(Übersetzung)
- von Dr. Austin J.App -
Viele Menschen stellen sich vor, daß, wenn Hitler nicht mit den Juden
gestritten hätte, er in Ordnung und alles gut gewesen wäre. Viele
Jahre hindurch habe ich das ebenfalls geglaubt. Ich pflegte zu sagen: "Hitler
hätte Einstein eine Goldmedaille geben und dann mit seinem Programm
weitermachen sollen."
Mir kamen die ersten Zweifel, als Onkel Sam Einstein nach Amerika eingeladen
hatte. In kurzer Zeit wurde er zu einem Ärgernis, ein pro-Kommunist,
ein Umstürzler. Den Zusammenstoß, den er mit Hitler hatte, hatte
er bald mit Onkel Sam. Ich begann über das, was Hitler zu dem Nobel-Preisträger
Max Planck gesagt hatte, nachzudenken: "Ich habe überhaupt nichts
gegen Juden selbst. Aber Juden sind alle Kommunisten, und die sind meine
Feinde."
("Alle Juden halten zusammen wie die Kletten" Bulletin des Amerikanischen
Verbandes der Universitätsprofessoren, Herbst 1956, S. 439).
Während ich über diese Idee, daß, wenn Hitler nur aufgehört
hätte, gegen die Juden anzugehen, alles gut gewesen wäre, nachdachte,
stellte ich mir vor, daß, wenn einige Priester gesagt hätten,
"wenn Christus die Schriftgelehrten und Pharisäer nicht beleidigt
hätte, er nicht gekreuzigt worden wäre. Das kam mir zunächst
einleuchtend vor. Aber bei nochmaligem Nachdenken zweifelte ich daran,
daß Christus der Messias hätte bleiben können, weiterhin
"die Wahrheit, der Weg und das Leben" geblieben wäre, was
seine Mission war, wenn er den Schriftgelehrten und Pharisäern Zugeständnisse
gemacht hätte! War seine Mission nicht unvereinbar mit dem Talmudismus
letzterer?
Und wie war es mit Hitler? Hätte er eine angenehme Beziehung zu den
Juden haben können und trotzdem seiner Mission, Selbstbestimmung für
das deutsche Volk, Zurückweisung des Jochs der internationalen Bankiers,
Bekämpfung von Pornographie und Prostitution, Einflößung
christlicher Kultur in die Künste und das Theater, treu bleiben können?
Hätte er darauf bestehen können, daß von einem Prozent
Fremder nicht beträchtlich mehr als ein Prozent der professionellen
und Media Positionen besetzt würden (wie z.B. in der Weimarer Republik,
wo von einem Prozent Juden in der Bevölkerung 16% Rechtsanwälte
und Notare, 11% Ärzte, 15% Immobilienmakler, jedoch nur 0,01% Bergleute,
Zimmerleute und Maurer waren).
Hätte Hitler nicht, wie versöhnlich er sich auch immer den Juden
gegenüber verhalten hätte, Reformen einführen müssen,
die ihn zum Objekt konzentrierten jüdischen Hasses gemacht hätten,
wie sie Jesus von Nazareth gemacht hatten? Eine Zeitungs-Kolumne von einem
Sidney Harris mit der Überschrift "Hitler war böse"
(Charlotte Observer, 17. Juli 1979), erklärt haßerfüllt,
daß, gleichgültig wie gerecht Hitler die Juden auch behandelt
haben würde, seine nationalistische deutsche Politik, seine wahre
Mission, würde ihn in einen Kollisionskurs mit Hitler gebracht haben.
Sidney Harris beschwert sich darüber, daß einige Deutsche zu
sagen beginnen: "Wenn er nur die Juden in Ruhe gelassen und sich darauf
konzentriert haben würde, uns Arbeit zu geben und die Wirtschaft anzukurbeln,
hätte er ein guter Führer des deutschen Volkes sein können."
Sidney Harris, wahrscheinlich jüdisch, weist diesen Gedanken entschieden
ab: "Nein, nein, tausendmal nein! Wenn er auch nie einem (Juden) wehgetan
haben würde . . . würde er trotzdem die Verkörperung des
Bösen gewesen sein. Der Holocaust war nicht seine Sünde; er war
das Zeichen seiner Sünde. Er war nur das sichtbarste Zeichen des Anti-Christ."
Man hält den Atem an bei diesem Ausbruch talmudischen Giftes und sieht
darin eine Parallele zu dem Haß der Schriftgelehrten und Pharisäer
gegen Jesus von Nazareth. Wenn gegen letzteren in einem Kanguru-Gericht
kein Grund zu einer Anklage gefunden werden konnte bis Er sagte, daß
Er der Sohn Gottes war, zerriß daraufhin der Hohepriester seine Kleider
und schrie: "Blasphemie! Was brauchen wir mehr, um ihn zu kreuzigen!
Er ist gegen Jehova"!
Genau so beschuldigen Sidney Harris und die Nachkommen der Schriftgelehrten
und Pharisäer Hitler, den anti-Kommunisten und anti-Pornographen,
der Anti-Christ zu sein!"
So, wie die Wahrheit zögernd den Nebel der Kriegsgreuel-Propaganda
durchdringt, wird es zunehmend deutlicher, daß, wenn Hitler wirklich
der Anti-Christ gewesen wäre, er gegen die christliche Religion und
die christliche Kultur hätte sein müssen. Wenn er wirklich insbesondere
die katholische Kirche gehaßt hätte, würde er, worüber
wir absolut sicher sein können, wie Stalin als kreuzfahrender Held
gepriesen und von den Schwindlern und Pornographen, Juden und Atheisten
- und Roosevelt und Churchill - offen oder im geheimen unterstützt
worden sein, so wie sie Stalin unterstützten, das blutigste Anti-Christ
Ungeheuer aller Zeiten!