In Evas Geschichte (Wilhelm Heyne Verlag, 1991) berichtet Eva Schloss,
Stieftochter Otto Franks, wie ihre Mutter der Gaskammer durch eine wundersame
Fügung entrann. Der Abschnitt endet mit folgenden Worten:
Stundenlang brannten in dieser Nacht die Öfen im Krematorium, und
orangefarbene Flammen schossen durch die Kamine in den nachtschwarzen Himmel
(S. 113).
Ähnliche Passagen stehen in zahllosen "Überlebendenberichten";
die aus den Krematoriumskaminen hochschiessenden Flammen gehören einfach
zum Holocaust. Wenn nur endlich einmal jemand den Holocaust - Überlebenden
klarmachen könnte, daß bei einem Krematorium gar keine Flammen
aus dem Kamin schiessen!
Eine ganz besonders unappetitliche Legende, die in vielen solcher Berichte
auftaucht, ist die von dem beim Verbrennen der Leichen abfliessenden und
als zusätzlicher Brennstoff verwendeten Menschenfett. In Sonderbehandlung
schreibt Filip Müller:
Zusammen mit seinem Helfer Eckhard stieg der Mordingenieur in eine der
Graben hinunter und markierte auf dem Grund einen 25 bis 30 cm breiten
Streifen, der in Längsrichtung mitten durchlief. Hier sollte durch
Ausstechen der Erde ein von der Mitte nach beiden Seiten hin leicht abschüssiger
Kanal entstehen, damit das Fett der Leichen, wenn sie in der Grube brannten,
in zwei Auffangbehälter abfliessen konnte (S.207ff.).
Man frage einen Kremationsfachmann, was er dazu meint! Diese unsägliche
Schauergeschichte hat auch in ein "seriöses" Buch wie dasjenige
Hilbergs Einzug gehalten (S. 1046). Solche Beispiele lassen deutlich erkennen,
wie diese "Überlebendenberichte" entstehen: Irgendein "Holocaust
- Überlebender" saugt sich dergleichen Blödsinn aus den
Fingern, und alle andern "Überlebenden" schreiben den Blödsinn
dann ab.
Selbstverständlich kann auch das Buch einer Eva Schloss oder eines
Filip Müller Wahres enthalten. Wenn solche Autoren von harten Arbeitsbedingungen,
furchtbaren hygienischen Zuständen, Hunger, gelegentlichen Misshandlungen
oder Hinrichtungen berichten, so kann dies durchaus stimmen. Erfunden sind
auf jeden Fall sämtliche Passagen über Gaskammern und gezielte
Ausrottungsaktionen.
Hier nun einige Ausschnitte aus "Tatsachenberichten" über
den Holocaust.
Elie Wiesel über das (von Sowjetpropagandisten erfundene) Massaker
von Babi Jar bei Kiew:
Später erfuhr ich von einem Zeugen, daß die Erde monatelang
unaufhörlich gebebt hatte und daß von Zeit zu Zeit Geisire von
Blut aus dem Boden sprudelten (Paroles d'Etranger, Editions du Seuil, 1982,
S. 86).
Kitty Hart in Aber ich lebe über die Massenmorde in Auschwitz:
Mit eigenen Augen wurde ich Zeuge eines Mordes, aber nicht der Ermordung
eines Menschen, sondern Hunderter von Menschen, unschuldiger Menschen,
die man, zumeist ahnungslos, in eine grosse Halle geführt hatte. Es
war ein Anblick, den man nie vergessen konnte. Draussen an dem niedrigen
Gebäude stand eine Leiter, die bis zu einer kleinen Luke reichte.
Eine Gestalt in SS - Uniform stieg sie rasch hinauf. Oben zog sich der
Mann eine Gasmaske und Handschuhe über, dann hielt er mit der rechten
Hand die Luke auf, zog einen Beutel aus der Tasche und schüttete dessen
Inhalt, ein weisses Pulver, rasch hinein, worauf er die Luke sofort wieder
schloss. Wie der Blitz war er wieder unten, warf die Leiter auf den Rasen
und lief, wie von bösen Geistern verfolgt, davon. Im gleichen Augenblick
war das entsetzliche Gebrüll zu hören, die verzweifelten Schreie
erstickender Menschen... Nach ungefähr fünf bis acht Minuten
waren alle tot (zitiert nach Stäglich, Auschwitz - Mythos, Grabert
1979, S. 198).
Das - der Chemie bisher völlig unbekannte - weisse Pulver scheint
in Auschwitz bisweilen ausgegangen zu sein, weshalb sich die SS genötigt
sah, zu anderen Mordmethoden zu greifen. Diese beschreibt Herr Eugene Aroneanu
in seinem "Tatsachenbericht":
800 bis 900 Meter von der Stelle, an der sich die Öfen befinden, steigen
die Häftlinge auf kleine, auf Schienen zirkulierende Wagen. Diese
sind in Auschwitz von unterschiedlicher Grösse und können 10
bis 15 Menschen fassen. Sobald er beladen ist, wird der Wagen auf einer
schiefen Ebene in Bewegung gesetzt und fährt mit vollem Tempo in einen
Gang hinab. Am Ende des Ganges befindet sich eine Wand, und dahinter die
Ofenöffnung. Sobald der Wagen gegen die Wand prallt, öffnet sich
diese automatisch. Der Wagen kippt um und schleudert seine Ladung lebender
Menschen in den Of en hinein (Aroneanu, Camps de Concentration, Office
français d'edition, 1945, S. 182).
Im Gegensatz zu diesen "Erlebnisberichten" schildert derjenige
der Zofia Kossak (Du fond de l'abîme, Seigneur) immerhin Gaskammern,
doch wurde das Zyklon ihr zufolge nicht "eingeworfen", sondern
stieg durch Löcher im Fussboden nach oben:
Ein schrilles Läuten, und durch Öffnungen im Fussboden begann
das Gas sogleich hochzusteigen. Von einem Balkon aus, von dem man die Türe
überblicken konnte, beobachteten die SS - Leute neugierig den Todeskampf,
den Schrecken, die Krämpfe der Todgeweihten. Es war für diese
Sadisten ein Spektakel, dessen sie niemals überdrüssig wurden...
Der Todeskampf dauerte 10 bis 15 Minuten... Mächtige Ventilatoren
vertrieben das Gas. In Gasmasken erschienen nun die Mitglieder des Sonderkommandos,
öffneten die Türe, die dem Eingang gegenüberlag und wo es
eine Rampe mit kleinen Wagen gab. Die Equipe lud die Leichen auf die Wagen,
und zwar in grösster Eile. Andere warteten. Und dann geschah es oft,
daß die Toten wieder lebendig wurden. In dieser Dosierung betäubte
das Gas nur und tötete nicht. Oftmals ereignete es sich, daß
die Opfer auf den Wagen wieder zu sich kamen... Diese sausten die Rampe
hinunter und entluden ihre Last direkt in den Of en.
(Zitiert nach R. Faurisson, Reponse a Pierre Vidal - Naquet, La vieille
Taupe, 1982, S. 58/59).
Auch ausserhalb der Gaskammern ging es in Auschwitz nicht mit rechten Dingen
zu:
Von Zeit zu Zeit kamen auch SS - Ärzte ins Krematorium, meistens Hauptsturmführer
Kitt und Obersturmführer Weber. An solchen Tagen ging es wie in einem
Schlachthof zu. Vor den Hinrichtungen befühlten die beiden Ärzte
wie Viehhändler die Schenkel und Waden der noch lebenden Männer
und Frauen, um sich die "besten Stücke" auszusuchen. Nach
der Erschiessung wurden die Opfer auf den Tisch gelegt. Dann schnitten
die Ärzte Stücke von noch warmem Fleisch aus den Schenkeln und
Waden heraus und warfen es in bereitstehende Behälter. Die Muskeln
der gerade Erschossenen bewegten sich noch und konvulsierten, rüttelten
in den Eimern und versetzten diese in ruckartige Bewegungen. (Filip Müller,
Sonderbehandlung, S. 74).
Das unannehmbare Verhalten der Ukrainer in Treblinka geisselt der Holocaust
- Überlebende Jankel Wiernik:
Die Ukrainer waren konstant betrunken und verkauften alles, was sie in
den Lagern hatten stehlen können, um mehr Geld für Schnaps zu
haben... Wenn sie sich die Bäuche vollgeschlagen hatten und sternhagelvoll
waren, hielten sie nach anderen Vergnügungen Ausschau. Oft wählten
sie die hübschesten jüdischen Mädchen unter den vorbeidefilierenden
nackten Frauen, schleiften sie in ihre Baracken, vergewaltigten sie und
lieferten sie dann an den Gaskammern ab (A. Donat, The death camp Treblinka,
Holocaust Library, 1979, S. 165).
Wie die 800.000 oder mehr Leichen von Treblinka spurlos beseitigt wurden,
schildern mehrere Autoren. Hier zunächst eine Passage aus Jean - François
Steiners Buch Treblinka. Die Revolte eines Vernichtungslagers:
Er war blond und hager, hatte ein freundliches Gesicht, trat bescheiden
auf und kam an einem sonnigen Vormittag mit seinem Köfferchen vor
dem Tor des Todesreiches an. Er hiess Herbert Floss und war Fachmann für
Leichenverbrennung...
Am nächsten Tag wurde der erste Scheiterhaufen aufgeschichtet, und
[Herbert Floss gab sein Geheimnis preis: die Zusammensetzung des Scheiterhaufens.
Wie er erklärte, brannten nicht alle Leichen gleichmässig. Es
gab gute und schlechte Leichen, feuerfeste und leichtentzündliche.
Die Kunst bestand darin, die guten zur Verbrennung der schlechten zu benutzen.
Nach seinen Forschungen - offensichtlich waren sie weit gediehen - brannten
alte Leichen besser als neue, dicke besser als magere, Frauen besser als
Männer, und Kinder zwar schlechter als Frauen, aber besser als Männer.
Daraus ergab sich, daß alte Leichen von dicken Frauen ideale Leichen
darstellten. Herbert Floss liess sie beiseitelegen und ebenso die von Männern
und Kindern. Als nahezu 1000 Leichen ausgegraben und sortiert waren, ging
man an die Stapelung, wobei man das gute Brennmaterial nach unten und das
schlechte darüber packte. Angebotene Benzinkanister wies Floss zurück
und liess stattdessen Holz bringen. Seine Vorführung hatte perfekt
zu sein. Das Holz wurde unter dem Rost des Scheiterhaufens in kleinen Brandherden,
Lagerfeuern ähnlich, zurechtgelegt. Die Stunde der Bewährung
schlug. Man überreichte ihm feierlich eine Streichholzschachtel; er
beugte sich nieder, zündete den ersten Brandherd, dann die anderen
an, und während das Holz allmählich in Flammen aufging, trat
er in seiner sonderbaren Gangart zu den Funktionären, die 81, in einiger
Entfernung warteten.
Immer höher züngelten die Flammen und leckten an den Leichen,
zögernd zunächst, dann aber mit loderndem Schwung.. Plötzlich
brannte der Scheiterhaufen lichterloh. Die Flammen schossen in die Höhe,
stiessen Qualmwolken aus, ein gewaltiges Prasseln ertönte, die Gesichter
der Toten verzogen sich schmerzhaft, das Fleisch platzte. Ein höllisches
Schauspiel. Selbst die SS - Männer waren einen Augenblick wie versteinert
und betrachteten stumm das Wunder. Herbert Floss strahlte. Das Aufflammen
des Scheiterhaufens war das schönste Erlebnis seines Lebens...
Ein solches Ereignis musste gefeiert werden. Tische wurden herangetragen,
dem Scheiterhaufen gegenüber aufgestellt und mit Schnaps - , Bier-
und Weinflaschen beladen. Der Tag ging zur Neige, und der Abendhimmel schien
die hohen Flammen des Scheiterhaufens widerzuspiegeln, drüben am Horizont,
wo die Sonne mit der Pracht eines Feuerbrandes unterging.
Auf Lalkas Zeichen hin knallten die Korken, und ein phantastisches Fest
begann. Der erste Trinkspruch galt dem Führer. Die Baggerleute waren
wieder an ihre Geräte gegangen. Als die SS - Männer brüllend
die Gläser erhoben, schien Leben in die Maschinen zu kommen; mit abrupter
Bewegung reckten sie die Stuhlarme gen Himmel zu einem ruckartigen vibrierenden
Hitlergruss. Es war wie ein Signal. Zehnmal hoben auch die Männer
den Arm und liessen jedesmal das "Sieg - Heil" ertönen.
Die belebten Maschinen erwiderten den Gruss der Maschinen - Menschen, und
die Luft erzitterte von Hochrufen auf den Führer. Das Fest dauerte
an, bis der Scheiterhaufen ausgebrannt war. Nach den Trinksprüchen
wurde gesungen; wilde grausame Gesänge klangen auf, hasserfüllte,
schauerliche Lieder, Lieder auf das ewige Deutschland. (Steiner, Treblinka,
Gerhard Stalling Verlag, 1966, S. 294 ff.)
Die erstaunlichen pyrotechnischen Fähigkeiten der Nazis beschreibt
auch Wassilij Grossmann in Die Hölle von Treblinka (zitiert nach Historische
Tatsachen Nr. 44): Es wurde Tag und Nach gearbeitet. Leute, die an der
Leichenverbrennung teilgenommen haben, erzählen, daß diese Öfen
gigantischen Vulkanen glichen, deren schreckliche Hitze das Gesicht der
Arbeiter versengte, und daß die Flammen 8 bis 10 m hoch schlugen...
Ende Juli wurde die Hitze erstickend. Wenn man die Gräben öffnete,
wallte wie aus gigantischen Kesseln Dampf auf. Der furchtbare Gestank und
die Hitze der Öfen tötete die ausgemergelten Leute; die brachen
beim Heranziehen der Toten selbst tot zusammen und fielen auf die Ofenroste.
Mit weiteren, pikanten Details beglückt uns der glaubwürdige
jüdische Holocaust - Überlebende Jankel Wiernik:
Die Leichen wurden mit Benzin getränkt. Dies verursachte erhebliche
Kosten, und das Ergebnis war unbefriedigend; männliche Leichen wollten
einfach nicht brennen. Immer wenn ein Flugzeug am Himmel erschien, wurde
die ganze Arbeit eingestellt, und die Leichen wurden zum Schutz vor Lufterkennung
mit Laub bedeckt. Es war ein grauenhafter Anblick, der entsetzlichste,
den je ein menschliches Auge gesehen hatte. Wenn die Leichen schwangerer
Frauen verbrannt wurden, platzten ihre Bäuche, und man konnte die
Embryonen im Mutterleibe lodern sehen... Die Gangster stehen nahe bei der
Asche und schütteln sich in satanischen Lachkrämpfen. Ihre Gesichter
strahlen vor wahrhaft diabolischer Freude. Sie stossen mit Schnaps und
den erlesensten Spirituosen auf die Szene an, essen, schäkern und
machen es sich behaglich, indem sie sich am Feuer wärmen (Donat, The
death camp Treblinka, S. 170/171).
Um den Stress in Treblinka leichter zu bewältigen, suchten Deutsche
und Ukrainer Entspannung bei der Musik. Holocaust - Expertin Rachel Auerbach
berichtet:
Um die Monotonie des Mordens zu verschönern, gründeten die Deutschen
in Treblinka ein jüdisches Orchester... Dieses erfüllte einen
doppelten Zweck: Erstens übertönten seine Klänge soweit
wie möglich das Schreien und Wimmern der zu den Gaskammern getriebenen
Menschen, und zweitens sorgte es für musikalische Unterhaltung der
Lagermannschaft, welche zwei musikliebende Nationen vertrat: Deutsche und
Ukrainer (Donat, S. 44).
Wie sich die Massenmorde in Sobibor abspielten, fand Alexander Pechersky
in Die Revolte von Sobibor heraus:
Auf den ersten Blick erschien es einem, als betrete man einen ganz normalen
Baderaum: Hähne für heisses und kaltes Wasser, Waschbecken...
Sobald alle eingetreten waren, fielen die Türen mit lautem Geräusche
zu. Aus Löchern in der Decke ergoss sich spiralenförmig eine
schwere, schwärzliche Substanz... (zitiert nach Mattogno, The Myth
of the Extermination of the Jews).
Den Erkenntnissen der heutigen "Historiker" zufolge wurden die
250.000 Morde von Sobibor allerdings nicht mit einer spiralenförmig
niedertriefenden schwärzlichen Substanz, sondern mit Motorabgasen
begangen. Wiederum hat man einen Unsinn durch einen anderen ersetzt.
Man wirft uns vor, wir hätten tendenziöserweise nur unglaubwürdige
Passagen angeführt? Dann zitiere man einen glaubwürdigen Zeugenbericht
über Vergasungen, einen einzigen!
Die Revisionisten müssen sich natürlich der Frage stellen,
was denn mit den "verschwundenen" Juden geschehen sei, wenn sie
nicht vergast wurden, und wie hoch die Zahl der jüdischen Opfer von
Krieg und Verfolgung in Hitlers Machtbereich anzusetzen sei.
Wer hier genaue Zahlen erhofft, wird enttäuscht werden; solche zu
liefern ist ein Ding der Unmöglichkeit. Abgesehen davon, daß
die freie Forschung durch politische Tabus verhindert wird, erschweren
unzählige Klippen jede Studie über jüdische Bevölkerungsstatistiken:
Die Frage, wer Jude ist (heute, im Zeitalter der Assimilation und der Mischehen,
ist die Unterscheidung zwischen Juden und Nichtjuden oft kaum mehr möglich);
die Tatsache, daß die USA ihre jüdische Bevölkerung nicht
zählen; die notorische Unzuverlässigkeit sowjetischer und zionistischer
Statistiken. Folglich muss man sich mit Schätzungen begnügen.
Die bei weitem wichtigste demographische Studie zum Schicksal der Juden
im Zweiten Weltkrieg stammt von dem Deutschamerikaner Walter Sanning. In
seinem bahnbrechenden Werk The Dissolution of Eastern European Jewry (auf
Deutsch unter dem Titel Die Auflösung beim Grabert - Verlag erhältlich)
geht Sanning wie folgt vor: Er stützt sich so gut wie ausschliesslich
auf jüdische und allierte Quellen und akzeptiert deutsche Unterlagen
nur, wenn sie von nachweislich antinazistischer Seite stammen. Wir fassen
Sannings Untersuchungen zu den Schlüsselländern Polen und UdSSR
hier kurz zusammen; wer sich für die Details oder für die Statistiken
zu den anderen Ländern interessiert, wird das Buch selbst zu Rate
ziehen.
Oft wird von ca. 3,5 Millionen 1939 in Polen lebenden Juden gesprochen.
Zu dieser Zahl kommt man, indem man nach 1931, dem Datum der letzten Volkszählung,
die 3,1 Millionen Juden ermittelte, eine ganz unrealistisch hohe Zuwachsrate
annimmt und die jüdische Massenemigration ignoriert. Zwischen 1931
und 1939 wanderten Hunderttausende von Juden aus wirtschaftlicher Not und
wegen des immer aggressiveren polnischen Antisemitismus aus. Selbst das
Institut für Zeitgeschichte in München rechnet mit rund 100.000
jüdischen Auswanderern jährlich während der dreissiger Jahre.
Somit können 1939 in Polen nicht mehr als 2,7 Millionen Juden gelebt
haben (nach Sannings Berechnungen 2,633 Millionen).
Von diesen Juden wohnte ein erheblicher Teil in den im September 1939 von
der UdSSR besetzten Gebieten. Als Hitler und Stalin Polen aufteilten, flohen
zudem Hunderttausende von Juden von Westen nach Osten. Im von Deutschland
annektierten Westpolen sowie Zentralpolen, das als "Generalgouvernement"
ebenfalls unter deutsche Herrschaft geriet, blieb vielleicht kaum eine
Million (laut Sanning weniger als 800.000!) Juden übrig. Die unter
deutscher Kontrolle verbleibenden Juden wurden in Ghettos konzentriert
und mussten ständig damit rechnen, zur Zwangsarbeit abkommandiert
zu werden; ihr Los war also auch ohne Massentötungen und Gaskammern
schlimm genug. Seuchen und Hunger in den Ghettos forderten Zehntausende
von Opfern.
Als deutsche Truppen im Juni 1941 in der Sowjetunion einmarschierten, wurde
der allergrösste Teil der Juden, nach offiziellen sowjetischen Angaben
80%, evakuiert und über das ganze Territorium des Riesenreichs zerstreut.
Dies galt auch für die seit 1939 unter Stalins Knute lebenden polnischen
Juden. Von den Sowjetjuden gerieten kaum wesentlich mehr als eine dreiviertel
Million je in den deutschen Herrschaftsbereich. Der Krieg, Einsatzgruppenmassaker
sowie Pogrome seitens der einheimischen Bevölkerung forderten einen
hohen Blutzoll, doch die grosse Mehrheit der Juden überlebte.
Ab 1942 begannen die Deutschen, Juden aus allen von ihnen beherrschten
Ländern in die eroberten Regionen des Ostens zu schicken. Dies war
die "Endlösung der Judenfrage". Die umgesiedelten Juden
wurden in Ghettos untergebracht. Das Schicksal dieser Deportierten ist
noch sehr wenig erforscht; da diese Umsiedlungsaktionen dem Mythos widersprachen,
haben die Siegermächte diesbezügliche Dokumente zweifellos vernichtet
oder im Giftschrank verschwinden lassen, und "Überlebendenberichte"
zurückgekehrter Deportierter waren gar nicht willkommen, da sie ja
die Legende vom Ende des europäischen Judentums in den Vernichtungslagern
der Lächerlichkeit preisgaben. Immerhin werden die Massendeportationen
von Juden nach Russland auch von den Exterministen zugegeben; so befasst
sich etwa Gerald Reitlinger in seiner Endlösung relativ ausführlich
damit. Daß die Nazis zu einem Zeitpunkt, wo sie längst die restlose
physische Ausrottung des Judentums beschlossen hatten, noch massenweise
Juden an sechs auf Hochtouren laufenden Vernichtungslagern vorbei nach
Russland schickten und dort ansiedelten, gehört zu den unzähligen
Wundern des Holocaust.
Die Zahl der Deportierten lässt sich nicht feststellen. Laut dem SS-Statistiker
Richard Korherr waren es bis März 1943 1,873 Millionen. Allerdings
ist der Korherr - Bericht nicht unbedingt zuverlässig.
In seinem Buch Die zweite babylonische Gefangenschaft befasst sich Steffen
Werner mit der Ansiedlung von Juden in Weissrussland. Obgleich das Buch
mit Vorsicht zu lesen ist, türmt es Indiz auf Indiz dafür, daß
eine sehr erhebliche Zahl von Juden in den östlichen Teil Weissrusslands
geschickt wurden und nach Kriegsende dort blieben. Von den polnischen Juden,
die es in die UdSSR verschlug, sind sicherlich sehr viele freiwillig dort
geblieben, da sie in Polen ihr Hab und Gut verloren hatten und dort vor
dem Nichts gestanden wären. Zudem verfolgte die Sowjetregierung zu
jener Zeit noch eine betont judenfreundliche Politik; dies änderte
sich erst kurz vor Stalins Tod. Daß west - und mitteleuropäische
Juden in nennenswerter Zahl freiwillig im Sowjetreich zurückblieben,
scheint unwahrscheinlich. Wurden manche gegen ihren Willen zurückgehalten?
Wieviele fanden den Tod, wieviele kehrten nach Hause zurück und wanderten
von dort gleich weiter? Was geschah beispielsweise mit den Tausenden von
holländischen Juden, die via Birkenau und Sobibor nach Russland deportiert
wurden? Lauter ungeklärte Fragen! Es wäre heute, beinahe ein
halbes Jahrhundert nach Kriegsende, allmählich an der Zeit, den Gaskammer
- Schwachsinn zu begraben, mit dem staatlich befohlenen Heucheln, Lügen
und Fälschen Schluss zu machen, die Archive zu öffnen und ernsthafte
geschichtliche Forschung zu fördern, statt seriöse Forscher wie
Faurisson vor Gericht zu stellen, auf der Grundlage der exakten Wissenschaft
beruhende Studien wie den Leuchter - Bericht zu verbieten und ein Buch
wie Stäglichs Auschwitz-Mythos auf den Index zu setzen.
Nach Kriegsende wanderten binnen kürzester Zeit viele hunderttausend
Juden nach Palästina, in die USA sowie diverse andere Länder
aus. Zu den faszinierendsten Aspekten von Sannings Buch gehört die
Darstellung dieser Auswanderungswellen. Sanning zeigt, auf welch abenteuerlichem
Wege viele Juden in ihre neuen Heimatländer gelangten. Manche strandeten
in Zypern oder Persien, ehe sie ihr eigentliches Ziel erreichten; andere
hielten sich jahrelang in Marokko oder Tunesien auf. Alle Angaben sind
durch offizielle Bevölkerungsstatistiken sowie durch Zitate aus den
Werken jüdischer Autoren erhärtet.
Sanning errechnet für die deutschbesetzten Territorien der UdSSR jüdische
Verluste in Höhe von 130.000 und für die europäischen Staaten
solche in Höhe von etwas über 300.000 Menschen. Er weist darauf
hin, daß die wirkliche Opferzahl sowohl wesentlich niedriger als
auch um einige hunderttausend höher sein könne. Uns scheint die
zweite Möglichkeit weitaus wahrscheinlicher denn die erste. Es ist
zwar höchst unwahrscheinlich, aber in Anbetracht der unzähligen
Ungewissheiten nicht völlig auszuschliessen, daß die Menschenverluste
des jüdischen Volkes im deutschen Herrschaftsbereich bei rund einer
Million lagen - von dieser Zahl ging Rassinier, der revisionistische Pionier,
einst aus.
Die mythische Zahl von sechs Millionen ermordeten Juden tauchte in der
Zionistenpropaganda bereits 1942 auf! Am 9. Mai 1942 verkündete Nahum
Goldmann, späterer Präsident des Jüdischen Weltkongresses,
von acht Millionen Juden in Hitlers Machtbereich würden nur zwei bis
drei Millionen den Krieg überleben. Später wurden dann alle Bevölkerungsstatistiken
so lange vergewaltigt, bis die gewünschte Zahl wenigstens annähernd
erreicht war. Dabei gehen die Geschichtsfälscher wie folgt vor:
- Sie berücksichtigen die enorme grosse Vorkriegsauswanderung meist
nur im Falle Deutschlands und Österreichs.
- Sie ignorieren die nicht unbeträchtliche jüdische Emigration
während des Krieges.
- Sie gehen von den Ergebnissen der ersten Nachkriegszählungen aus,
die 1946 oder 1947 stattfanden, also nach der Auswanderung Hunderttausender
von Juden in aussereuropäische Gebiete.
- Sie nehmen die aus sowjetischen Quellen einwandfrei nachgewiesene Massenevakuierung
der Sowjetjuden nach dem deutschen Einmarsch nicht zur Kenntnis und verschweigen
die Flucht eines Grossteils der polnischen Juden in die UdSSR.
- Alle von den Deutschen nach Russland umgesiedelten und dort gebliebenen
Juden werden für ermordet erklärt. Zu Opfern des Holocaust werden
auch bei stalinistischen Deportationen und in sowjetischen Arbeitslagern
ums Leben gekommene Juden, ebenso im Kampf gefallene jüdische Soldaten
der Alliierten.
- Mit Subtilitäten wie den als Folge der Massenemigration junger Menschen
eingetretenen negativen Zuwachsraten mögen sich die Exterministen
erst recht nicht anfreunden.
Anhand von zwei Fallbeispielen zeigen wir auf, wie die Geschichtsfälscher
arbeiten.
Beispiel eins: Ein polnischer Jude wandert während der dreissiger
Jahre wie Zehntausende seiner Glaubensgenossen nach Frankreich aus.
Dort wird er 1942 verhaftet und in ein KZ eingeliefert. Während der
deutschen Besetzung wurden nach den Berechnungen des zionistischen Gelehrten
Serge Klarsfeld 75'721 französische Juden deportiert. Mehr als zwei
Drittel davon waren solche mit fremden Pässen, da Petain der Verschleppung
französischer Staatsbürger grundsätzlich ablehnend gegenüberstand.
Um die Zahl der Toten unter diesen Deportierten möglichst hoch ansetzen
zu können, erklärt Klarsfeld in seinem Memorial de la deportation
des juifs de France alle jene für tot, die sich nicht bis Ende 1945
beim Kriegsveteranenministerium zurückgemeldet hatten. Eine solche
Anmeldung war aber gar nicht obligatorisch! Zudem sind viele der zurückgekehrten
Juden fremder Nationalität gleich nach Palästina, Amerika oder
anderswohin ausgewandert.
Nehmen wir an, der in unserem Fallbeispiel erwähnte Jude emigrierte
nach seiner Rückkehr aus einem Arbeitslager 1945 nach Südamerika.
Er figuriert nun gleich doppelt in der Holocaust - Statistik: Erstens gehört
er zu jenen Juden, die bei der letzten polnischen Volkszählung von
1931 noch in Polen lebten, nach dem Krieg aber nicht mehr und folglich
vergast worden waren, und zweitens hatte er sich bis Ende Dezember 1945
nicht beim Kriegsveteranenministerium zurückgemeldet und war folglich
einer der vergasten französischen Juden. Zwei Tote mehr für die
Holocaust - Statistik!
Fallbeispiel zwei: Eine jüdische Familie, nennen wir sie Süssmann,
wird 1942 von den Nazis verhaftet. Der Ehemann wird zur Fronarbeit in ein
Lager geschickt, die Frau mit ihren zwei Kindern in einem Ghetto angesiedelt,
wo sie eine neue Lebensgemeinschaft eingeht. Nach Kriegsende wandert die
Frau mit ihren Kindern und ihrem neuen Partner nach Israel aus und heiratet
dort. Ihren ersten Gatten meldet sie als verschollen, und er geht in die
Holocaust - Statistik ein. In Wirklichkeit ist er 1945 in die USA ausgewandert,
wo er seine Frau und seine Kinder als tot registrieren lässt. Sollte
aber jemand später auf die Idee kommen, in den USA nach einem Jakob
Süssmann zu forschen, so wäre dies ein vergebliches Unterfangen,
denn Jakob Süssmann existiert nicht mehr. Todesanzeige aus der deutschsprachigen
jüdischen New Yorker Zeitung Aufbau vom 19. März 1982: "Am
14. März 1982 verschied plötzlich unser geliebter, guter Vater,
Schwiegervater und Grossvater James Sweetman (Süssmann), früher
Danzig...".
Andere dem Aufbau entnommene Beispiele für solche Namensänderungen
führen die Historischen Tatsachen (Nr. 52) an: Aus Königsberger
wird King, aus Oppenheimer Oppen, aus Malsch Maier, aus Heilberg Hilburn,
aus Mohrenwitz Moore, aus Günzburger Gunby. - Familie Süssmann
hat also vier Namen für die Holocaust - Statistik geliefert, obgleich
alle vier den Krieg überlebten.
Nach der Volkszählung von Anfang 1939 lebten damals in der Sowjetunion
etwas über 3 Millionen Juden. Bereits zu jenem Zeitpunkt konnte aufgrund
der extrem niedrigen Geburtenraten der jüdischen Minderheit sowie
der steigenden Assimilierungstendenzen von einem natürlichen Zuwachs
dieser Bevölkerungsgruppe kaum mehr die Rede sein. Die erste Nachkriegsvolkszählung
ergab zwar nur 2,267 Millionen Sowjetjuden, doch sind sich sämtliche
Zionisten darin einig, daß diese Zahl fern jeder Realität war;
damals herrschte in der UdSSR bereits ein ausgeprägt antizionistisches
Klima, und wer sich als Jude bekannte, musste mit Scherereien rechnen.
Dazu kam, daß sich viele Juden nicht mehr als solche, sondern als
Russen, Ukrainer etc. fühlten und bekannten, und bei sowjetischen
Volkszählungen konnte jedermann die Nationalität angeben, der
er sich zugehörig fühlte.
Noch nach Beginn der Massenauswanderung sowjetischer Juden nach Israel
und in die USA rechneten jüdische und israelische Quellen mit über
4 Millionen Sowjetjuden, und am 1. Juli 1990 schrieb die New York Post:
Früher meinte man, in der UdSSR lebten zwei bis drei Millionen Juden.
Doch israelische Emissäre, die dank den verbesserten diplomatischen
Beziehungen frei in die Sowjetunion reisen können, melden, die wirkliche
Zahl betrage über 5 Millionen.
Falls diese Ziffer stimmt, müssen vor Beginn der Auswanderungswelle,
also Ende der 60 - er - Jahre, gegen 6 Millionen Juden in der UdSSR gelebt
haben - statistisch gesehen rund drei Millionen "zuviel". Damit
ist der Beweis eindeutig erbracht, daß ein Grossteil des "vergasten"
polnischen Judentums sowie viele Juden aus anderen europäischen Staaten
(vor allem wohl Rumänien und dem Baltikum) von der Sowjetunion absorbiert
worden sind.
Die mathematischen Zauberkünste der Geschichtsfälschercliquen
zeigen sich in dem 1991 von Wolfgang Benz herausgegebenen Sammelband Dimension
des Völkermordes, in dem über die UdSSR ein Beitrag eines Gert
Robel figuriert. Robel zufolge gab es vor Beginn des deutsch - sowjetischen
Krieges in der UdSSR über 5 Millionen Juden, was weitgehend der von
Sanning errechneten Zahl entspricht. 2,8 Millionen Sowjetjuden, so Robel,
seien von den Deutschen massakriert worden.
Während des Krieges fanden, hauptsächlich wegen Stalins Massenevakuierungen
und seiner Politik der verbrannten Erde, mindestens 12% der sowjetischen
Bevölkerung den Tod, und es ist kein Grund ersichtlich, weshalb die
Zahl der jüdischen Kriegsopfer prozentual geringer hätte ausfallen
sollen. Somit müssen von den 2,3 Millionen Juden, die nach Robel die
deutschen Massenmorde überlebten, weitere 280.000, eher mehr, aufgrund
anderer kriegsbedingter Ursachen umgekommen sein. 1945 können also,
folgen wir Herrn Robel, allerhöchstens 2,02 Millionen Juden (eher
weit weniger) in der Sowjetunion gelebt haben. Wie haben sich diese angesichts
der niedrigen Geburtenziffern und der starken Assimilierungstendenzen bis
Ende der sechziger Jahre fast verdreifacht? - Der windige Benz-Papierstoss
wurde von den Medien natürlich zum wissenschaftlichen Meisterwerk
hochgejubelt.