eine
Lynchorgie, wie es die Weißen in den Südstaaten Amerikas angeblich
oft in der dunklen Vergangenheit gegen unschuldige Neger veranstaltet hätten.
Das muß wohl als eines der vernichtendsten Urteile über das
Nürnberger Gerichtsverfahren gelten, wenn es sogar vom höchsten
Richter der USA schon damals, während die Prozesse noch abliefen,
als "Lynching Party" und Betrug bezeichnet wurde!
Genau so sah es der US Richter Wennerstrum, der selbst als einer der Richter
an einem Verfahren in Nürnberg teilgenommen hatte. Wennerstrum war
so angewidert von der ganzen Stimmung und dem Benehmen und Auftreten von
den Übersetzern, Anwälten, Anklägern usw., daß er
Deutschland beinahe fluchtartig verließ, um frühzeitig in die
USA zurückzukehren--nicht aber ohne vorher den ganzen Apparat und
die Prozedur noch in Deutschland dort in einem sensationellen Interview
mit der "Chicago Daily Tribune" vom 23. Februar 1948 heftigst
zu rügen und anzuprangern.
Er wies darin besonders of das haßerfüllte Klima und die Einstellung
der ". . . gerade erst kürzlich Amerikaner gewordenen Aliens,"
also Juden, hin, die dort in Nürnberg in großer Zahl ihr Unwesen
trieben.
Ich suchte und fand Richter Wennerstrum in einem Altersheim außerhalb
Chicagos und wollte, daß er seine Aussage in meinem Verfahren wiederholen
sollte. Er war aber am Ende doch wegen seines hohen Alters an den Rollstuhl
gebunden und reiseunfähig. Er mußte es sich gefallen lassen,
in Abwesenheit im Gerichtssaal von den Zeugen der Anklage übelst verleumdet
zu werden.
Dr. Nahum Goldman, dem langjährigen Präsidenten des jüdischen
Weltkongresses, haben wir es zu verdanken, daß wir heute endlich
wissen, das es rein jüdische Gehirne, jüdische Ideen, ein jüdisches
Konzept und jüdische Juristen waren, die der Welt diese "Lynching
Party" bescherten.
Dr. Goldmann führte dazu folgendes aus in seinem Buch "The Jewish
Paradox" (Grosset & Dunlap, 1978, Seite 122): "Während
des Krieges hat der jüdische Weltkongreß ein Institut für
jüdische Angelegenheiten in New York aufgebaut (heute ist es in London).
Die Direktoren davon waren zwei große jüdische-littauische Juristen,
Jacob und Nehemiah Robinson. Dank ihres Beitrages arbeitete das Institut
zwei komplett revolutionäre Ideen aus: Das Nürnberger Tribunal
und deutsche Reparationen."
Hier ist also der Beweis für den Ursprung des ganzen Unheils, das
unser Volk danach befiel. Es war ein jüdisches Konzept, eine Mischung
von Rache und Parasitismus, wie es in der Menschheitsgeschichte bis dahin
und seither nie wieder gegen einen geschlagenen Gegner angewandt wurde!
Waren die Weichen erstmals für so ein Verfahren gestellt, dann war
es ein Leichtes, Ganoven, Lügner, meineidige Zeugen, Folterer, Scharlatane
und Karrieremacher zu finden, die sich am Unheil der geschlagenen Deutschen
reich, berühmt, populär und für Generationen politisch unangreifbar
machten.
Einer dieser unlauteren Typen war der berühmte US Chefankläger,
Justice Jackson, ein Durchschnittsanwalt aus einem kleinen Städtchen
New Yorks. Er hatte aber große Pläne. Er wollte sich auf der
Welle der Publizität über Nürnberg als Präsidentschaftskandidat
ins Weiße Haus in Washington katapultieren. Daß ihm das nicht
gelang, verdanken wir der Anständigkeit der breiten Masse der Amerikaner,
die die Nürnberger Prozesse instinkiv als Rachetribunale ablehnten
und verabscheuten. Anstatt durch Nürnberg Präsident zu werden,
wurde Jackson überall in Amerika "geschnitten." Er starb
vereinsamt in den Armen einer Hure in einem billigen Hotel in Washington.
Um einen Skandal zu vermeiden, wickelten Hotelangestellte den splitternackten
Herrn Jackson in einen Teppich, brachten ihn im Frachtaufzug in den Keller
und legten ihn dort auf den Rücksitz eines wartenden Taxis. So erzählte
es mir David Irving, der britische Historiker, im Moment persona non
grata in Deutschland.
Ein weiterer Name, der im Zusammenhang mit den Nürnberger Gerichtsverfahren
nicht vergessen werden sollte, ist natürlich Robert Kempner, der Frankfurter
Anwalt, der schon als Nazijäger, so wie ich mich erinnere, in den
späten zwanziger Jahren im preußischen Innenministerium tätig
war. Er emigrierte nach den USA, wechselte einfach die Uniform und Staatsbürgerschaft
und übte sein Handwerk diesmal gegen den militärisch geschlagenen,
rechtlosen Gegner aus.
Noch ein jüdischer Name darf hier für die Geschichte nicht vergessen
werden: der des Dr. John Fried. Er war, laut eigener Angaben in meinem
1984er Voruntersuchungsverfahren, der Verantwortliche für die Erstellung
und Selektierung der Dokumente, welche die Welt seit 1946 als die "Gerichtsprotokolle
von Nürnberg" kennt. Kein Wunder, daß man darin hauptsächlich
Deutschland belastendes Material findet, wie z. B. die erfolterten Aussagen
von Rudolf Hoess über Auschwitz und auch Sauckels Aussagen.
In Nürnberg wurden auch historisch wichtige Aussagen von Zeugen aus
den Gerichtsprotokollen "expunged"--also ausgetilgt oder ausgelöscht--wie
z.B. die Aussage von der Folterung und den Mißhandlungen von Streicher.
Die Nachwelt erfuhr davon auch wieder erst durch meine Verfahren, denn
wir fanden in den Archiven der Times of London (April 27, 1946)
den unzensierten Bericht von Streichers Nürnberger Gerichtsauftritt,
geschrieben von einem Reporter der Siegermächte. Tage später
wurde diese Aussage ausgelöscht auf Antrag von Herrn Jackson--und
mit der Zustimmung des Gerichtsvorsitzenden sowie auch, man höre und
staune! sogar mit der Zustimmung von Streichers Anwalt, Dr. Marx, der die
Aussage Streichers über seine Mißhandlungen seitens der Gefängniswachen
und Verhörer als ". . . für das Verfahren nicht wichtig"
erklärte! Wenn man sich das mal durch den Kopf gehen läßt
. . .!
Das gibt uns einen Einblick, wie scham- und rechtlos man in Nürnberg
damals vorging.
Zuletzt sei auch noch der Umstände und der Zustände gedacht,
die damals in Deutschland und besonders im ausgebombten Nürnberg herrschten.
Von ehemals 800,000 Einwohnern lebten schätzungsweise nur 100,000
Nürnberger in einigermaßen bewohnbaren Wohnungen. Der Rest lebte
in ausgebombten, nur notdürftig reparierten Ruinen. Es gab meist keine
Heizung, kein Heizmaterial, Strom war rationiert und Lebensmittelkarten
erlaubten einem eine Existenz nur am Rande der Hungersnot. Räumlichkeiten,
Büromöbel, Schreibmaschinen, Papier und besonders das fast nicht
auffindbare "carbon paper," also Kohlepapier für Durchschläge,
waren nur unter größten Mühen zu finden. Telefone gab es
nur wenige, und die meisten Anschlüsse waren durch den Krieg in vielen
Städten Deutschlands völlig unbrauchbar. Telefonbücher,
sofern es diese überhaupt noch gab, waren ebenfalls deswegen fast
nutzlos zur Zeugenauffindung. Die Alliierten kontrollierten alles. Man
brauchte Interzonen-Reisegenehmigungen, Pässe, Lebensmittelmarken
und Zuzugsgenehmigungen in das bereits überfüllte, ausgebombte
Nürnberg. Jeder, der einen "Nazi-Kriegsverbrecher" verteidigte
oder auch nur als Entlastungszeuge aussagte, setzte sich und seiner Familie
allen möglichen Schikanen aus und wurde oft selbst verdächtigt,
inhaftiert und angeklagt, geprügelt und gefoltert.
Die Alliierten sortierten die Dokumente für das Verfahren; nur die
von ihnen akzeptierte Dokumente und Zeugen konnten dem Gericht vorgelegt
und vorgeführt werden. Zeugen verschwanden unter mysteriösen
Umständen. Wir haben noch nicht einmal die in der Rechtsgeschichte
einmaligen Beschneidungen der Verteidigung erwähnt, wo z. B. auf alliierte
Kriegsverbrechen und Kriegsvorbereitungen nicht hingewiesen werden durfte,
und wo z. B. auch die tragische Rolle von Versailles, die erst zum Zweiten
Weltkrieg führte, nicht zur Sprache kommen durfte usw. Man könnte
diese Liste endlos fortsetzen.
Hätten wir Deutschen seit 1945 auch nur eine einzige Regierung gehabt,
die wirklich deutsche Interessen vertreten hätte, dann müßten
die Nürnberger Gerichtsverfahren und Urteile für tragische Auswüchse
der Sieger als eine Haßorgie der Gegner Deutschlands gewertet werden
und vor der Weltöffentlichkeit als null und nichtig, als für
Deutschland nicht gültig und daher nicht bindend abgelehnt werden.
Nürnberg bleibt somit der Litmus-Test für alle Deutschen! Die
Natur braucht ein "Equilibrium in allem. Das Unrecht von Nürnberg
verlangt nach Sühne--sonst wird die Welt nicht zur Ruhe kommen.
Eines schönen Tages werden die Urheber und Verfechter dieses verbrecherischen
Unternehmens davon selbst eingeholt werden. Solange die Resultate dieser
hochkarätigen "Lynching Party" uns als Geschichte vorgelogen
und unserer Jugend als "gerecht und wahr" eingeimpft werden,
solange kann kein Gras über Galgen und Gräber wachsen.
Ernst Zündel