"Die Rahmengeschichte is "fiction"; die Argumente beider Seite sind natürlich nachprüfbar." Jürgen Graf, Fax sent to the Zundelsite August 3, 1996


Robert: Nur eine einzige Stadt wurde stark zerstört, die Hauptstadt Warschau, diese aber gründlich. Als die Sowjets im Sommer 44 östlich der Weichsel standen, entfachte die polnische Widerstandsbewegung den nicht mit dem jüdischen GhettoAufstand vom Frühling 43 zu verwechselnden! Warschauer Aufstand, um die Stadt selbst zu befreien und den Sowjets diesen Propagandaerfolg zu nehmen. Da die Chance zu einer Verteidigung Warschaus langfristig ohnehin Null war, hätten die Deutschen klug daran getan, abzuziehen. Die Sowjets hätten nämlich mit den polnischen Nationalisten ihre liebe Mühe gehabt. Stattdessen wurde der Aufstand in wochenlangen, erbitterten Strassenkämpfen niedergeworfen, bei denen der grösste Teil der nationalistischen Widerstandsbewegung den Tod fand sehr zur Freude Stalins, der seine Truppen seelenruhig warten und das Gemetzel durch ihre Fernrohre verfolgen liess. Die anschliessende Vernichtung der historisch und künstlerisch wertvollen Warschauer Innenstadt bzw. dessen, was nach den Kämpfen noch von ihr übriggeblieben war , war ein hässlicher Racheakt und eine Barbarei, wie sie für die deutsche Kriegsführung im allgemeinen nicht kennzeichnend war. Immerhin darf man dieses Kriegsverbrechen nicht mit der Auslöschung Dresdens auf eine Stufe stellen, denn die Warschauer Zivilbevölkerung wurde vor der Zerstörung der Stadt evakuiert. Es war also nicht die Absicht Hitlers, noch möglichst viele Polen umzubringen.

Marietta: Nach der Niederwerfung des Warschauer Aufstands erhielten die polnischen Partisanen Gelegenheit zur ehrenhaften Kapitulation. General Eduard Bor, der Führer der Rebellion, wurde auf persönlichen Befehl Hitlers gut behandelt und überlebte den Krieg (27). Vergleicht damit die Art und Weise, wie die Siegermächte mit gefangenen deutschen Offizieren umgesprungen sind! Unzählige wurden nach Justizpossen von der Art des Nürnberger Prozesses als "Kriegsverbrecher" hingerichtet; die letzten "Exekutionen", sprich Justizmorde, fanden noch 1951 statt, also zu einem Zeitpunkt, wo die BRD auf dem Papier schon längst ein souveräner Staat war.

Hanspeter: Zurück zum Ausgangsthema. Wo wurde die Annexion der deutschen Ostgebiete durch Polen und die Vertreibung der ansässigen Bevölkerung beschlossen?

M. Lämple: Auf den Konferenzen von Jalta im Februar 1945 und Potsdam im Juli und August 1945. Freilich wurde die Frage nach der endgültigen polnischen Westgrenze in Jalta noch "bis zu einem Friedensabkommen" zurückgestellt.

Hanspeter: Und die Massenflucht begann nach Kriegsende?

Robert: Oh nein, die setzte bereits im Herbst 1944 ein. Gleich nach dem Einmarsch der ersten Sowjettruppen ins Reich am 19. Oktober 1944 verübten Rotarmisten im ostpreussischen Nemmersdorf das erste Massaker auf deutschem Boden. Was folgte, war eine endlose Serie von Morden, Plünderungen und Vergewaltigungen, die Millionen von Menschen zur panischen Flucht veranlassten. Wieviele in jenem Winter auf den Strassen erforen sein mögen, weiss niemand.

Sabine: Ein besonders düsteres Kapitel waren die Massenvergewaltigungen. Ich will dazu kommentarlos einige Ausschnitte aus einem Zeitungsartikel vorlesen (28): Offizielle Stellen des Bundes und der Länder rüsten sich zu zahlreichen Veranstaltungen, um die angebliche "Befreiung" zu feiern. Es kommt aber den feiernden deutschen Prominenten nicht in den Sinn, an die über 1,22 Millionen deutschen Frauen zu denken, die von den Befreiern vergewaltigt wurden (...) Dabei erlitten etwa 180'000 deutsche Frauen den Tod, wie vorsichtige Schätzungen ergeben; entweder starben sie nach den Qualen oder wurden von ihren Vergewaltigern teilweise auf bestialische Art ermordet, oder sie starben an den bei den Vergewaltigungen erlittenen Krankheiten. Kaum jemand hat sich bei der "Bewältigung der Vergangenheit" mit diesen grauenhaften Vergewaltigungen befasst. Es ist paradoxerweise einer der führenden Frauenpersönlichkeiten der 68er Bewegung zu verdanken, dass viele Tatsachen um die Vergewaltigungen erhellt wurden. Hilke Sander, eine namhafte Filmemacherin, hat Ende der achtziger Jahre begonnen, Material für einen Film über das Schicksal der Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs zu sammeln. Aufrufe in der Presse ergaben zahlreiche Meldungen von Opfern. Frau Sander fand zu ihrer Überraschung, dass sich bisher kaum jemand mit diesem Thema befasst hatte. Ebenso überrascht war sie, festzustellen, dass in vielen Krankenhäusern in Berlin die kompletten Unterlagen über die Meldungen und die Behandlungen eben jener Frauen aus den April und Maitagen 1945 vorhanden waren. Mit Hilfe der Historikerin Barbara John und unter Hinzuziehung von Bevölkerungsstatistikern, Ärzten und anderen Wissenschaftlern sichtete Frau Sander das gewonnene Material und bemühte sich dann, bei Fernsehanstalten der ARD Interesse für einen Film zu dem Thema "Vergewaltigungen am Kriegsende" zu wecken und das Geld locker zu machen. Wie sie berichtete, stiess sie bei den Frauenredaktionen auf eisige Ablehnung. Sechs ARDSendeanstalten wehrten sich dagegen, ihren Film mitzufinanzieren (...) Unter grossen Anstrengungen gelang es ihr schliesslich, die Schwierigkeiten zu überwinden. Es entstand ein Film in zwei Teilen mit dem Titel "BeFreier und Befreite Krieg, Vergewaltigung, Kinder" (...) Zu Recht weist Hilke Sander darauf hin, dass Männer für ihre Verwundungen dekoriert wurden, während Frauen ihre schwere Last überwiegend unbeachtet tragen mussten. Unsere NadelstreifenAntifaschisten sollten im Anschluss an ihre "Festakte" zur "Befreiung" Hilke Sanders Film sehen. Vermutlich bliebe ihnen dann die Lügenvokabel von der "Befreiung" im Halse stecken. Hanspeter: Sicher haben auch die deutschen Soldaten in Russland unzählige Frauen vergewaltigt.

Ingrid: Keine Rede davon. Auf dieses Verbrechen stand in der Wehrmacht Tod durch Erschiessen. Im Gegensatz dazu haben die Sowjets ihre Soldaten zum Schänden von Frauen regelrecht angefeuert.

Arturo: Zum Morden und Vergewaltigen wurden die Rotarmisten vor allem von Stalins Starpropagandisten, dem Juden Ilja Ehrenburg, aufgehetzt, der sie dazu aufforderte, "den Rassenhochmut der germanischen Frauen zu brechen". Ehrenburg hat unzählige Aufrufe von der Art des folgenden verfasst (29): Die Deutschen sind keine Menschen. Von jetzt ab ist das Wort "Deutscher" für uns der allerschlimmste Fluch (...) Töte den Deutschen! dies bittet dich deine greise Mutter. Töte den Deutschen! dies bitten dich deine Kinder. Töte den Deutschen! so ruft die Heimaterde. Versäume nichts! Versieh dich nicht! Töte!

Willi: Beachtet, dass Ehrenburg von "Deutschen" spricht, nicht von "Hitleristen" oder "Nazis". Man zeige mir einen entsprechenden deutschen Aufruf, in dem ähnlich über die "Russen" gesprochen wird! Auf welcher Seite standen die Rassisten?

Ingrid: Im Januar 1945 sagte Sowjetmarschall Schukow in einem Tagesbefehl (30): Die Zeit ist gekommen, mit den deutschfaschistischen Halunken abzurechnen. Gross und brennend ist unser Hass (...) Wir werden uns rächen für die in den Teufelsöfen Verbrannten, für die in den Gaskammern Erstickten, für die Erschossenen und Gemarterten... Hört ihr es? Die Rechtfertigung für Mord, Plünderung, Schändung und Vertreibung lieferten neben den "Teufelsöfen", worunter Krematorien zur Einäscherung von Typhusopfern gemeint gewesen sein dürften, die GASKAMMERN. Wir kommen immer wieder auf die gottverdammten Gaskammern zurück. Sie sind der Schlüssel zu allem. (Düsteres Schweigen.)

Hanspeter: Eure ganze Argumentation hat einen Haken. Wenn Hitler den 2. Weltkrieg nicht wollte, wozu denn die fieberhafte Aufrüstung? Dass es der Wehrmacht gelang, zunächst Polen und dann, im Frühling 1940, eine Reihe von Staaten im Westen, darunter Frankreich, so rasch zu überrollen, war natürlich nur durch eine erdrückende militärische Überlegenheit möglich, und diese konnte wiederum nur auf aberwitzige Aufrüstung in den letzten Friedensjahren zurückgehen. Also war wohl doch nichts mit dem von euch beschworenen Friedenswillen Adolfs.

Marietta: Das ist ein weitverbreiteter und von den Umerziehern natürlich bewusst geförderter Irrtum, den schon vor Jahrzehnten den englische Historiker A.J.P. Taylor, ein erklärter Deutschenfeind, aber ein gewissenhafter und wahrheitsliebender Forscher, gründlich widerlegt hat. Taylor schrieb in seinem Klassiker The Origins of the Second World War unter anderem (31): Die Franzosen haben den Startschuss für das Wettrüsten abgegeben (S. 77)... Deutschland war zwischen 1933 und 1936 für einen grossen Krieg wenig mehr vorbereitet, als es vor Hitlers Machtergreifung war. Der Unterschied war, dass er (Hitler) starke Nerven hatte und seine Vorgänger nicht (S. 119.)... Viele der frühen Alarme über die deutsche Aufrüstung waren falsche Alarme. Sogar im Jahre 1939 war die deutsche Armee nicht für einen längeren Krieg ausgerüstet, und 1940 waren die deutschen Heerestruppen den Franzosen in allem unterlegen mit Ausnahme der Führerschaft (S. 75)... Das NaziGeheimnis war nicht Rüstungsproduktion; es war Freiheit von den damals vorherrschenden orthodoxen Wirtschaftsprizipien (S. 104.)... Der Zustand der deutschen Bewaffnung im Jahre 1939 liefert den entscheidenden Beweis dafür, dass Hitler keinen allgemeinen Krieg erwogen und wahrscheinlich Krieg überhaupt nicht beabsichtigt hatte (S. 218). Soweit Taylor. Wären die Franzosen und Engländer 1939 auf deutsches Gebiet vorgestossen, so wäre Deutschland vielleicht gleich zusammengebrochen, denn es konnte den 110 französischen und britischen Divisionen nur 23 entgegenstellen. Dies hat Generaloberst Alfred Jodl 1946 vor dem Nürnberger Gericht bestätigt (32). Alle Fakten deuten also darauf hin, dass Hitler den Krieg tatsächlich nicht gewollt hat und regelrecht dazu gezwungen werden musste. Nachdem der Krieg nun aber begonnen hatte, nahm alles seinen unvermeidlichen Lauf. Die Besetzung zahlreicher Staaten, von Norwegen bis Holland und von Luxemburg bis Griechenland ergab sich zwangsläufig aus der simplen Tatsache, dass, wer Krieg führt, diesen auch gewinnen will. In jedem, oder fast jedem, dieser Fälle kamen die Deutschen einer britischen bzw. französischen Intervention im betreffenden Land zuvor.

Arturo: Fazit: Die Schuld Deutschlands am Krieg ist eine Lüge, genau wie die angebliche Judenvernichtung. Nun noch ein Wort zum polnischjüdischen Verhältnis. Ich weiss nicht, ob ihr im Zusammenhang mit dem Affentheater zum 50. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz die Zeitungen aufmerksam gelesen habt. Ich habe es getan, obgleich es mich etliche Selbstüberwindung gekostet hat. Was ist euch aufgefallen?

Marietta: Für die Zionisten waren die Feiern eine einzige Katastrophe. Sie hatten alles so schön geplant: Neben Walesa und dem sauberen Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel sollten andere Friedensnobelpreisträger durch Auschwitz marschieren, darunter die berühmtesten: Mutter Theresa, der Dalai Lama, Nelson Mandela. Keiner davon kam.

Robert: Mutter Theresa, der Dalai Lama und Nelson Mandela waren sich ganz offensichtlich zu schaden, sich mit einem Individuum gemein zu machen, das geschrieben hat (33): Jeder Jude sollte irgendwo in seinem Herzen eine Zone des Hasses bewahren, des gesunden, männlichen Hasses gegen das, was der Deutsche verkörpert und was im Wesen des Deutschen liegt. Alles andere wäre Verrat an unseren Toten. Arturo:

Verdammich, wer hat diesen Wiesel eigentlich für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen?

Robert: Unter anderem 86 deutsche Bundestagsabgeordnete aller Parteien (34).

Arturo: Ich hoffe nur, die Namen dieser 86 Damen und Herren sind in irgendeinem Dossier registriert.

Marietta: Das sind sie, darauf kannst du dich verlassen. (Bedrohliches Schweigen.)

Claudia: Dazu hat Walesa den Juden die kalte Schulter gezeigt und den "Holocaust" praktisch gar nicht erwähnt, sondern von Auschwitz als polnischem Martyrium gesprochen.

Willi: Natürlich fiel die gleichgeschaltete Medienmeute dann kläffend über Walesa her. Schon verflucht komisch, dass in einer freien Presse immer alle dasselbe schreiben, nicht wahr, Frau Lämple?

Max: Eigentlich könnten die Polen sich rächen, indem sie den Holocaust auffliegen lassen.

Robert: Wo denkst du hin! Dann entfällt die Hauptrechtfertigung für den Raub der Ostgebiete und die Vertreibung mit all ihren Greueln.

Ingrid: Die Polen sind in keiner beneidenswerten Lage, denn sie haben an dieser Lüge so eifrig gewoben wie sonst niemand ausser den Juden und den "deutschen" Verräterpolitikern. Die Zionisten und ihre Laufburschen in den Medien beschimpfen die Polen heute ganz offen als Mitschuldige am Holocaust, was jene natürlich bis aufs Blut reizt, weil sie genauso gut wie die Zionisten selbst wissen, wer den "Holocaust" erfunden hat, doch können sie nicht zurückschlagen, denn wenn der Holocaust platzt, kommt in absehbarer Zeit in Deutschland eine deutsche Regierung ans Ruder, und wenn die sich mit den Russen verständigt... Somit sind die Polen den Juden, für die sie ja, gelinde ausgedrückt, kein Übermass an Liebe empfinden, durch ein schicksalhaftes Band verknüpft.

M. Lämple: Ich finde, Walesa hat sich unter diesen Umständen so gut verhalten, wie er es im Interesse seines Landes tun konnte.

Arturo: Doch ist die Klemme, in der die Polen stecken, nichts im Vergleich zu der verzweifelten Lage, in der sich die Juden befinden...

M. Lämple: Sag doch nicht einfach "die Juden". Der jüdische Krämer oder Friseur kann ja wirklich nichts für diesen Schwindel. Sage stattdessen "die zionistischen Führer".

Arturo: Frau Lämple, Sie sagen ja auch, die Engländer hätten Deutschland 1939 den Krieg erklärt, obgleich die alte englische Zeitungsverkäuferin oder Gemüsefrau an dieser Kriegserklärung völlig unbeteiligt war. Wenn ich von "den Juden" rede, meine ich natürlich die jüdischen Führer.

Marietta: Wenn der Holocaust auffliegt, werden sehr, sehr viele unschuldige Juden dran glauben müssen. Ich sage dies keineswegs hämisch oder triumphierend, sondern treffe eine nüchterne Feststellung. Schuld daran werden die wahnsinnigen zionistischen Poitiker und Schreiberlinge sein, die ihrem Volk diese Suppe eingebrockt haben.

Ingrid: Würden sie heute die Segel streichen und zugeben, dass die Gaskammergeschichte ein Schwindel ist, so gäbe es vielleicht noch eine kleine Chance zu einem friedlichen Vergleich. Doch was tun die Juden, oder meinetwegen die zionistischen Führer? Sie setzen durch die von ihnen gekauften Politiker in immer mehr Staaten totalitäre antirevisionistische Gesetze durch neustes Beispiel ist Belgien und treiben die HolocaustPropaganda mittels der von ihnen beherrschten Medien bis zum Irrsinn. Es wird ein böses Ende nehmen.

Arturo: Sehen Sie sich diesen Artikel an, Frau Lämple. Er ist einer von zahllosen im Tenor gleichlautenden, die im Zusammenhang mit dem Jahrestag der AuschwitzBefreiung erschienen sind. Im Zusammenhang mit der Absage der Friedensnobelpreisträger heisst es da (35): Damit droht ein neues Fiasko, denn die als Kämpfer für den Frieden ausgezeichneten Männer und Frauen sollten auf der AuschwitzGedenkfeier mit einem gemeinsamen Appell an das Weltgewissen appellieren, dass sich ein so entsetzlicher Holocaust nicht wiederholen darf. Merken Sie nicht, dass aus solchen Sätzen helle Panik spricht? Erkennen Sie nicht, welch furchtbare Angst die jüdischen Führer empfinden?

M. Lämple: Angst wovor?

Arturo: Sie wissen es doch; warum fragen Sie mich da.

M. Lämple: Ja, ich weiss es. Angst vor einem wirklichen, echten Holocaust. Die englische Sprache kennt den treffenden Ausdruck "selffulfilling prophecy"; er bedeutet, dass ein ständig heraufbeschworenes Unglück schliesslich auch eintreffen wird.

Arturo: Sie sagen es.

Claudia: Unter diesen Umständen ist zu befürchten, dass die Leute sich eines Tages für die SimsonOption entscheiden werden.

Max: Was sollen wir nun darunter wieder verstehen?

Willi: Soll ich zitieren, Claudia, oder zitierst du?

Claudia: Zitiere du.

Willi: Simson aber rief den HERRN an und sprach: Herr HERR, denke an mich und gib mir Kraft, Gott, noch dies eine Mal, damit ich mich für meine beiden Augen einmal räche an den Philistern. Und er umfasste die zwei Mittelsäulen, auf denen das Haus ruhte, die eine mit seiner rechten und die andere mit seiner linken Hand, und stemmte sich gegen sie und sprach: Ich will sterben mit den Philistern! Und er neigte sich mit aller Kraft. Die fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war, so dass es mehr Tote waren, die er durch seinen Tod tötete, als die er zu seinen Lebzeiten getötet hatte.

Claudia: Richter 16, 2830. Ihr habt verstanden, worum es geht, oder?

Sabine: Und ob. Israel hat 200 Atombomben.

Robert: Und im Weissen Haus zu Washington "regiert" eine Marionette, die an den Fäden der Zionisten tanzt.

M. Lämple: Da kann einem ja angst und bange werden.

Willi: In der Tat. Anmerkung des Chronisten: John Sacks Buch sollte beim Piper Verlag in einer deutschen Übersetzung erscheinen. Ein kurzes Kläffkonzert der MedienKöter reichte, um den Verlag einzuschüchtern, so dass das Projekt abgeblasen wurde. Überraschenderweise erscheint das Buch dennoch auf Deutsch, und zwar (unter einem uns noch nicht bekannten Titel) beim Kabel Verlag. Dazu schreibt der Jude Arno Lustiger im FAZ Feuilleton vom 27. April 1995: "... wünsche ich dem Verlag allen möglichen Misserfolg in seinem hoffentlich einzigen Bestreben, im Lande der Täter aus einem hetzerischen Skandalbuch Kapital zu schlagen." Für Lustiger ist das Buch "ein pseudowissenschaftliches und antisemitisches Machwerk"; man beachte die Originalität der Wortwahl. Wie die FAZ ihren Lesern mitteilt, ist Lustiger "ein Überlebender DER Konzentrations und Vernichtungslager"; man beachte den Plural. Dass er, wie sein Glaubensgenosse Moshe Peer, mindestens sechsmal in die Gaskammer getrieben wurde, aber sämtliche Vergasungen überlebte, berichtet die FAZ nicht, aber das folgt möglicherweise in einem der nächsten Feuilletons.