Hitler sagte gegen Ende seiner Karriere einmal: Und sollte Deutschland
einmal selbst von dieser unheiligen Allianz überrannt und besetzt
werden, dann wird der Kampf vom Ausland aus weitergeführt. Das tue
ich schon seit Jahren! Das ist der Befehl, den ich mir selbst gegeben habe!
Andere mögen aufgeben oder andere Wege gehen. Ich werde meinen seit
über 34 Jahren eingeschlagenen Weg zur geistigen und seelischen Befreiung
und Erneuerung Deutschlands weitergehen wie bisher. Ich weiß, daß
ein aufgeklärtes Deutschland und ein mit der historischen Wahrheit
vertrautes deutsches Volk sich früher oder später, durch welche
Mittel auch immer, befreien wird von der gegenwärtigen Unterdrückung
und Demütigung. Wir werden die Fesseln durch Wahrheitsverbreitung
sprengen!
In der gegenwärtigen Lage müssen wir es vielleicht innerhalb
Deutschlands noch vorsichtiger, jetzt im Untergrund, machen, was uns Deutschen,
weil wir von Natur aus so gerade und offen und ehrlich sind, schwer fallen
wird. Ich gebe Einwänden diesem Plan gegenüber zu bedenken, daß
im Kriege - und in dem befinden wir uns ja - jeder Soldat nicht nur einen
Helm und Tarnanzug trägt, der der Landschaft der Umgebung angepaßt
ist. Der Soldat - und das sind wir in diesem geistigen Kampf - sucht Deckung
hinter jedem Baum, Strauch und Schatten, in jeder Bodenwelle usw.
Ich werde vom Ausland aus mit Hilfe der Medien versuchen, die geistige
Umklammerung zu sprengen. Ich muß allerdings dazu genau den entgegengesetzten
Arbeitsstil oder eine andere Kampftaktik einschlagen. Ich darf mich nicht
verstecken, sondern muß mir durch lautes, forsches Auftreten und
Medienspektakel eine so groß wie mögliche Medienpräsenz
verschaffen, damit man mir zuhört und mich in Radio- und Fernsehübertragungen
zitiert usw. Eigentlich wollte ich auch einmal untertauchen, ausspannen,
aufatmen, aber - Der Mensch denkt, und Gott lenkt!
Ihr braucht also nicht überrascht zu sein, wenn in den nächsten
Tagen und Wochen in der Presse und im Fernsehen immer wieder von Zündel
die Rede sein wird. Ich werde dadurch wie ein Blitzableiter die Wut der
Gegner, seinen ganzen Haß erstmal auf mich wieder anziehen. Es wird
ein gefährliches Unterfangen werden, aber dadurch sprenge ich die
"Tresor-Türen" zu den Redaktionsstuben der Zeitungen und
Radio sowie Fernsehen auf, die uns ohne diese Kampagne verschlossen bleiben
würden. Was sich entwickeln wird ist, was die Angelsachsen als ein
"symbiotisches Verhältnis" bezeichnen. Der Spielraum ist
noch enger geworden in Deutschland.
Ich muß den Medien Sensationen, Aufsehen, zitierbare Sätze
und Schlagzeilen liefern, die sich meistens über mich lustig machen
werden, die mich in ein schlechtes Licht rücken werden. Man wird sich
aber mit meinem Gedankengut befassen und etwas davon zitieren. Ich weiß
das aus Erfahrung von den Verfahren, die ich hier durchgefochten habe.
Die Vorarbeiten dafür laufen schon seit Wochen auf Hochtouren. Die
ersten Erfolge sind schon zu verzeichnen.
Ich habe das Versagen Bonns, die schikanösen Polizei- und Terror-
sowie Zensurmethoden des heutigen Regimes mit aller mir zur Verfügung
stehenden Eindringlichkeit und Klarheit immer wieder angeprangert. Ich
habe Statistiken über Ausländerkriminalität zitiert und
die Morde und Verbrechen an Deutschen zur Sprache gebracht. Alles, was
in meinen Händen lag, was mir ein gütiger Gott an Gedanken eingab,
vom Holocaust zur Wiedergutmachung - alles kam zur Sprache! Ich glaube,
ich übertreibe nicht, wenn ich dieses Mammut-Interview als Opfergang
für Deutschland bezeichne. Dieses Programm wird mein zukünftiges
Leben wesentlich beinflussen. Es wird mir viele Türen verbauen, aber
auch neue öffnen - vielleicht werden es zuerst Gefängnistüren
sein. Nur Gott und die Versehung wissen es.
Wenn nur ein Viertel davon gesendet wird, dann wird es wie ein deutscher
Notschrei sein. Ich habe viel Bild- und Filmmaterial zu der Sendung beigesteuert
und habe denen meine weltweiten Urheberrechte über das Bildmaterial
gegeben, in der Hoffnung, daß endlich einmal der Standpunkt unseres
Volkes weltweiten Ausdruck finden kann und wird. Natürlich weiß
ich, daß man wieder vieles ins Negative verdrehen wird, aber das
ist ja gerade der Eintrittspreis, den man von uns verlangt, um unsere Ideen
überhaupt unters Volk zu bringen.
Ich lasse mich dabei von dem größten deutschen Volksredner der
Nachkriegszeit, Emil Maier Dorn, leiten, der einmal sagte: "Wenn ich
imstande wäre, jeden Abend in einem anderen Ort in Deutschland vor
100 Leuten sprechen zu können, würde ich in meinem ganzen Leben
nicht soviele Menschen erreichen, wie an einem einzigen Abend an einer
populären "Fernseh-Talkshow".
Das ist die große Zwickmühle, in der sich alle nationalen Führer,
Autoren und Denker sowie Aktivisten heute befinden. Desto größer
der Bekanntheitsgrad des Betroffenen, desto größer der Versuch
der Gegner, ihn durch negative Medienreportagen kaputt zu machen. Das versucht
man mit mir seit Jahren.
Der verstorbene Michael Kühnen sagte immer sehr zutreffend: "Erst
muß man von uns wissen oder gehört haben oder uns im Fernsehen
gesehen haben, bevor man mit uns Kontakt aufnehmen kann". Uns so ist
es auch in meiner eigenen Erfahrung gekommen.
Hier ist ein Beispiel: Ein Amerikaner deutscher Abstammung kam von einer
Party nach Hause und konnte nicht gleich einschlafen. Er nahm die Fernbedienung
seines Fernsehgerätes zur Hand und spielte die 40 Fernsehkanäle
durch. Auf einem Kanal sah er einen Deutschen mit blauem Helm, der Deutschland
gegen die Holocaustanklage verteidigte. Er verbrachte die nächsten
30 Minuten, fasziniert, wie sich dieser Deutsche gegen zwei berühmte
amerikanische Fernsehmoderatoren tapfer wehrte.
Der mir bis dahin völlig unbekannte Landsmann ist mir seither zu einer
enormen Stütze für meine Arbeit in Nordamerika geworden. Die
zwei versierten Fernseh-Profis, einer davon Jude, ließen kein gutes
Wort durchkommen, schnitten mir das Wort mitten im Satz ab, erklärten
mich für verrückt, dumm, ignorant, nazistisch, faschistisch,
steinzeitalterlich, unverbesserlich, ewiger Gestriger usw. Was solls? Unter
den Hundertausenden oder Millionen, die dieses Programm sahen, gewann ich
einen guten, soliden, idealistischen Weg- und Kampfgefährten. Hätte
ich mich nicht bereiterklärt, Zeugnis für mein Volk und meine
Heimat abzulegen, hätte ich die Väter- und Großvätergeneration
nicht an diesem Abend verteidigt, dann hätte mein Kamerad mich nie
kennengelernt, denn er lebt wiele Tausende Kilometer entfernt von hier.
Darauf baue ich immer wieder, auch wenn ich an tendenziösen Filmen
mitarbeite und mich negativ porträtieren lassen muß. Ich glaube
und hoffe, daß meine Mitarbeiter und Weggefährten mich genug
kennen, daß ich weiß, was ich tue. Meine Gegner - Zionisten,
Kommunisten und Reaktionäre - werde ich sowieso kaum überzeugen
können.
Ich hoffe, bei diesen Auftreten Millionen anzusprechen, an Millionen
mein Gedankengut unterbreiten zu können und zum eigenen Nachdenken
und selbständigen Recherchieren zu bewegen. Natürlich bringen
diese Medien oft nur Wortfetzen oder aus dem Kontext gerissene Zitate,
denn warum sollen diese Leute ihr Machtinstrument uns kostenlos, neutral
ausliefern? Das wird nie geschehen!
Wir können aber Einbrüche oder Brückenköpfe erzielen,
die wir ausbauen können. Manchen ist dieses Spiel mit dem Feuer zu
riskant, andere verpönen es als zu amerikanisch, wieder andere bezichtigen
mich, ich hätte zuviele jüdischen Bücher gelesen und mir
deren Kampfstiel angewöhnt usw. Ich kenne diese Kritik und verstehe
sie auch zum Teil, sehe mich aber vor die Wahl gestellt, dezent und elegant
totgeschwiegen zu werden oder aber durch das Tragen von KZ-Uniformen, Kreuzen-durch-die-Gegend-schleppen
wie Jesus, durch provokative Helme, Transparente, Plakate, Demonstrationen
und Straßenaufmärsche der Welt und besonders der deutschen Bevölkerung
zu zeigen: Ach guck mal! Da gibts doch eine Alternative zur herrschenden
Massenpsychose!
Ich habe nie und werde auch in der Zukunft nicht verheimlichen, daß
ich Adolf Hitler gegenüber eine nicht konforme, positive Einstellung
habe. Ich lasse mir von keiner ganzen Armee von Handlangern der Alliierten
und Umerziehern in Politik, Medien oder der Justiz - auch aus dem Freundeskreis
heraus nicht - vorschreiben, was ich denken oder glauben soll und wen ich
in der deutschen Geschichte ehren muß, soll oder darf. Was andere
darüber denken ist mir wurscht!
Ich streite keinem Juden das Recht ab, Menahem Begin oder Izak Shamir,
zwei Terroristenführer, als Helden ihres Volkes oder Staates zu feiern.
Ich lasse jedem Kommunsiten das Recht, Massenmörder wie Lenin, Trotzki
oder Stalin zu verherrlichen. Ich verlange daher und nehme mir dieses Recht
schon im Voraus, mir aus der deutschen Geschichte meine eigenen Vorbilder,
meine Heldengestalten herauszusuchen und denen die Treue zu halten - wenn
nötig, gegen eine ganze Hierarchie von Verfolgern.
Ich folge da Prinz zu Schaumburg-Lippe, der Dr. Göbbels zitierte:
"Was wir anstreben sollen, ist einfach. Wir sollen uns alle in soveräne
Menschen entwickeln."
Es ist eine gefährliche Gradwanderung, die ich wandere. Auch ich würde
lieber ein beschauliches Leben führen - aber das hat mir das Schicksal
anscheinend nicht gegönnt in dieser Inkarnation.