Aus der wissenschaftlichen Zeitschrift Historische Tatsachen Nr. 15 (1982)
Walter Laqueur: "Nicht einmal der jüdische Weltkongreß hat in den vierziger Jahren Alarm geschlagen!" "Während des Krieges haben die Staaten der Entente in Amerika eine umfassende Propaganda gegen Deutschland getrieben. Es war das in gewisser Beziehung ein wahres Unglück, denn auf diese Weise bildete sich eine Klasse von Politikastern, die in der gewerbsmäßigen Hetze die Form ihrer Existenz sahen und auch heute noch im alten Gleise weiterzumachen ein Interesse haben." Francesco Nitti eh. Ministerpräsident Italiens "Die Tragödie Europas - und Amerika?", Frankfurt 1924, S. 40
1. Was war Präsident Franklin Delano Roosevelt und dem State Department über die sogenannte Endlösung der Judenfrage bekannt? 2. Auf welchen Zeitpunkt lassen sich die in Washington bekanntgewordenen Informationen über die nationalsozialistischen Vernichtungsaktionen zurückzuführen? 3. Was haben Roosevelt und das State Department in der damaligen Situation faktisch unternommen, um europäische Juden vor der Ausrottung zu retten?
Die Ausschußmitglieder haben sich ferner zum Ziel gesetzt, folgende Fragen zu klären:
1. Wann wurden führenden amerikanisch-jüdischen Persönlichkeiten die Pläne der Nationalsozialisten bekannt, das europäische Judentum zu vernichten, und wann begriffen sie den ganzen Ernst der Lage? 2. Welche amerikanisch-jüdischen Organisationen und Gruppen waren besonders aktiv angesichts der Todesgefahr, die dem europäischen Judentum drohte? Welche jüdischen Gruppen alarmierten die amerikanische Öffentlichkeit? 3. Unternahmen prominente amerikanische Juden den Versuch, die amerikanische Politik zu beeinflussen? Was wurde hierbei erreicht? 4. Hätten die nationalsozialistischen Judenverfolgungen verringert werden können, falls führende Vertreter der amerikanischen Judenheit energischer gehandelt und ihren Einfluß auf Roosevelt voll und ganz ausgeübt hätten? 5. Gehörten die Andeutungen der Nationalsozialisten, Hundertausende Juden freikaufen zu lassen, nur zu einem taktischen Manöver, dessen Zweck es war, unter den Alliierten Verwirrung zu stiften, oder handelte es sich um reale Möglichkeiten, die seitens der Verbündeten verpaßt worden sind?" *)
*) Allgemeine jüdische Wochenzeitung vom 6. November 1981, S. 4 Das alles ist also bis zur Gründung des Holocaust-Ausschusses im November 1981 noch nicht bekannt! - Die "Holocaust-Historiker" sollten daraus ihre Konsequenzen ziehen, und ihre Vor- und Nachbeter in Politik und Journalismus, in den Kultusministerien und der "Internationalen Schulbuchkommission"ebenfalls! - Geradezu erschüttert steht der deutsche Michel vor diesem offiziellen Eingeständnis des amerikanischen Judentums, - nach 36 Jahren behaupteter "bewiesener historischer Tatsachen"! In Wahrheit gibt es noch viel mehr Erkenntnismängel! Das wußten sie:
Bernard Lecache, Präsident der Jüdischen Weltliga 1932: "Deutschland ist unser Staatsfeind Nr. 1. Es ist unsere Sache, ihm erbarmungslos den Krieg zu erklären." "Daily Express" am 24.3.1933: Samuel Untermeyer, als Vertreter der "World Jewish "Juda erklärt Krieg gegen Deutschland! Economic Federation" rief am 6.8.1933 in einem Radiovortrag am Sender WABC zum "Heiligen Krieg" gegen Deutschland auf. Vladimir Jabotinsky, Begründer der zionistischen Terroristengruppe Irgun Zwai Leumi, bekannte im Januar 1934: "Unsere jüdischen Interessen erfordern die endgültige Vernichtung Deutschlands; das deutsche Volk samt und sonders ist eine Gefahr für uns, deshalb ist es unmöglich, zuzulassen, daß Deutschland unter der gegenwärtigen Regierung mächtig wird." Erneut Bernard Lecache in seiner Zeitung "Le droit de vivre" am 18.2.1938: "Es ist unsere Sache, diese Nation zu vierteilen und endlich einen Krieg ohne Gnade zu erwirken:" Dr. Chaim Weizmann, seinerzeit Präsident der zionistischen Weltorganisation, sandte vor Kriegsbeginn, am 29.8.1939, an den britischen Premier N. Chamberlain eine Note, die er am 5.9.1939 erneuerte: "Ich wünsche in nachdrücklicher Form die Erklärung zu bestätigen, daß wir Juden an der Seite Großbritanniens stehen und für die Demokratie kämpfen werden....." Am 13.9.1939 schrieb das "Centraalblad voor Israeliten in Nederland": "Millionen von Juden in Amerika, England, Frankreich, Afrika, Palästina sind entschlossen, den Ausrottungskrieg gegen Deutschland zu tragen bis zur totalen Vernichtung." Maurice Perlzweig, Führer der britischen Abteilung des Jüdischen Weltkongresses, erklärte am 26.2.1940 laut "Toronto Evening Telegram" in einer Rede in Kanada: "Der Jüdische Weltkongreß befindet sich seit sieben Jahren ununterbrochen im Krieg gegen Deutschland:" Die Zeitung "Jewish Chronicle", London, am 8.5.1940: "Wir sind mit Hitler im Kriege vom ersten Tag seiner Machtergreifung im Jahre 1933 an." Die israelische Professorin Frau Nana Sagi bestätigt in ihrer offiziellen Untersuchung "Wiedergutmachung für Israel" (Stuttgart 1981) auf Seite 27 die Resolution einer jüdischen Verbandsorganisation, die den Regierungen der Alliierten am 27.10.1944 vorgelegt worden war: "Jüdische Ansprüche auf Entschädigung müssen auf Anerkennung der Tatsache beruhen, daß die Juden einer seit 1933 mit Deutschland im Krieg befindlichen Nation angehören....." Am 27. März 1943 hat Präsident Roosevelt mit seinem Außenminister Hull und dem britischen Außenminister Eden im Weißen Haus eine Konferenz abgehalten, in der das Angebot der rumänischen Regierung erörtert worden ist, 60.000 Juden nach Palästina auswandern zu lassen. Hull hat das befürwortet, Eden aber Vorsicht geraten: "Wenn man auf das rumänische Angebot eingehe, werde das Weltjudentum verlangen, daß seitens der Alliierten ähnliche Angebote für die polnischen und deutschen Juden gemacht würden. Hitler werde vermutlich auf derartige Angebote bereitwillig eingehen, und dann werde es an Transportmitteln fehlen, die Evakuierungen durchzuführen."
Laut Niederschrift von Harry Hopkins, äußerte Roosevelt kein
Wort dazu, es geschah deshalb auch nichts. - Erich Schwinge, "Bilanz
der Kriegsgeneration", Marburg 1979, S.18 -