Protestaufrug gegen die brutale Verurteilung Ernst Zündels
17.02.07
Ernst Zündel wurde zu 5 Jahren Gefängnis dafür verurteilt, daß er sein Recht auf freie Rede ausübte. Die deutschen Offiziellen, die einen Menschen ins Gefängnis stecken, weil er seine Meinungen zur Politik und zur Geschichte geäußert hat, sind die wirklichen Kriminellen, nicht Ernst Zündel.
Das Gericht in Mannheim, Deutschland, hat gerade den 67-jährigen Ernst Zündel zu Jahren Gefängnisstrafe dafür verurteilt, dass er friedlich sein Recht auf freie Rede ausgeübt hat. Zündel, der überzeugend sprechende Pazifist, der stets Gewalt verdammt hat, wagte Meinungen über den Holocaust zu äußern, die von der deutschen Regierung verboten sind. Der Kanadische Jüdische Kongress (CJC), ebenso wie viele zionistische Gruppen rund um die Welt, hat zu dem Urteil und der Strafe applaudiert.
Zündel, ein angesehener Künstler, der friedlich in Kanada und dann in den Vereinigte Staaten mit seiner Frau Ingrid Rimland Zündel, die amerikanische Staatsbürgerin ist, gelebt hat, war 2003 inhaftiert und zurück nach Kanada deportiert worden, nachdem jüdische Gruppen auf die amerikanische Einwanderungsbehörde Druck ausübten, um Zündel aus den USA hinaus zu bekommen. In Kanada kam er ins Gefängnis unter einem Orwell-artigen Gesetz, das ihn als Gefahr für die öffentliche Ordnung erklärte. Alles dies erfolgte bloß deswegen, weil er Bücher und Artikel schrieb, die auf intellektueller Grundlage einige Anschuldigungen gegen Deutschland wegen Kriegsverbrechen in Frage stellten. Zündel wurde nie mit der Förderung irgendwelcher Art von Gewalt in Verbindung gebracht.
Im Gegenteil ist er das Opfer zahlreicher gewaltsamer Anschläge gegen ihn geworden. Jüdische Extremisten brüsteten sich tatsächlich physischer Angriffe gegen ihn und bekannten sich zu dem Brandanschlag, bei dem sein Haus und sein Künstlerstudio bis auf den Grund niedergebrannt wurden. Jüdische Extremisten haben sogar öffentlich mehrmals seine Ermordung gefordert, jedoch ist keiner wegen dieser offenen kriminellen Akte eingesperrt oder wenigstens angeklagt worden.
Kanada lieferte den Gefangenen nach Deutschland aus, wo er einem weiteren langen Gefängnisaufenthalt gegenüberstand, bis sein Prozess 2006 begann und am 15. Februar 2007 endete.
Zündel war, ohne einer Straftat überführt worden zu sein, bereits vier Jahre im Gefängnis wegen der unbewiesenen Behauptung, er habe verbotene Meinungen geäußert. Jetzt steht er vor weiteren 5 Jahren Gefängnis, nachdem man ihn schuldig gesprochen hat.
Zündel hat nur eine Meinung geäußert. Ob man ihr zustimmt oder nicht, die Äußerung einer Meinung kann nie ein Verbrechen sein. Nicht Zündel hat ein Verbrechen begangen, sondern die deutsche Regierung. Diesen älteren friedlichen Mann wegen Äußerung kontroverser Meinungen für Jahre ins Gefängnis zu werfen, das ist ein Verbrechen gegen das grundlegendste Menschenrecht.
Freiheit des Denkens, Gewissens und der Äußerung ist ein Eckstein der Menschenrechte. Sie ist sowohl in der 'Bill of Rights' der amerikanischen Verfassung verwahrt, als auch der Deklaration der Menschenrechte der UNO und auch der Europäischen Union.
Deutschland hat einen kriminellen, illegalen, ungerechten und grausamen Akt der Einkerkerung eines alten Mannes begangen, der nicht irgendeines Verbrechens schuldig ist, sondern der sich auf das Grundprinzip der Redefreiheit verlassen hat, von dem Deutschland und viele andere Länder sagen, es sei ihnen heilig, das sie dann aber leugnen. Deutschlands Einkerkerung eines Dissidenten ist eine Schande. Jede Nation und jeder politische Führer, der an das Recht auf menschliche Freiheit glaubt, sollte gegen diese archaische und verächtliche Tat protestieren !
Gleichzeitig mit dem Zündel-Prozess haben die deutschen Behörden einen weiteren gewaltlosen Intellektuellen, den Chemiker Germar Rudolf, wegen der gleichen "Gedankenverbrechen" inhaftiert, wofür er ebenfalls mit 5 Jahren Haftstrafe rechnen muss, wenn er schuldig gesprochen wird.
Wir bei DavidDuke.com rufen jeden, der diesen Artikel liest, dazu auf, sich telefonisch und schriftlich an die örtliche deutsche Botschaft oder das zuständige Konsulat und an jede große deutsche Firma oder Aktiengesellschaft in seiner Umgebung zu wenden und mit den stärkst-möglichen Worten gegen diese Haftstafe zu protestieren.
Und wir rufen die Bürger jeder politischen Richtung in Deutschland - aus Prinzip und unabhängig davon, ob sie die Meinungen von Ernst Zündel teilen oder nicht - dringend dazu auf, sich mit einem Proteststurm gegen diesen grausamen Anschlag gegen die Menschenrechte und die Freiheit zu erheben.
Schreibt Briefe, ruft die Politiker Tag und Nacht an, geht mit Plakaten auf die Straße, beteiligt euch an Mahnwachen. Jeder freiheitsliebende Mensch auf der Erde sollte aufstehen für Freiheit und gegen die Gefängnisstrafe von Ernst Zündel !
Kein Europäer kann jemals wieder gegen Menschenrechtsverletzungen in außer-europäischen Ländern rund um die Welt protestieren, wenn er nicht einen prinzipiellen Stand gegen die Inhaftierung von Ernst Zündel wegen seiner Meinungen einnimmt.
(Hervorhebungen vom Übersetzer)