Der Bericht von Amerikas führender Autorität über Hinrichtungs-Technologie
(Fred Leuchter), eine vernichtende forensische und chemische Analyse der
Auschwitz-Birkenau und Majdanek "Gaskammern" - wo in Nürnberg
angeblich 5.5 Millionen Juden systematisch getötet wurden (und heute
"offiziell" nur 1 Million) - war nicht als Beweis zugelassen.
Die fundamentale Frage in diesem Prozeß: "Gab es seitens der
Regierung einen Plan, Juden zu vernichten?", und "gab es Gaskammern?",
wurden nicht nur als "irrelavante" Angelegenheit bezeichnet,
sondern die zwingenden Beweise, die vom Verteidigungs-Experten (hauptsächlich
von Irving und Leuchter) waren im großen und ganzen vom Gericht abgewiesen
worden, das es vorzog, sich darauf zu konzentrieren, ob Züngel wußte
oder nicht wußte, daß das 32 Seiten Pamphlet, ursprünglich
1977 veröffentlilcht, "falsche Nachrichten" enthielt, "die
schädlich für das Öffentliche Interesse" sein würden.
Verschiedene Zeugen der Verteidigung hatten bereits zur Kenntnis gebracht,
daß das Pamphlet überholt war und viele Irrtümer enthielt,
wie überlicherweise jede Pionier-Studie ist. Nach langen Beratungen
einigte sich die Jury auf das Urteil "schuldig"; die Ansicht
der Revisionisten, die größtenteils in akademischen Publikationen
festgelegt war, die nach 1977 erschienen waren, war mit den technischen
und historischen Werten, die bis heute noch nicht widerlegt wurden, ignoriert.
1989 ging ich in einen unüblichen Buchladen, wo ich, wie mir ein Kollege
am College gesagt hatte, revisionistische Literatur kaufen könne.
"History Buff" Bücher und Videos, geführt durch Zündel's
Assistenten und Kinomatograph Jürgen Neumann, versorgte mich mit den
Publikationen, nach denen ich seit Jahren gesucht hatte. Ich türmte
eine ganze revisionistische Bibliothek auf, bevor der Laden schließen
mußte.
Innerhalb von einigen Monaten schrieb ich Zeitungs-Artikel im "Barrie
Examiner" (über) die sichtbare Vernünftigkeit der revisionistischen
Argumente und, wie vorauszusehen, kurz darauf erfolgten (em>ad hominem
Angriffe: Ich war ein "Haß-Schürer", dem, wie Keegstra
und Zündel, kein Platz in einer Zeitung gegeben werden sollte. Man
erlaubte mir nicht, auf die letzte Runde von Angriffen auf mich, zu antworten,
was den Lesern der Zeitung den falschen Eindruck vermittelte, daß
ich nicht in der Lage war, auf die naive und einfache Kritik meiner Artikel
zu antworten.
Aber anstatt niedergeschlagen zu sein, konnte ich nun verstehen, wie jeder,
der einen unpopulären Gesichtpunkt an was für einem Subjekt hat,
und besonders an einem psycho-sozialen Taboo, sehr leicht in den Medien
diskreditiert und falschlicherweise verleumdet werden konnte. Jürgen
Neumann zog mich ins Vertrauen,und ich wurde großzügig eingeladen,
ihn nach Washington, DC, zu begleiten und dort als Kamera-Assistent bei
dem Filmen der 10. Internationalen Revisionisten-Konferenz mitzuhelfen.
Während 3 Tagen, wenn nicht gefilmt wurde, hatte ich das Vergnügen,
während des Frühstücks und Abendessens und Drinks mit Robert
Faurisson, Fred Leuchter, Mark Weber, David Irving und anderen mich zu
unterhalten. Ich war sehr zufrieden festzustellen, daß diese Herren
in jeder Hinsicht sehr gewissenhafte Gelehrte waren, die überzeugende
Beweise für ihre Überzeugungen hatten, und ich war auf dem Wege
in ihr Lager.
Dr. Faurisson verbrachte einen großen Teil seiner freien Zeit
mit mir und demonstrierte mehrere Stunden lang die lächerliche Art,
in der Jean-Claude Pressac (ein französischer Apotheker) sein Buch
"Auschwitz: Technik und Praxis der Gaskammern" geschrieben hat,
das von der "Beate Klarsfeld Stiftung" 1989 veröffentlicht
wurde. Dieses Buch, der allererste Versuch, die revisionistische These
von dem Nichtvorhandensein von Todes-"Gaskammern" in Auschwitz,
ist so gerammelt voll von Widersprüchen und Absurdität, daß
man nicht anders kann, als nach dem Lesen einen gesunden Skeptizismus gegenüber
der Auschwitz-Vergasungs-Geschichte zu entwickeln.
Interessanterweise ist dies die "umfassendste" und ins Detail
gehende Studie, die es z.Zt. über den Gegenstand gibt, aber der allgemeinen
Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Ich sprach Dr. Faurisson wegen einer Geschichte über ein Dokument
über eine angeblich tödliche Vergasung, das angeblich ein Augenzeugen-Bericht
eines SS-Offiziers sein sollte an, an welchem ich schon seit einiger Zeit
interessiert war, das, wie verlautete, im Mai 1943 von einem SS-Offizier
geschrieben worden sein sollte und in englischer Übersetzung in Gerald
Fleming's "Hitler und die Endlösung" im Jahr 1984, ebenso
wie in Pressac's Buch. Ganz einfach, wenn festgestellt werden könnte,
daß dieses Dokument ein echter "offizieller Kriegsbericht"
war, so würde es mir sehr schwer fallen, die revisionistische Seite
zu akzeptieren; sollte es sich dagegen herausstellen, daß das Dokument
nicht authentisch war, so könnten Wissenschaftler, die es zitiert
hatten (Fleming, Pressac und Charles Sydnor, ein amerikanischer Militär-
Historiker) zu Recht einer schludrigen und sogar unethischen Gelehrsamkeit
beschuldigt werden. Es würde ein größerer historischer
Fund sein, da dieser "Bericht" das einzige Kriegs-Dokument ist,
mit dem - wie gesagt wird - ein deutscher Offizier einen offiziellen Bericht
über die angebliche Vergasungs-Prozedur in Auschwitz geschrieben hat.
Ich erhielt die Anschrift des Sohnes des SS-Mannes, Ekkehard Franke-Gricksch,
und schrieb ihm sofort. Ein paar Wochen später erhielt ich ein Paket
aus Deutschland, das einen längeren Brief sowie Dokumente betreffend
Sturmbannführer Alfred Franke-Gricksch's Leben, Tod und Schriften
enthielt. Ein Brief an die Witwe des Offiziers, geschrieben am 18. Juli
1978 von Gerald Fleming, enthielt die Privatanschrift und gab an, daß
"die britische Akademie ihn mit dem Forschungsauftrag beauftragt habe,
ein für alle mal klarzustellen, d.h. das wichtige Thema durch und
durch zu erforschen, da es bisher noch von keinem kontemporären Historiker
getan wurde: Adolf Hitler's persönliche und direkte Order zur Massen-
Vernichtung der Juden, wie sie durch Hitler während des II. Weltkrieges
ausgestellt worden seien . . ."
Der Brief sagte nichts darüber, ob dieser Auftrag als ein Versuch
der Schaden-Kontrolle (gemeint sei), da David Irving's "Hitler's War"
("Hitlers Krieg") ein Bestseller geworden war und die seriösen
Wissenschaftler wie Hans Mommsen und Martin Broszat die Ansicht vertraten,
daß der Holocaust eher das Ergebnis einer ad hoc Entwicklung
in den letzten Stadien des Krieges war, als ein vorsätzliches Programm,
das europäische Judentum zu ermorden.
Nicht nur hatte Fleming, wie seine Vorgänger, keinen Erfolg bei seiner
Hitler Studie, irgendwelche harte Beweise für ein Vernichtungs-Programm
(zu bringen), alle seine Beweise für Vergasungen in Auschwitz-Birkenau,
denen er ein ganzes Kapitel seines Buches widmete (an anderer Stelle zitiert
Fleming die "Konfession" des Kommandanten Rudolf Hoess, die nicht
mehr länger eine glaubwürdige Quelle als "Beweis" für
Vergasung ist, obwohl sie wegen Fehlens von irgendetwas mehr glaubwürdigeren
oft zitiert wird), auf dem SS- Dokument basiert.
Ich konsultierte das Institut for Historical Review über das, was
ich gefunden hatte, und die Ergebnisse meiner Studie wurden in der Herbst-Ausgabe
des "Journals for Historical Review" veröffentlicht. Folgendes
ist eine Zusammenfassung meiner Haupt-Ergebnisse:
Im Gegensatz zu dem, was Fleming in seinem Buch behauptet, gibt es kein
Original, keine Kopie oder faksimile-Kopie eines existierenden Kriegs-Dokuments,
nur das, was angeblich eine "Abschrift" eines deutschen Originals
gewesen ist. Der Text dieser "Abschrift" ist nicht nur grammatikalisch
fehlerhaft, sie enthält auch falsche Angaben wie solche über
eine Bahnlinie, die nicht vor 1944 gebaut wurde, ein volles Jahr nach den
"Augenzeugen" Bericht angeblich geschrieben wurde; eine falsche
Anzahl von Krematorium-Öfen in der angegeben Struktur und erwähnt
Türen und "hohle Säulen", die in den vorhandenen Ruinen
oder den Original-Plänen von der Struktur nicht gefunden werden können.
Am meisten auffallend bei all den textlichen Problemen ist die Behauptung,
daß im Krematorium jeden Tag 10.000 Personen "gehandhabt"
worden seien (es wird nichts darüber gesagt, ob in einem oder mehrere
Einrichtungen auf dem Gelände waren). Ich schrieb an Fleming und fragte
ihn, ob er irgend einen Anlaß zur Klage darüber habe, daß
ich der Ansicht bin, daß sein "offizieller Bericht" nichts
anderes als Erfindung sei, und warum er es für möglich halte,
daß in Auschwitz-Birkenau täglich 10.000 Menschen vergast und
eingeäschert worden seien. Ich wies darauf hin, daß seit dem
30. September 1989, als der israelische Wissenschaftler Yehuda Bauer der
Jerusalem Post erklärte, daß die lange angenommene und in Nürnberg
"als gültig erklärte" Behauptung, daß 4 Millionen
Menschen in Auschwitz starben ein "mit Absicht verbreiteter Mythos"
sei, damit den Report der sowjetischen Kriegs-Verbrechen Kommission vom
6. Mai 1946 (Nürnberg Dokument USSR-008) diskreditierend, der die
Schlußfolgerung hatte, daß 4 Millionen insgesamt und 10.000
Menschen täglich getötet wurden. Die Zahl von 10.000 war nicht
mehr länger glaubwürdig.
Ich wies auch darauf hin, daß Pressac ein Kriegs-Dokument zitiert
habe, das von der Firma Topf &Söhne geschrieben war, die die Krematoriums-Öfen
hergestellt hatten. Das Dokument gibt an, daß für die Krematorien
IV und V täglich 1.120 kg Kohle verbraucht wurden, und da Pressac
- den Fleming in seinem kürzlichen Artikel zitiert - zugibt, daß
für die Einäscherung für eine einzige Leiche 25-50 kg Kohle
benötigt wurden, in jeder dieser Strukturen täglich nicht mehr
als 45 Leichen eingeäschert werden konnten (siehe "Die Krematorien
IV und V in Birkenau und ihre Gaskammern" in "Die jüdische
Welt". JuliSeptember 1982, S.114). Die Struktur in dem "SS-Dokument"
(Krematorium II) konnte nicht wesentlich mehr (Leichen einäschern
können), was uns eine ziemlich gtenaue Vorstellung davon gibt, wieviele
Leichen in Auschwitz-Birkenau eingeäschert worden sein konnten (i.E.
täglich einige Hundert oder gerade genug, mit der hohen Anzahl von
Toten und einzelne Exekutionen in diesem miserablen Lager von mehr als
100.000 Gefangenen).
Am 24. August 1992 schrieb Gerald Fleming diesem Autor und erwiderte,
daß mein "Brief keine Basis (sei) für einen zukünftigen
fruchtbaren Austausch in Bezug auf die unwiderlegbaren Tatsachen der Massen-Gastötungen
. . . in bestimmten deutschen Lagern während des II. Weltkrieges"
(!). Fleming verwies mich auf seine "weiteren Papiere, die auf meinen
kürzlichen Werk, alle in der öffentlichen Domäne" (sie
wurden in der jüdischen Vierteljahresschrift vom Herbst 1991 und im
Londoner "Jewish Chronicle" veröffentlicht).
Ich habe eine längere Kritik über Gerald Flemings sehr wichtige
Papiere geschrieben, die ich hoffentlich in einem wissenschaftlichen Journal
veröffentlichen kann. Im Jahr 1990 gewährte ihm Eduard Shevernadze
exklusiven Zugang zu dem gesamten Auschwitz Zentralbauleitung Archiv in
Moskau, wo die gesamten, ungekürzten Aufzeichnungen aller Konstruktions-Projekte
während des II. Weltkrieges untergebracht worden waren. Nachdem er
8.-9.000 Papiere durchgegangen war, sollte Fleming Hunderte von Dokumenten
gefunden haben, die sich entweder indirekt oder direkt auf die Konstruktion
von "Vergasungs- Einrichtungen" bezogen.
Er fand nur eine Handvoll von, wie er es nennt, "kriminellen Spuren",
und diese sind jämmerlich. Z.B. erklärte er der "London
Sunday Times" (12.Juli 1992, S. F 17), daß die Zeichnung eines
techn. Zeichners von 1943, die die "Beseitigung" (oder Versetzung)
einer Rutsche für Leichen auf einer detaillierten Krematorium-Zeichnung
zeigte, "verbrecherische Spuren" von Vergasung seien, da die
Abwesenheit einer Leichenrutsche bedeute, daß "die Leichen (die
in den Untergrund-Raum hineingegangen seien), lebende Leichen gewesen seien,
und daß sie ihre Reise zu Fuß begonnen hätten". Mit
anderen Worten, die Leichen würden in die Krematorien hineingegangen
aber niemals wieder hinausgegangen sein: sie wurden vergast.
Unglücklicherweise für Prof. Flemings brillanter Logik, ein solches
Scenario würde bedeutet haben, daß die Leichen in den Raum hineinzugehen
hatten (der in Wirklichkeit der Leichenkeller war, wo vor einer Einäscherung
eine Autopsie durchgeführt wurde) ¦ la George Romero's
"Nächte der lebendig Toten": So konnten also die Opfer von
Krankheit, Unterernährung oder Hinrichtung in Auschwitz nicht autopsiert
oder eingeäschert werden?
Eine solche Darstellung steht in Widerspruch zu den detaillierten Auschwitz
"Sterbebüchern", welche die Autopsien aufzeichnen, die in
den unterirdischen Räumen des Krematoriums an den Opfern von Krankheit,
Unterernnährung und Hinrichtung aufzeichneten. Es ist natürlich
wahrscheinlicher, daß die Rutsche später an einem anderen Teil
des Gebäudes, die in der angegebenen Zeichnung nicht dargestellt war,
angebracht wurde...es sei denn, man entscheidet sich für die "kriminellen
Spuren" von "Vergasung".
Die "Sunday Times" hat unabsichtlich, jedoch treffend die Position
des Holocaust-Gelehrten über den Holocaust zusammengefaßt, die
ebenso in dem vorher bezeichneten Brief an diesen Autor zu Tage kommt.
"Herr Fleming sieht die Vorschriften der Zentralbauleitung nicht als
Bestätigung dafür, daß Vergasungen stattgefunden haben,
da er glaubt, daß eine solche Bestätigung nicht erforderlich
ist."
Keine Bestätigung von Vergasungen, keine Gültigkeitserklärungen
für den Beweis für Vergasungen, kein Beweis für Vergasung.
Das ist, was Gerald Fleming tatsächlich produziert hat, nachdem er
die Archive während so vieler Jahre so intensiv durchsucht hat. Er
hat die Richtigkeit der Argumente seitens der Revisionisten bestätigt,
die er so offen verachtet.
Nachdem ich einen international-anerkannten Holocaust-Gelehrten und angestellten
Universitäts-Dozenten konsultiert hatte, der exklusiven Zugang zu
einigen der höchst-empfindlichen WWII Dokumente (sieben Briefe wurden
zwischen Fleming und mir ausgetauscht) und absolut nicht zufrieden mit
seinen Antworten auf meine sorgfältig begründeten und respektvollen
Anfragen, bin ich (bereit für die Schlußfolgerung), daß
die Existenz von Gaskammern in Auschwitz-Birkenau während des Krieges
meiner Ansicht nach unwahrscheinlich ist.
Die revisionistische Wissenschaft, von der diese Geschichte ein kleiner
Teil ist, ist beeindruckend gründlich und vollständig. Im Gegensatz
zu dem, was die Medien und speziellen Interessengruppen uns glauben machen
wollen, die Revisionisten sind nicht eine Gruppe von halb-gebackenen Pamphletschreibern,
sondern sie haben eine umfangreiche Literatur zu ihrem Kredit. Heute gibt
es mehr als zwei Bände (jeder 500-plus Seiten stark) des "Journal
for Historical Review", und Dutzend andere ausführliche Bücher
übersetzt in viele Sprachen.
Diese Literatur verdient, ihrem Wert oder ihren Schwächen von aufgeschlossenen
und kompetenten Wissenschaftlern gelesen und nach ihrem Wert oder ihren
Schwächen beurteilt und nicht durch vorauszusehende negativ eingestellte
Medien-Darstellung ins Dunkel verdammt oder nur oberflächlich beurteilt
zu werden.
Im Hinblick auf meine Holocaust-Kritik halte ich meine Schlußfolgerungen
offen zur Revision für den Fall, daß man mir offensichtlich
vertrauenswürdige Beweise für das Gegenteil bringt. Währenddessen
habe ich ein gutes Maß von Stolz auf meine deutsche Herkunft wiedererlangt.
Was ist so schlimm daran?