Zur Einführung und als Überblick: Jürgen Graf, "Der Holocaust auf dem Prüfstand", G. Burg Verlag, PF 52, CH-4009 Basel. Sehr instruktiv. Außerdem: Jürgen Gauss, "Grundlagen zur Zeitgeschichte", Grabert Verlag, PF 1629, D-72006 Tübingen 1994; auch im Buchhandel erhältlich, aber vom westdeutschen Staat eingezogen, beschlagnahmt, verboten und verbrannt!
Henri Rocques, Les Confessions de Kurt Gerstein, Druffel Leoni 1986. Die englische Übersetzung, The "Confessions of Kurt Gerstein", mit Kurzbiographie im Anhang, ist erhältlich beim Institute for Historical Review, P.O. Box 2739, Newport Beach, California 92659, USA. Weitere Informationen: Samisdat Verlag, 206 Carlton Street, Toronto, Ontario, Canada, M5A 2L1, Tel: 416-922-9850.
(Claus Berger)
Der sog. Holocaust, der spurlose Massenmord mittels Gaskammern von rund
sechs Mio. Menschen, das furchtbarste Verbrechen der Menschheitsgeschichte,
hat heute quasi den Stellenwert einer Religion in Deutschland und mittlerweile
auch andernorts. Der Begriff "Holocaust" geht auf die gleichnamige
U.S.-Seifenoper von 1978 zurück. Die Religion besteht aus folgenden
Dogmen:
Erster Glaubenssatz: Die Deutschen haben als Tätervolk dieses
einmaligen Verbrechens ewigen Fluch und Schande auf sich gezogen. Daher
wurde von den Holocaust-Theologen das Dogma der Kollektivschuld (vgl. Erbsünde)
erfunden. Es erhielt kürzlich neue Nahrung durch das Buch des Amerikaners
Daniel Goldhagen (Hitler's Willing Executioners, 1996), worin er nachzuweisen
versucht, daß die Deutschen, von einem Jahrhunderte alten, auf Vernichtung
ausgerichteten Antisemitismus erfüllt, Hitlers willige Henker waren
und zu ihren Verbrechen nicht gezwungen werden mußten. Auch die Nachkommen
tragen das Kainszeichen, nur weil sie Deutsche sind (Wolffsohn) trotz der
"Gnade der späten Geburt".
Eine Art Kollektivschuld soll nun auch dem Schweizervolk angelastet werden,
weil es während des 2. Weltkrieges Flüchtlinge abgewiesen und
in den angeblich sicheren Tod geschickt hat. Bundespräsident Villiger
hat sich 1995 offiziell dafür entschuldigt! Die Schweizer Banken sind
vom Jüdischen Weltkongress angeklagt, noch Milliarden von Holocaust-Opfern
zu horten. Die U.S.A. drohten mit Sperrung der Guthaben!
Zweiter Glaubenssatz: Es gibt nur eine Erlösung von dieser
furchtbaren Schuld. Sie heißt immerwährendes Bekennen und Bereuen
der Verbrechen. Daher all die Gedenk- und Jahrestage. Politiker und Künstler,
wie auch Filmemacher und Schriftsteller haben mit ihrer Selbstbezichtigungswut
mitgeholfen, daß der Holocaust sich als "Staatsreligion"
in Deutschland durchgesetzt hat.
Die Holocaust-Religion kennt auch gute Werke. So hat die deutsche Regierung
unter dem Titel "Wiedergutmachung" mit Milliardenbeiträgen
den Aufbau des Staates Israel unterstützt. Persönliche Wiedergutmachung
leisten jugendliche Deutsche, z. B. bei der Aktion "Sühnezeichen"
(!), indem sie in Israel alte Menschen pflegen oder in Auschwitz einfallende
Mauern wieder aufbauen.
In den Holocaust wurde und wird so viel an Energie und Geld investiert,
daß eine unglaubliche Erschütterung die Folge wäre, wenn
sich seine tatsächlichen Grundlagen als fehlerhaft erweisen würden,
bildet er doch den Gründungsmythos von Israel (aber auch der BRD)
und ist heute wichtigster Identitätsstifter der Juden, ob gläubig
oder nicht.
Eine Häresie ist daher schon der Versuch, bei den bisherigen Beweisen
Widersprüche und Unstimmigkeiten aufzuzeigen. Um dies zu unterbinden,
hat man die Beleidigungstheorie erfunden.
Wer Zweifel an den behaupteten ungeheuerlichen Verbrechen äußert,
macht sich wegen Beleidigung der Opfer oder Volksverhetzung (oder wie die
Konstrukte alle heißen) strafbar. Mit solch haltlosen Argumenten
will man kritische Geister mundtot machen. Der Holocaust mit seinem absoluten
metaphysischen Anspruch kommt auf die Dauer nicht darum herum, daß
das "einzigartige" Verbrechen einer einzigartigen Untersuchung
unterzogen wird, was bisher nicht geschehen ist.
Dritter Glaubenssatz: "Aus der Geschichte lernen". Aus
der totalen Katastrophe von 1945 entstand der verständliche Ruf nach
dem "Nie wieder Nazismus!" Wer ein Nazi ist, definieren selbstverständlich
die politisch korrekten Linken und Netten.
Die Holocaust-Religion hat sich längst schon in der Schweiz ausgebreitet.
Bei der leisesten Äußerung gegen Ausländer oder Asylanten
wird mit Hinweis auf das Nazi-Reich die "Braune Keule" geschwungen.
Dem Holocaust haben wir auch die an Selbstaufgabe grenzende Asyl- und Einwanderungspolitik
zu verdanken. Wer erfolgreich missionieren will, muß die Menschen
erst von ihrer Sündhaftigkeit überzeugen. Durch die Medien wurde
und wird uns ständig vorgeworfen, was für Rassisten wir Schweizer
doch sind. Vor der Abstimmung zum Anti-Rassismus-Gesetz 1994 erweckte die
mit viel Geld geschmierte Propaganda den Eindruck, es würde täglich
Jagd auf Ausländer gemacht und bei einer Ablehnung schon morgen Gaskammern
in Betrieb genommen.
Bundesrat Koller erklärte am Radio, es gehe um die Unterbindung von
Nazipropaganda aus der Schweiz. Kaum jemand kennt solche angebliche "Nazipropaganda"
oder interessiert sich dafür. Dies zu definieren, nehmen sich Feigel,
Frischknecht und Kohn heraus. Ihr Schlaumeiertrick und das eigentliche
Motiv für den neuen Art. 261bis St.GB war, die revisionistische Kritik
an der etablierten Geschichtsschreibung über Vorgänge im 3. Reich
automatisch als rassistische Tat unter Strafe stellen zu wollen. Das ist
sachfremd und verstößt gegen die Meinungsäußerung-
und Wissenschaftsfreiheit. Die neue Strafnorm wird sich als kontraproduktiv
erweisen. Der Revisionismus, bisher in der Schweiz praktisch unbekannt,
wird zweifellos einen Aufschwung erleben, Hierzulande kann man unvoreingenommener
das Thema angehen. Die Schweiz hat weder einen Krieg geführt, noch
wurde sie besiegt. Wir haben keine Kriegsverbrechen begangen, auch wenn
man uns nachträglich zu einer Art Mittäter machen will.
Auch die Holocaust-Religion hat ihre Ketzer, die sie gnadenlos verfolgt.
Es sind die Revisionisten, welche es wagen, die etablierte Geschichtsauffassung
in Frage zu stellen. Sie werden unter Einfluß der mächtigen
zionistischen Kreise weltweit verfemt und verfolgt, wie es Henri Roques
erleben mußte. Gegen sein Buch, ein Meilenstein der revisionistischen
Forschung, wurde mangels Argumenten in Frankreich eine Medienhetze entfesselt.
Die Heilige Schrift der Holocaust-Religion sind die sog. Geständnisse
des scheinbar glaubwürdigen SS-Offiziers Kurt Gerstein. Es handelt
sich dabei um sechs in verschiedenen Sprachen abgefaßten handschriftlichen
Aufzeichnungen von 1946. Sie gelten für die etablierte Holocaust-Forschung
(allen voran Professor Raul Hilberg, "Die Vernichtung der europäischen
Juden") als der überzeugendste Beweis für die Existenz von
Gaskammern. Wesentliche Angaben sind aber derart widersprüchlich und
unsinnig (was von Hilberg immer verschwiegen wurde!) daß Gersteins
geistige Gesundheit stark angezweifelt werden muß, um so mehr, als
er ein Ingenieurdiplom hatte. Gerstein war bekennender Christ, was ihn
aber nicht hinderte, 1933 der Nazipartei und später der Waffen-SS
beizutreten, wo er es nur zum Obersturmführer (Oberleutnant) brachte.
Er wollte grandiose Bedeutung erlangen durch den Eindruck, er hätte
Einblick in den "innersten Kreis des Bösen" gehabt, war
aber tatsächlich nur eine Randfigur. Er erhängte sich 1946 im
Gefängnis. Schon bald hat eine umfangreiche Literatur aus Gerstein
eine Art Heiligen ("Spion Gottes") gemacht, der vor der Welt
Zeugnis von den unfaßbaren Verbrechen der Nazis ablegt.
Der französische Revisionist Henri Roques setzte mit einer mit Note
"sehr gut" bewerteten Doktorarbeit dem Gerstein-Zauber ein Ende.
Seither wird Gersteins Bedeutung von den Holocaustikern heruntergespielt.
Roques war durch den literarischen Wust zum "Ur-Gerstein" vorgestoßen
und hatte die verschiedenen Handschriften einer vergleichenden Prüfung
unterzogen, wie es jedem Theologen wohl anstehen würde. Er wies nach,
daß Gersteins "Geständnisse" als Beweis für den
Holocaust unbrauchbar sind. Auf Druck zionistischer Kreise wurde ihm per
Dekret der Doktortitel aberkannt, was einmalig in der jahrhundertealten
Geschichte der Universität Nantes ist.
Die Holocaust-Religion hat auch ihren Paulus, den französischen Apotheker
Jean-Claude Pressac (Die Technik des Massenmordes). Er wurde vom Revisionisten-Saulus
zum Holocaust-Paulus und sonnt sich gern im Glanz der Medien. Er wird aber
deshalb nicht glaubwürdiger, weil er keine einzige technisch fundierte
Abhandlung liefert und die Argumente der Revisionisten ausblendet.
Die Holocaust-Religion hat auch ihre Scholastik (mittelalt. theologieabhängige
Philosophie.) Ihr Ziel war nicht die Wahrheitsfindung, sondern die (schein)rationale
Begründung und Verteidigung der Glaubenswahrheiten.
So haben 32 franz. Historiker in LE MONDE vom 21.2.1979 mit erschütternder
Logik verkündigt:
"Man darf nicht mehr fragen, wie solch ein Massenmord möglich war. Er war technisch möglich, weil er stattgefunden hat. Dies ist der obligatorische Ausgangspunkt jeder historischen Untersuchung zu diesem Thema. Diese Wahrheiten sollen wir einfach in Erinnerung rufen: Es gibt keine Debatte über die Existenz der Gaskammern, und es darf sie nicht geben."
Was für ein Wissenschaftsverständnis! Höchste Zeit, daß
im Sinne des Philosophen Rene Descartes (dessen 400 Geburtstag heuer gefeiert
wird) diese Scholastik durch die kritische rationale Vernunft abgelöst
wird.
SAMISDAT-SCHWEIZ, Mai 1996.