Eine neue Sprache?
Wohl noch nie hat die deutsche Sprache sich so grundsätzlich geändert
als in den letzten paar Jahren. Hier führen wir nur ein paar Beispiele
an:
- Deutsche, die deutsch denken, fühlen und handeln, sind "Neonazis".
- Deutsche, die der Überzeugung sind, daß das Wohl unseres
Volkes Vorrang haben muß vor allen Partei-, Konzessions- und Gruppeninteressen,
sind "Altnazis".
- Deutsche, denen die Erhaltung ihres Volkes und seiner Eigenart am Herzen
liegt, sind "Rassisten".
- Deutsche, die gegen die uns aufgezwungene Massenabwanderung und Überfremdung
aufmucken, sind "Auslandsfeinde".
- Deutsche, die in erster Linie deutsche Interessen zu wahren haben,
sind "Rechtsradikale".
- Deutsche, die in den Siegern von 1945 weder Befreier noch Beschützer
sehen, sind "Unbelehrbare".
- Deutsche, die die Nase voll haben von Propagandalügen, Selbstbesudelung
und Schuldkomplexen, sind "Unverbesserliche".
- Deutsche, die Wahrheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung auch für
Deutsche fordern, sind "Reaktionäre".
- Deutsche, die für ein blockfreies Gesamtdeutschland in seinen
völkerrechtlichen Grenzen eintreten, sind "Faschisten".
- Deutsche, die die Gültigkeit des vielzitierten Völkerrechts
für Deutschland einfordern, sind "Revanchisten".
- Deutsche, die bestreiten, daß deutscher Militarismus an allen
Kriegen dieses Jahrhunderts schuld war, sind "Ewiggestrige".
- Deutsche, die das Ansehen und die Ehre der in zwei Weltkriegen gefallenen
Soldaten verteidigen, sind verbohrte "Militaristen."
- Deutsche, die sich nach all den Beschimpfungen und Verleumdungen der
letzten 50 Jahre nicht mehr in Kriege für fremde Interessen hineinziehen
lassen wollen, sind "Feiglinge" und "Drückeberger".
- Deutsche, die ihre "Schuld" und Beteiligung an den vergangenen
Kriegen nicht mehr generationenlang zahlen wollen, sind "häßliche
Deutsche".
- Deutsche, die für ihre Unschuld und Nichtbeteiligung an den Kriegen
der Gegenwart nicht zahlen wollen, sind "Böse Deutsche."
Freiherr v. Werthern