DER INSIDER Nr. 19/95 - 15. November 1995 - Pretoria, Südafrika
1) Ewiger Friede auf Erden durch eine Weltregierung. Dieser Traum ist
so alt wie die Menschheit und beschäftigte seit jeher die Gehirne
von Denkern und Idealisten aller Couleur. Doch nie zuvor stand die Menschheit
so dicht vor diesem utopischen "Ideal" wie heute.
Ohne Wissen der Völker, heimlich und verschwörerisch, sind mächtige
Gruppen aus Politik und Wirtschaft dabei, ihren Plan einer autoritären,
sozialistischen Weltregierung um das Jahr 2000 in die Tat umzusetzen. Dabei
hat unser Planet schon genügend politische Weltfriedensreiche und
utopische Wahnvorstellungen erlebt, die allesamt ohne Ausnahme in grausamen
Alpträumen endeten. Die hunderte Millionen Opfer eines Lenin, Stalin,
Mao, Ho, Kim, Fidel, Pol Pot, Amin, Lumumba, Khomeini und Dutzender anderer
Despoten schreien zum Himmel. Sie sollten uns warnen vor der fundamentalen
Wahrheit, wie sie George Washington in seinem Begriff einer REGIERUNG zum
Ausdruck brachte:
"Regierung bedeutet nicht Vernunft; sie ist nicht gemäßigt,
sie ist MACHT! Wie Feuer ist sie ein gefährlicher Diener und ein furchterregender
Herrscher."
Eine Weltregierung muß zwangsläufig ihre Macht einsetzen - Macht
in nie gekanntem globalen Ausmaß. Lassen Sie sich nicht täuschen!
Genau das ist es, was die Fürsprecher einer "effektiven UNO-Weltorganisation"
anstreben. Und sie haben ihr Ziel fast erreicht, ohne daß die meisten
Bewohner unseres Planeten überhaupt etwas davon ahnen.
Seit Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Ruf nach einer Weltregierung
und der Abschaffung der Nationalstaaten immer lauter. Besonders konnte
man dies von Repräsentanten solcher Hochfinanzorganisationen wie dem
Council on Foreign Relations (CFR) und der Weltföderalistenvereinigung
(WFA) hören.
So entwarfen der CFR-Internationalist Robert M. Hutchins und andere im
Jahre 1950 eine "Vorläufige Verfassung für die Welt",
in der es u.a. hieß, daß "Ungleichheit und Kriege aus
dem anarchistischen Konkurrenzkampf von Nationalstaaten entstehen. Das
Zeitalter der Nationen muß deshalb enden." Jede Nation müsse
ihre Souveränität und ihre Waffen an die vorgeschlagene "Weltrepublik"
abtreten. 1960 erhielt der Dozent der Rhodes-Universität Walt Whitman
Rostow (CFR) einen Spitzenposten in der Kennedy-Regierung, weil er sich
dafür ausgesprochen hatte, daß "effektive internationale
Gesetze" und "effektive internationale Kontrollen militärischer
Macht" durchgesetzt werden müssen.
Am 22. April 1970 rief der Präsident der "Vereinigten Weltföderalisten"
Norman Cousins (CFR) dazu auf, daß die Menschheit eine NEUE WELTORDNUNG
brauche. Die vernünftige Verwaltung dieses Planeten erfordere eine
Weltregierung. Völlig souveräne Staaten seien dazu nicht mehr
imstande.
Der gleiche Tenor wurde 1994 in dem "Menschheitsentwicklungs-Report"
der Weltbank angeschlagen. "Die Probleme der Menschheit können
nicht länger von nationalen Regierungen gelöst werden. Eine Weltregierung
ist dringend erforderlich." Und diese Regierung sollte mit einer schlagkräftigen
"Weltpolizei" und einem Programm zur "Umverteilung von Welteinkommen"
ausgestattet sein. (Anm.: Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber
gemacht, warum es in den letzten Jahren weltweit zu krimineller Anarchie,
Rassen- und Ausländerproblemen, "nie gekannter" Umweltverschmutzung,
einem "äußest gefährlichen" Ozonloch und ähnlichen
katastrophalen Zuständen gekommen ist? Eine manipulierte und gewollte
Wirtschafts- und Währungskatastrophe gegen Ende dieses Jahrhunderts
könnte der "ideale Auslöser" der NEUEN WELTORDNUNG
sein, wenn das Chaos am größten ist. Wir verweisen auf das Zitat
von David Rockefeller: "Wir befinden uns am Rande einer globalen Umwälzung.
Alles was nötig ist, wäre eine Krise großen Ausmaßes.
Dann wird die Nation (gemeint ist die USA, Verf.) die neue Weltordnung
akzeptieren."
Unbemerkt von den meisten, und in der kontrollierten Massenpresse nicht
erwähnt, werden die Aufrufe und Voschläge inzwischen in UNO-Verträgen
und Regierungsdirektiven eingeführt. Man ist an den Ausspruch Lord
Actons erinnert, der feststellte, daß "Macht zur Korruption
führt und totale Macht zur totalen Korruption".
R.J. Rummel, Professor für politische Wissenschaften der Universität
Hawaii, schrieb in einem Buch über Völkermord und regierungsangeordneten
Massenmord "Death by Government" (Transaction, 1994): "Je
mehr Macht eine Regierung hat, je mehr kann sie sich nach Lust und Laune
der herrschenden Elite durchsetzen, und umso leichter fällt es ihr,
unliebsame eigene und fremde Untertanen zu beseitigen."
In einem Abschnitt seines Buches schreibt Prof. Rummel über die 15
schlimmsten Massenmörderregime dieses Jahrhunderts, die Millionen
ihrer Bürger ermorden ließen. An ihrer Spitze befinden sich
die UdSSR und Rotchina, die bezeichnenderweise nicht nur als Mitglieder
der Vereinten Nationen geworben wurden, sondern darüber hinaus noch
einen Sonderstatus im UNO-Sicherheitsrat erhielten. Dazu muß man
wissen, daß die Gesetzesinhalte der UNO sich fundamental von traditionellen
westlichen, auf judeo-christlicher Basis beruhenden Wertvorstellungen unterscheiden.
Die amerikanische John Birch Society schrieb über die UNO: "Trotz
ihrer Platitüden über 'Frieden', 'Gerechtigkeit', 'Gesetze' und
'Menschenrechte' bleibt die UNO eine gesetzlose Organisation, deren Mitglieder
zum größten Teil aus kriminellen Regimen bestehen, die niederträchtige,
tyrannische Absichten verfolgen." Ein globaler reglementierter Polizeistaat
unter UNO-Weltherrschaft würde eine grausame Existenz bedeuten.
Dr. Rummel faßt in seinem Buch zusammen: "Insgesamt wurden in
den ersten 88 Jahren dieses Jahrhunderts 170 Millionen Männer, Frauen
und Kinder erschossen, erschlagen, zu Tode gefoltert, erstochen, verbrannt,
ausgehungert, erfroren, zerquetscht, zu Tode gearbeitet, lebendig begraben,
ertränkt, aufgehängt, bombardiert oder auf eine der vielen anderen
Arten getötet, die Regierungen gegenüber unbewaffneten, hilflosen
Bürgern angewandt haben. Es ist, als ob wir von einer neuen schwarzen
Pest heimgesucht werden, doch es ist eine PEST DER MACHT und nicht der
Viren."
Die Enormität totaler brutaler Macht einer diktatorischen Weltregierung,
wie sie angestrebt wird, und der mit Sicherheit einhergehende Massenmord
("Säuberungsaktionen") an unliebsamen Bürgern, Völkern
und "unnützen Essern" (Henry Kissinger) übersteigt
die Vorstellungskraft der meisten Menschen. Jede Regierung, und insbesondere
eine Weltregierung, deren Herrschaft und Wirken auf rein humanistischer
Grundlage beruht und GOTT als oberste moralische Instanz ausschließt,
kann nur zur "Pest der Macht" und zur Hölle auf Erden führen.
2) Frankreichs Putsch auf den Komoren. Es war nicht Bob Denard, der legendäre
Söldnerführer, der für den Putsch und die Absetzung des
völlig korrupten Staatspräsidenten Said Mohamed Djohar verantwortlich
war. Er führte nur aus, wofür er vom französischen Auslandsnachrichtendienst
DGSE bezahlt wurde. Der französischen Regierung war nämlich zu
Ohren gekommen, daß Djohar plante, die zu Frankreich gehörende
Insel Mayotte in seine Komoren-Republik einzuverleiben. Das ließ
Paris zuschlagen. Robert (Bob) Denard, der sich auch Said Mustapha Mahdjoub
nennt und mit einer farbigen Frau der Komoren verheiratet ist, durfte auf
Mayotte ehemalige Gardisten des früheren Präsidenten Abdallah
sammeln und Präsident Djohar entmachten. Der ehemalige Vorsitzende
des Obersten Gerichts und letzte Staatspräsident sitzt inzwischen
als "freier Mann" auf der französischen Insel Reunion. Neuer
Machthaber der Komoren, einer Inselgruppe zwischen Madagaskar und dem amerikanischen
Festland, ist der von Frankreich geförderte Ministerpräsident
Mohamed Abdou Madi. Der in Frankreichs Diensten ergraute Söldnerführer
Bob Denard hat seinen Auftrag zur Zufriedenheit des DGSE ausgeführt.
3) Multikulturelles Chaos - nicht in Israel! Israel hat bekanntlich die
schärfste Einwanderungs- und Ausländergesetzgebung der Welt.
Staatsbürger kann nur werden, wer über Generationen jüdische
Abstammung nachweisen kann. Die ausdrücklich als "Fremdarbeiter"
bezeichneten ausländischen Arbeitnehmer sind strenger Kontrolle unterworfen.
Überdies hat man jetzt beschlossen, den Großteil der registrierten
rund 75.000 Fremdarbeiter abzubauen. Sie sollen Arbeitsplätze für
zuwandernde Juden aus der ehemaligen Sowjetunion freimachen. Kein einziger
israelischer Politiker fordert eine multikulturelle Gesellschaft. Man will
unter sich bleiben. Für klare Völkertrennung spricht sich auch
die Tel Aviver Tageszeitung "Jediot Achronot" aus: "Man
kann vielleicht eine Lehre aus dem Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien
ziehen. Es gibt historische Situationen, in denen verschiedene Nationen,
die im Herzen Erinnerungen an Ungerechtigkeiten und den Haß von Jahrhunderten
tragen, einfach nicht zusammen leben können. Dann ist das 'geringste
Übel' eine klare Trennung zwischen solchen Völkern."
4) 13 Millionen Deutsche wollen auswandern! Bis zum Jahr 2010 werden wahrscheinlich
weitere 21 Millionen Ausländer nach Deutschland ziehen und gleichzeitig
13 Millionen Deutsche auswandern. Diese Zahlen ergeben sich aus der "Raumordnungsprognose
2010" der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung
in Bonn. Die Folgen dieser dramatischen Entwicklung werden von den Bundesforschern
aus "politischer Korrektheit" nicht prognostiziert. Die deutsche
Wohlstands- und Sicherheitsgesellschaft wird unter dem Druck der Zuwanderer
wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Für die Großstädte
sind riesige Slums zu erwarten. Demographen warnen vor ethnographischen
Konflikten ernstesten Ausmaßes, die zu bürgerkriegsähnlichen
Unruhen führen können.
WIRTSCHAFTSNFORMATIONEN
5) Wie sicher ist ein Bankschließfach?
Wer wichtige private Dokumente oder Goldmünzen, Schmuck und dergleichen
in einem Banksafe aufbewahrt, sollte wissen, daß die Bank im Falle
eines Verlustes durch Feuer, Einbruch oder andere Umstände normalerweise
keine Haftung übernimmt. Es liegt deshalb in Ihrer Eigenverantwortung,
die Wertsachen zu versichern. Im Falle eines nationalen Notstands oder
einer Steuerfahndung kann Ihr Bankschließfach auch von Staats wegen
geöffnet und der Inhalt konfisziert werden. Bargeld oder Goldmünzen
sollten in keinem Fall in einem Banksafe gehalten werden, der im Falle
eines Notstands gesperrt werden kann, gerade dann, wenn Sie Ihr Geld oder
Gold am nötigsten brauchen. Besser ist es, Sie verstecken oder vergraben
es bei sich zu Hause (nicht im Safe, wo es Einbrecher als erstes suchen!).
SÜDAFRIKA aktuell
Südafrika Big Business stellte der Regierung Nelson Mandelas ein ungewöhnlich
scharfes Ultimatum. Wenn die Verbrechenswelle im Lande nicht umgehend gestoppt
werde, indem mehr Resourcen und Polizei zur Verbrechensbekämpfung
eingesetzt werden, "machen wir den Laden zu und betreiben unsere Geschäfte
woanders", war ihre Botschaft.
In Südafrika gibt es heute zwei Realitäten, sagte ein Sprecher
der Geschäftswelt. "Einmal haben wir hochintelligente Akademiker,
Gesetzesvertreter, Verfassungsrechtler und Politiker, die sich über
die Probleme den Kopf zerbrechen, doch außerhalb dieser Gremien herrscht
die totale Anarchie. Am laufenden Band werden Menschen ermordet, vergewaltigt,
beraubt und ihre Autos entführt....Dort draußen herrscht das
totale Chaos", sagte er.
Für jeden Rand, den die Regierung als Einkommen verdient, muß
sie 91 cent für die Rückzahlung von Schulden verwenden, teilte
Minister ohne Portefeuille Jay Naidoo mit. "Damit verbleiben uns gerade
noch 9 cent, um die Bedürfnisse des Volkes zu befriedigen." Südafrika
brauche eine kleinere Regierung, ein kleineres Parlament und Kabinett sowie
weniger Staatsangestellte, meinte der Minister.
Vizepräsident F.W. de Klerk beschuldigte seine ANC-Kollegen und Minister
im Kabinett, "besessen von Rassenvorstellungen" zu sein. "Das
stört mich ungemein. In jedem offiziellen Dokument von ANC-Mitgliedern
geht es um Schwarz-Weiß-Fragen. Der ANC bringt andauernd jede Sache
auf die Rassenfrage zurück", beschwerte sich De Klerk.
In den vergangenen 17 Monaten habe die Regierung 10.163 Häuser gebaut,
teilte Wonungsbauminister Sankie Mthembi-Nkondo dem Parlament mit. Eine
Zeitung schrieb dazu, wenn die Regierung mit dieser Geschwindigkeit weitermache,
werden von den vor der Wahl versprochenen "1 Million neuer Häuser
in 5 Jahren" 964.000 Häuser fehlen!
Das südliche Afrika erweise sich als stabilste Region des Kontinents
und befürwortet Vorschläge, ein gemeinsames Waffenprogramm zu
entwickeln, teilte Vizepräsident Thabo Mbeki mit. In Anbetracht der
Tatsache, daß es keinerlei Konflikte oder Mißtrauen zwischen
den Staaten des südlichen Afrikas gäbe, sei eine gemeinsame Waffenproduktion
und eine mögliche vereinte Friedenstruppe die günstigste Lösung
für alle, sagte Mbeki. Präsident Mandelas Afrikanischer Nationalkongreß
(ANC) versuche, autoritäre Kontrolle über alle Aspekte südafrikanischen
Zusammenlebens und der Regierungsadministration zu erreichen, sagte Inkatha-Führer
und Zulu-Chief Mangosuthu Buthelezi vor Spitzenvertretern und Mitgliedern
des Direktorengremiums der Associated Press. Wenn es dem ANC gelingt, seine
Macht zu festigen, werde Südafrika "den gleichen autokratischen,
zentralistischen und autoritären Weg gehen, den andere afrikanische
Länder nach der (kolonialen) Befreiung gegangen sind", meinte
Buthelezi. "Ich kann Ihnen versichern, daß der Kommunismus in
unserem Land lebt und gedeiht."
Die AIDS-Krise verschlimmert sich in Südafrika. Laut Peter Doyle,
einem führenden Angestellten des Metropolitan Life-Versicherungskonzerns
werde in diesem Jahr mit 20.000 AIDS-Kranken gerechnet, wovon 10.000 sterben
würden. Eine Million Südafrikaner sind inzwischen mit dem HI-Virus
infiziert, der zur tödlichen Immunseuche AIDS führt.